Translate

Mittwoch, 30. Mai 2012

Stadtführungen von KölnTourismus


In Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadtführer e.V.

Termine der öffentlichen Rundgänge im Juli 2012

 Presse Köln

Vom 09. bis 31. Juli findet von Montag bis Freitag die Führung „Köln in Kürze“ in 75 Minuten immer um 11:00 Uhr für 8,50 Euro statt.

So. 01.07.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Spaziergang durch Deutz – Die „Schäl Sick“ wird schick
Sa 07.07.
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
16:30 Uhr
Köln in Kürze
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
Das dunkle Köln – Eine Kriminaltour vom Mittelalter bis heute
So. 08.07.

Christopher Street Day (CSD): Keine Führungen
Sa. 14.07.
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 15.07.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Martinsviertel mit Führung im Haxenhaus
Sa. 21.07.
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 22.07.
10:00 Uhr
11:00 Uhr
12:00 Uhr
14:00 Uhr
15:00 Uhr
Das Hotel im Wasserturm
Das unterirdische Köln
Das Hotel im Wasserturm
Das Hotel im Wasserturm
Der Rheinauhafen
Sa. 28.07.
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 29.07.
10:00 Uhr
11:00 Uhr
14:00 Uhr
Sightjogging mit dem ASV
Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Fototour – Köln entdecken in Wort und Bild



Das unterirdische Köln
Köln war in römischer Zeit die Hauptstadt der hiesigen Provinz. Beeindruckende Zeugnisse dafür finden sich unter dem Kölner Rathaus in Form des Praetoriums. Die Teilnehmer erkunden die nach dem Zweiten Weltkrieg ausgegrabenen und modern überbauten Fundamente des ehemaligen Statthalterpalastes und gehen noch tiefer in das erhaltene Teilstück eines römischen Abwasserkanals. Anschließend wird die mittelalterliche Mikwe besucht, das rituelle Tauchbad des jüdischen Viertels, welche heute in die entstehende Archäologische Zone eingebettet liegt.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 15,00 Euro (inkl. Eintritt Praetorium und Mikwe)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Spaziergang durch Deutz – Die „Schäl Sick“ wird schick
Deutz rückt in den Vordergrund – Lanxess-Arena, Design Post, Triangle-Turm sind nur drei Beispiele die zeigen, dass in Deutz „die Post abgeht“. Dabei ist Deutz altehrwürdig: hier siedelten die Römer, Erzbischof Heribert gründete ein bedeutsames Kloster, es gab Industrieansiedlung, unter anderem durch Nikolaus Otto. Auch das legendäre „Lommi“ ist in Deutz ansässig und die Gaststätte ist auch heute noch Kult in der Kölschen Kneipenszene. Der Rundgang zeigt diese und viele weitere Facetten vom Stadtteil Deutz.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro (vorab bei KölnTourismus oder online kaufen)
Treffpunkt: Am Deutzer Bahnhof / Otto-Denkmal


Köln in Kürze
Bei dieser Stadtführung werden den interessierten Gästen, den Imis, aber natürlich auch den Kölnern, in einem gemütlichen Spaziergang die schönsten Highlights der Stadt gezeigt und erklärt. Die Tour führt am Dom und dem Rathaus vorbei, über den Alter Markt bis ins Martinsviertel und zurück in Richtung Dom. Auf diesem Weg werden die Teilnehmer zu einer Vielzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Rheinmetropole geführt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 9,00 Euro, Kinder bis 8 Jahre frei
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Zeitreise durch Köln im modernen VideoBus
Diese völlig neuartige Form der Stadtrundfahrt kombiniert Sightseeing mit historischen Bild-, Film- und Tondokumenten. Ein Stadtführer begleitet die Fahrt mit kompetenter Live-Kommentierung und moderiert gleichzeitig zwischen dem Geschehen außerhalb des Busses und den Bildern auf den Monitoren.
Dadurch erhalten die Mitfahrenden die Möglichkeit, in Zeitsprüngen die heutige Realität mit den historischen Gegebenheiten zu vergleichen, in Gebäude hineinzuschauen oder historische Persönlichkeiten in Bild und Ton noch einmal zu erleben. Amüsante Film-Clips zeigen u. a. Bilder aus der Zeit um 1900 und aus den 20er Jahren.
Die VideoBustour geht auf eine anschauliche Zeitreise durch Köln, von der Römerzeit bis heute. Die zweistündige Tour im hochmodernen Reisebus führt an den wesentlichsten Besichtigungspunkten vorbei und auch ins Rechtsrheinische.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 22,00 Euro / 19,00 Euro im Vorverkauf bis zum Vorabend des Termins
Tickets: KölnTourismus Service-Center am Dom
Treffpunkt: Trankgasse gegenüber vom Gaffel am Dom


Köln ist ein Gefühl
Kölsches kennenlernen, Kölnisch Wasser riechen, Karneval in Köln feiern, „d´r Dom en Kölle losse“, die Heinzelmännchen zu Köln besuchen, den kölschen Willy begrüßen, Kölner Klüngel durchschauen: Hier wird Köln von seiner typischen und liebenswerten Seite dargestellt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 8,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Während der Dämmerschoppen-Kölschtour pilgern die Teilnehmer bei einem nicht immer ganz ernst gemeinten Spaziergang zu kölschen Stätten. Kölsche Eigenart war und ist die Freude am Jecken und Skurrilen, was sich an solchen Bildwerken wie dem „Kallendrisser“ oder dem „Platzjabbeck“ niedergeschlagen hat. Zum Schluss genießt man noch ein Kölsch in der Salzgasse, um die praktische Seite nicht zu kurz kommen zu lassen.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 13,00 Euro (inkl. ein Kölsch oder Softdrink)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Das dunkle Köln – Eine Kriminaltour vom Mittelalter bis heute
Geschichten von Raub und Mord, Entführung und Betrug, Geldfälscherei und Prostitution. Ein Spaziergang auf den Spuren spektakulärer Kriminalfälle und kleiner Gaunereien in Köln, vom Domhof über den Alter Markt zu Auf dem Berlich und ins Friesenviertel. Gerade für dieses Viertel der Nachkriegszeit stehen auch heute noch die Namen einstiger Größen wie „Dummse Tünn“ oder „Schäfers Nas“.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Eau de Cologne ist für Köln sicherlich das bekannteste Wasser; Farina und 4711 sind weltbekannte Namen. Allerdings gibt es darüber hinaus natürlich noch viele andere Arten von Wasser und auch der Rhein spielt eine große Rolle. Er war immer von größter Bedeutung, vor allem als Handels- und Transportweg. Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die Entdeckung von Thermalwasser beinahe dazu geführt hätte, dass ein „Bad Köln“ entstanden wäre. Diese ganzen Aspekte liefern ein sehr vielfältiges und weitgehend unbekanntes Bild von Köln.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 13,00 Euro (inkl. ein Kölsch oder Softdrink)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Martinsviertel mit Führung im Haxenhaus
Dieses Viertel heißt heute Altstadt. Im Mittelalter befand sich hier das ökonomische Zentrum Kölns. Im 19. Jahrhundert wurde es zum Sanierungsfall, so dass von 1935 bis 1941 intensiv abgerissen, in alten Formen neu gebaut und teilweise erhalten wurde. Einer der ursprünglichen Altbauten ist das Haxenhaus, das durch aktuelle baugeschichtliche Untersuchungen seine Geschichte offenbart.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Hotel im Wasserturm
Exklusiv und einzigartig ist dieses internationale Luxushotel im einst größten Wasserturm Europas. Hinter denkmalgeschützten, 1868 bis 1872 errichteten Mauern, verbirgt sich eine außergewöhnliche Innenarchitektur, ausgestattet mit zwei Restaurants der Extra-Klasse.

Anmeldung und Ticketkauf unbedingt notwendig
Gruppengröße pro Termin max. 6 Personen
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Tickets: 11,00 € (vorab bei KölnTourismus – Service-Center am Dom oder online kaufen)
Treffpunkt: Hotel im Wasserturm


Führung durch den Rheinauhafen
Das neueste Viertel von Köln fasziniert durch die unverkennbare Herkunft als Hafengelände, welches sich zu einem hochwertigen Geschäfts- und Wohnviertel und Zentrum der Kreativen entwickelt hat. Neben dem Hafenbecken, dem ehemaligen Hafenamt und anderen historischen Bauten beherrschen mittlerweile die spektakulären „Kranhäuser“ und weitere architektonische Sehenswürdigkeiten das Bild. Der Viertelcharakter wird vor allem durch die lebendige Architekturlandschaft und die entstandene Flaniermeile mit internationalem Flair geprägt.

Dauer: 2 Stunden
Tickets: 11,00 Euro (vorab bei KölnTourismus Service-Center am Dom kaufen)
Treffpunkt: Eingang ehemaliges Hafenamt, Harry-Blum-Platz


Sightjogging mit dem ASV
Diese Art der gleichzeitig sportlichen wie auch kulturellen Betätigung garantiert einen hohen Spaßfaktor inklusive Information. Es ist kein besonderes Vortraining notwendig, das Lauftempo wird ganz an die Gewohnheiten der Teilnehmer angepasst.
Während des Laufes und bei kleinen Pausen kommentiert der Laufscout alle Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 Euro (inkl. einem Getränk)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Fototour – Köln entdecken in Wort und Bild
Auf diesem Spaziergang werden den Besuchern vorrangig Plätze gezeigt, von denen aus sie außergewöhnliche Fotos erstellen können. Ebenso finden skurrile Dinge am Weg, die oftmals übersehen werden, ihre Würdigung. Dabei steht einerseits der Aspekt des Fotografierens im Vordergrund, gleichzeitig werden die einzelnen Objekte vorgestellt.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus

Weitere Informationen und Buchung:

KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel.: 0221 / 221 30 400

Stadtführungen von KölnTourismus. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadtführer e.V.


Presse Köln 

Termine der öffentlichen Rundgänge im Juni 2012



Sa. 02.06.
11:00 Uhr
11:30 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Highlights of Cologne (Engl.)
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 03.06.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Hätten Sie gewusst, dass…?
Do. 07.06.
11:00 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
Köln ist ein Gefühl
Fr. 08.06.
11:00 Uhr
Köln in Kürze
Sa. 09.06.
11:00 Uhr
11:30 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Highlights of Cologne (Engl.)
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 10.06.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Feine Düfte – schlechte Lüfte
Sa. 16.06.
10:00 Uhr
11:00 Uhr
11:30 Uhr
12:00 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:00 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Das Hotel im Wasserturm
Köln in Kürze
Highlights of Cologne (Engl.)
Das Hotel im Wasserturm
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Das Hotel im Wasserturm
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 17.06.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Das art’otel im Rheinauhafen
Sa. 23.06.
11:00 Uhr
11:30 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Highlights of Cologne (Engl.)
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Dämmerschoppen-Kölschtour
So. 24.06.
10:00 Uhr
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Sightjogging
Der Rheinauhafen
Excelsior Hotel Ernst
Sa. 30.06.
11:00 Uhr
11:30 Uhr
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
16:00 Uhr
Köln in Kürze
Highlights of Cologne (Engl.)
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Kronleuchtersaal
Dämmerschoppen-Kölschtour


Köln in Kürze
Bei dieser Stadtführung werden den interessierten Gästen, den Imis, aber natürlich auch den Kölnern, in einem gemütlichen Spaziergang die schönsten Highlights der Stadt gezeigt und erklärt. Die Tour führt am Dom und dem Rathaus vorbei, über den Alter Markt bis ins Martinsviertel und zurück in Richtung Dom. Auf diesem Weg werden die Teilnehmer zu einer Vielzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Rheinmetropole geführt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 9,00 Euro, Kinder bis 8 Jahre frei
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Highlights of Cologne
Guided walk in English to the main places of interest in the old city. This walk will lead to the Cathedral, the City Hall, the old market places, the “Martin’s quarter” with the small narrow houses and the alleys and to the bank of the River Rhine.

Duration: 1½ hours
Fee: 11,00 Euro; reduced: 9,00 Euro
Tickets and meeting point: Cologne Tourist Board – Service-Center am Dom


Zeitreise durch Köln im modernen VideoBus
Diese völlig neuartige Form der Stadtrundfahrt kombiniert Sightseeing mit historischen Bild-, Film- und Tondokumenten. Ein Stadtführer begleitet die Fahrt mit kompetenter Live-Kommentierung und moderiert gleichzeitig zwischen dem Geschehen außerhalb des Busses und den Bildern auf den Monitoren.
Dadurch erhalten die Mitfahrenden die Möglichkeit, in Zeitsprüngen die heutige Realität mit den historischen Gegebenheiten zu vergleichen, in Gebäude hineinzuschauen oder historische Persönlichkeiten in Bild und Ton noch einmal zu erleben. Amüsante Film-Clips zeigen u. a. Bilder aus der Zeit um 1900 und aus den 20er Jahren.
Die VideoBustour geht auf eine anschauliche Zeitreise durch Köln, von der Römerzeit bis heute. Die zweistündige Tour im hochmodernen Reisebus führt an den wesentlichsten Besichtigungspunkten vorbei und auch ins Rechtsrheinische.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 22,00 Euro / 19,00 Euro im Vorverkauf bis zum Vorabend des Termins
Tickets: KölnTourismus Service-Center am Dom
Treffpunkt: Trankgasse gegenüber vom Gaffel am Dom


Köln ist ein Gefühl
Kölsches kennenlernen, Kölnisch Wasser riechen, Karneval in Köln feiern, „d´r Dom en Kölle losse“, die Heinzelmännchen zu Köln besuchen, den kölschen Willy begrüßen, Kölner Klüngel durchschauen: Hier wird Köln von seiner typischen und liebenswerten Seite dargestellt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 9,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom




Während der Dämmerschoppen-Kölschtour pilgern die Teilnehmer bei einem nicht immer ganz ernst gemeinten Spaziergang zu kölschen Stätten. Kölsche Eigenart war und ist die Freude am Jecken und Skurrilen, was sich an solchen Bildwerken wie dem „Kallendrisser“ oder dem „Platzjabbeck“ niedergeschlagen hat. Zum Schluss genießt man noch ein Kölsch in der Salzgasse, um die praktische Seite nicht zu kurz kommen zu lassen.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 13,00 Euro (inkl. ein Kölsch oder Softdrink)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Das unterirdische Köln
Köln war in römischer Zeit die Hauptstadt der hiesigen Provinz. Beeindruckende Zeugnisse dafür finden sich unter dem Kölner Rathaus in Form des Praetoriums. Die Teilnehmer erkunden die nach dem Zweiten Weltkrieg ausgegrabenen und modern überbauten Fundamente des ehemaligen Statthalterpalastes und gehen noch tiefer in das erhaltene Teilstück eines römischen Abwasserkanals. Anschließend wird die mittelalterliche Mikwe besucht, das rituelle Tauchbad des jüdischen Viertels, welche heute in die entstehende Archäologische Zone eingebettet liegt.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 15,00 Euro (inkl. Eintritt Praetorium und Mikwe)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Hätten Sie gewusst…?
… dass es manchmal ganz sinnvoll sein kann, über Steine zu stolpern? Dass selbst die Gottesmutter in Köln gut beraten ist, einen Regenschirm dabei zu haben? Oder dass es vor dem Dom einen Platz von möglicherweise historischer Bedeutung gibt und dass auf einem Dach abgeladener Müll zum Kunstwerk wird?

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Eau de Cologne ist für Köln sicherlich das bekannteste Wasser; Farina und 4711 sind weltbekannte Namen. Allerdings gibt es darüber hinaus natürlich noch viele andere Arten von Wasser und auch der Rhein spielt eine große Rolle. Er war immer von größter Bedeutung, vor allem als Handels- und Transportweg. Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die Entdeckung von Thermalwasser beinahe dazu geführt hätte, dass ein „Bad Köln“ entstanden wäre. Diese ganzen Aspekte liefern ein sehr vielfältiges und weitgehend unbekanntes Bild von Köln.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 13,00 Euro (inkl. ein Kölsch oder Softdrink)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom




Feine Düfte – schlechte Lüfte: Mit dem Straßenfeger durch Köln
Seit 1130 ist er fest angestellt, doch schon seit dem Jahr 50 fegte er in Köln: Quirinus Gänseklein, der langjährigste Mitarbeiter der Stadt. Köln war nicht immer so schmutzig wie heute. Nein, es gab Zeiten, da war die Stadt sauberer, z. B. in der Römerzeit. Von da an ging es bergab: in den 1600 Jahren ohne Kanalisation, als Goldgräber in den Kölner Kloaken wühlten oder als der französische Stadtkommandant auf dem Heumarkt über Müll stolperte und sich das Bein brach, während er Kölnisch Wasser schnupperte war alles sehr viel anders. Aber lassen Sie doch Quirinus selbst zu Wort kommen!

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Hotel im Wasserturm
Exklusiv und einzigartig ist dieses internationale Luxushotel im einst größten Wasserturm Europas. Hinter denkmalgeschützten, 1868 bis 1872 errichteten Mauern, verbirgt sich eine außergewöhnliche Innenarchitektur, ausgestattet mit zwei Restaurants der Extra-Klasse.

Anmeldung und Ticketkauf unbedingt notwendig
Gruppengröße pro Termin max. 6 Personen
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Tickets: 11,00 € (vorab bei KölnTourismus – Service-Center am Dom oder online kaufen)
Treffpunkt: Hotel im Wasserturm


Das art’otel im Rheinauhafen
Am Rheinauhafen entstand durch die Wiener Architektin Johanne Nalbach und die koreanische Künstlerin SEO ein Vier-Sterne-Superior-Hotel, das sich ganz der Kunst widmet. Außergewöhnlich ist der trapezförmige Grundriss und die farbige Fenstergestaltung, dazu kommt die kunstinspirierte Innenausstattung mit der Dauerausstellung der dramatischen pittoresken Collagen von SEO.

Anmeldung und Ticketkauf unbedingt notwendig
Gruppengröße: max. 25 Personen
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro (inkl. 1 Getränk)
Tickets: Vorab bei KölnTourismus Service-Center am Dom kaufen
Treffpunkt: art'otel


Kronleuchtersaal
Ein besonderer Spaziergang durch den Eigelstein zum „Kronleuchtersaal“. Auf krummen Wegen geht es durch das nördliche Altstadtviertel bis zum Theodor-Heuss-Ring. Unterwegs werden heilige Stätten, die Weidengasse mit ihren exotischen Geschäften und der Stavenhof, eine ehemalige „Rotlichtstraße“, passiert. Zum Schluss geht es in die Kölner Kanalisation, in der sich der „Kronleuchtersaal“ befindet.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 10,00 €
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom




Sightjogging mit dem ASV
Diese Art der gleichzeitig sportlichen wie auch kulturellen Betätigung garantiert einen hohen Spaßfaktor inklusive Information. Es ist kein besonderes Vortraining notwendig, das Lauftempo wird ganz an die Gewohnheiten der Teilnehmer angepasst.
Während des Laufes und bei kleinen Pausen kommentiert der Laufscout alle Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 € (inkl. einem Getränk)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Führung durch den Rheinauhafen
Das neueste Viertel von Köln fasziniert durch die unverkennbare Herkunft als Hafengelände, welches sich zu einem hochwertigen Geschäfts- und Wohnviertel und Zentrum der Kreativen entwickelt hat. Neben dem Hafenbecken, dem ehemaligen Hafenamt und anderen historischen Bauten beherrschen mittlerweile die spektakulären „Kranhäuser“ und weitere architektonische Sehenswürdigkeiten das Bild. Der Viertelcharakter wird vor allem durch die lebendige Architekturlandschaft und die entstandene Flaniermeile mit internationalem Flair geprägt.

Dauer: 2 Stunden
Tickets: 11,00 Euro (vorab bei KölnTourismus Service-Center am Dom kaufen)
Treffpunkt: Eingang ehemaliges Hafenamt, Harry-Blum-Platz


Excelsior Hotel Ernst
Der Besuch mit Führung durch das Excelsior Hotel Ernst bietet faszinierende Einblicke in die Welt eines 5-Sterne Hotels. Das Gebäude mit seiner herausragenden Lage direkt dem Dom gegenüber, war und ist Anlaufpunkt allerhöchster Kreise, von Wilhelm I. bis Andy Warhol. Neben Zimmern und Suiten werden auch der Weinkeller und die Gastronomie vorgestellt. Zum Abschluss lädt das Hotel Sie zu einem Getränk ein.

Anmeldung und Ticketkauf unbedingt notwendig
Gruppengröße: max. 25 Personen
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Weitere Informationen und Buchung:

KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel.: 0221 / 221 30 400

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

Beliebte Posts

Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

Mobil 0049 1575 5167 001

lillicremeraltgeld@t-online.de