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Mittwoch, 28. November 2012

Die Bühne der Kulturen präsentiert: Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel & vom Esel




Ein musikalisches Weihnachtsspiel für 
Kinder ab 3 Jahren

Presse Köln Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich. Glücklicherweise kennt das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere Maria nach Bethlehem getragen.

Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder. So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit uns zusammen fröhlich zur Geburt Christi.

Dauer ca. 30 Min.

Esel: Thandiwe Braun
Engel: Dagmar Operskalski
Musik: Joachim Uerschels

Idee & Inszenierung: T. Braun & D. Operskalski
Produktion: Engel & Esel - Produktionen


 Aufführungstermine auf der Bühne der Kulturen:


Am Freitag, den 07.12.2012, um 11:00 Uhr

Am Samstag, den 08.12.2012, um 15:00 Uhr

Am Sonntag, den 09.12.2012, um 11:00 Uhr



Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage

Wir bitten Sie um einen redaktionellen Beitrag und um die Veröffentlichung der Termine. Gerne senden wir Ihnen, auf Ihren Wunsch hin, ausgewählte Fotos der Arbeiten unserer Künstler zu. Über Ihren Besuch im Theater würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße

Thomas Traeder, M.A.

Pressestelle Bühne der Kulturen
Platenstraße 32
50825 Köln
Tel: 0221.9559510
Fax: 0221.9559512

Mehr als 400 Kölner Absolventen feiern ihren Abschluss




Presse Köln Köln, 22. November 2012. Gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden und Hochschulvertretern feierten 404 Absolventen der FOM Hochschule in Köln den erfolgreichen Abschluss ihres berufsbegleitenden Diplom- und Bachelor-Studiums im Theater am Tanzbrunnen. Höhepunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Dr. Michael Müller-Wünsch über seinen Werdegang als Senior Vice President Corporate IT (CIO) der Lekkerland AG & Co. KG. Mit dem traditionellen Hütewurf und einem gemeinsamen Gruppenfoto besiegelten die festlich in Talare gekleideten Absolventen den Abschluss ihres Studiums.

Nach der feierlichen Eröffnung durch Prof. Dr. Jürgen Weuthen, wissenschaftliche Leitung des FOM Hochschulstudienzentrum in Köln, gratulierten Gregor Berghausen, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln, und Prof. Dr. Frank Gogoll, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der FH Köln, den jungen Berufstätigen und Auszubildenden zu ihrer Leistung. Welche Herausforderungen als zukünftige Führungskräfte jetzt auf sie warten, erfuhren die Absolventen exemplarisch im anschließenden Festvortrag über „Das Berufsbild des CIO und die Perspektiven im Alltag“ von Dr. Michael Müller-Wünsch.

„Mit Ihrem Studium haben Sie einen formalen Abschluss erworben, der Sie in Ihrem Berufsleben weiterbringen soll. Aber Sie werden bald feststellen, dass die größte Herausforderung noch auf Sie wartet“, gab Müller-Wünsch, früher Dozent und Professor für Internationales Management an der FOM Hochschule in Berlin, seinen Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg. „Bereiten Sie sich darauf vor, dass es für Sie in Zukunft vor allem darauf ankommen wird, zu lernen, wie Kommunikation stattfindet und welche Wirkungszusammenhänge es gibt. Auch wenn ich von der fachlichen Ausbildung her Informatiker und Kaufmann bin, verbringe ich heute als CIO rund 80 Prozent meiner Zeit mit Kommunikations- und Führungsaufgaben“, so Müller-Wünsch weiter. „Ihre Aufgabe als zukünftige Führungskraft wird es sein, Teams zu Leistungen zu bringen, Mitarbeiter anzuleiten, aber auch manchmal sehr unangenehme Entscheidungen zu treffen. Daher ist neben dem Fachwissen das Erlernen von Soft Skills unerlässlich für Ihren Werdegang als Führungskraft. Meine Botschaft an Sie lautet daher: Hören Sie nicht auf zu lernen. Entwickeln Sie sich weiter und akzeptieren Sie, dass fachliche Aufgaben oftmals nur einen Bruchteil der Herausforderung darstellen, der Sie sich als zukünftige Führungskraft werden stellen müssen.“

Die gemeinnützige FOM Hochschule Köln gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in Köln und weiteren 24 Städten in Deutschland und Luxemburg 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.

Höhepunkt des Abends: Der gemeinsame Hüte-Wurf der Absolventen im Theater am Tanzbrunnen
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Kontakt:
Presse FOM Hochschule Köln
Christiane Schwager
Telefon: 0221 – 24 23 45 / Mobil: 0160 - 52 10 720
E-Mail: presse@wortfischer.de
Webseite: Wortfischer

Das Köln-Image fördern ─ den Tourismus nachhaltig beflügeln


Foto: v.l.: Martin Schwieren (Vorsitzender des Kölner Verkehrsverein e.V.), 
Josef Sommer (Geschäftsführer KölnTourismus GmbH), Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident 
und Justitiar Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V), Laudator Wolfgang Oelsner 
(Autor und Leiter der Schule in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität zu Köln), 
Prof. Barbara Schock-Werner (Dombaumeisterin a.D.), Markus Ritterbach (Präsident des 
Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.), Laudator Paul Bauwens-Adenauer 
(Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Köln)


Festkomitee Kölner Karneval und Barbara Schock-Werner mit Mercurius-Preis 2012 des Kölner Verkehrsvereins und der KölnTourismus GmbH ausgezeichnet
Mit der Verleihung des Mercurius-Preises 2012 wird heute zum achten Mal das besondere Engagement von Institutionen und Personen gewürdigt, die sich um das Image der Stadt und die nachhaltige Tourismusförderung verdient gemacht haben. „Das trifft auf beide Preisträger gleichwohl zu, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen“, kommentiert Martin Schwieren, Vorsitzender des Kölner Verkehrsvereins e.V., die Wahl der Jury.

„Karneval – ein Gefühl“, das nicht nur Köln begeistert
Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Gesamtinteressen-Vertretung von über 100 Karnevalsgesellschaften, erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Institutionen“. Die Tradition und das Brauchtum des Kulturgutes Kölner Karneval zu wahren, zu pflegen und in die Zukunft zu führen, gehört mit zu den wesentlichen Aufgaben des Festkomitees. Der Dom-Gottesdienst für Karnevalisten, die Proklamation des Kölner Dreigestirns, hunderte von Karnevalssitzungen in unserer Stadt, Züge in den Vororten, die Schull- un Veedelszöch und natürlich der Rosenmontagszug machen Karneval im gesamten Stadtbild und in allen Ebenen des Alltags fühlbar. Dieses einzigartige Lebensgefühl sei für unzählige Köln-Besucher ein wesentlicher Anlass für eine Reise in die Domstadt, um das karnevalistische Treiben live zu erleben, so die Begründung der Jury für die Preisverleihung. 

„Karneval in Köln ist ein international bedeutsames Event für die Domstadt geworden und natürlich ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal unserer Tourismuswerbung“, freut sich Josef Sommer, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. Der Wirtschaftsfaktor „Karneval“ ist auch durch eine Studie der Boston Consulting Group belegt: kontinuierliche Steigerung der Gästezahlen, positive Darstellung der Stadt, zunehmende Erhöhung der wirtschaftlichen Wertschöpfung und Anstieg der Servicefreundlichkeit. Mit rund 500 Millionen Euro wird die „Wirtschaftskraft Karneval“ in der Studie beziffert, zudem sichert sie etwa 5.000 Arbeitsplätze in der Region.

Eine herausragende Botschafterin der Stadt
In der Kategorie „Einzelperson, Preis für Kölns freundlichsten Gästebetreuer“, wurde die Arbeit der ehemaligen Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner mit der Verleihung des Mercurius-Preises 2012 gewürdigt. In der 800-jährigen Domgeschichte war sie die erste Frau, die das Amt der Dombaumeisterin bekleidete: Mit Fachkompetenz, Durchsetzungsvermögen und sehr viel Charme, und dazu spannungsreich, präsentierte sie 13 Jahre lang das Weltkulturerbe in der Öffentlichkeit und das weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Sie habe, so die Jury, „mit großem Engagement viele Besucher der Stadt, berühmte und weniger berühmte, mit ihren vorzüglichen Führungen und Vorträgen begeistert. Sie sei eine hervorragende Botschafterin der Stadt und eine Hüterin des „Vermächtnisses Dom“. Während ihrer Amtszeit wurde der Kölner Dom zum bekanntesten Bauwerk Deutschlands gekürt. Und ihr Engagement für das 113 Quadratmeter große „Richter-Fenster“ in der Südquerhausfassade, ein Kunstwerk aus 11.500 Quadraten mundgeblasenem Antik-Glas, das in 72 unterschiedlichen Farben strahlt, führte zu einer weiteren Steigerung ihrer  Popularität. 


Kontakt:
Kölner Verkehrsverein
zur Förderung des kulturellen Lebens e.V.
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln
Tel. 0221 9129687
Fax 0221 9129689
info@koelner-verkehrsverein.de
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KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel. 0221 221-26015
Fax 0221 221-23320
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Monika Schmid
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
KölnTourismus GmbH Cologne Tourist Board
Kardinal-Höffner-Platz 1
(gegenüber dem Kölner Dom opposite Cologne Cathedral)
50667 Köln, Germany
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KölnTourismus GmbH . Sitz Köln . Amtsgericht - Registergericht - Köln HRB 53248
Geschäftsführer: Josef Sommer
Vorsitzende des Aufsichtsrates: Elisabeth Thelen

ADFC verleiht Silbernes Fahrrad an Erich Felten



Langjähriger Leiter der Radstation Bonn erhält hohe Auszeichnung
Presse Köln Bonn, 28. November 2012. – Erich Felten, von 2000 bis 2011 Leiter der Caritas-Radstation am Bonner Hauptbahnhof, hat vom ADFC Bonn/Rhein-Sieg die Auszeichnung „Silbernes Fahrrad“ erhalten. Damit ehrt der Fahrradclub die ganz besonderen Verdienste Feltens um die Förderung des Radverkehrs und seinen enormen sozialen Einsatz. Felten und sein Team haben seit der Gründung fast 250 Jugendlichen ohne Schulabschluss nach ihrer Arbeit in der Radstation in Arbeit vermitteln können. „Damit haben Sie und die Mitarbeiter der Radstation in jedem Einzelfall ein Schicksal zum Guten gewendet. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte der ADFC-Vorsitzender Rüdiger Wolff bei der Verleihung im Kleinen Saal der Bad Godesberger Stadthalle vor rund 80 Aktiven des ADFC.

Felten, der inzwischen mit seiner Frau Edith im Ruhestand an der Ahr lebt, ist gelernter Betriebswirt und arbeitete lange Jahre in leitenden Positionen bei einem französischen Software-Unternehmen. Im März 2000 übernahm er die Leitung der Radstation der Caritas, die im Juni 2000 in der früheren Gepäckabfertigung eröffnete.

Von Anfang an sollte die Radstation nicht nur Service für Radfahrer bieten, sondern zugleich eine Chance für Jugendliche sein, die eigentlich am Arbeitsmarkt kaum Chancen haben. Laut Felten gelingt etwa 40 Prozent der Mitarbeiter der Sprung in den ersten Arbeitsmarkt.
Umso mehr ist Felten auch nach seiner Pensionierung besorgt, dass die Station nicht überlebt. Immerhin spart die öffentliche Hand pro Jugendlichem, der sich selbst finanziert, rund 10.000 Euro pro Jahr. Das mache bei 250 Jugendlichen, berechnet jeweils nur auf ein Jahr, insgesamt 2,5 Millionen Euro eingesparter Sozialhilfe. „Deshalb sollte der Fortbestand der Radstation auf keinen Fall an finanziellen Mitteln scheitern“, sagte Felten.

Geehrt wurde Felten auf dem Aktivenabend des ADFC. 128 Aktive im Kreisverband wurden als Dankeschön auf Vereinskosten eingeladen. „Es ist ein großes Geschenk, dass so viele Menschen in der Region ihre Zeit und ihr Engagement für einen umweltfreundlichen Verkehr einbringen“, bedankte sich ADFC-Vize Annette Quaedvlieg.

Das Silberne Fahrrad verleiht der ADFC in loser Reihenfolge. Zuletzt erhielt es der frühere Referatsleiter im NRW-Verkehrsministerium, Ernst Salein, aus Rheinbach im Jahr 2010. Weitere Preisträger sind der Sankt Augustiner Verkehrspolitiker Tomas Meyer Eppler (CDU), die Bonner Kommunalpolitiker Norbert Hauser (CDU), Adolf Heinrich von Arnim (CDU) und Heiner Eckoldt (SPD), der frühere Planungsdezernent der Stadt Bonn, Sigurd Trommer, der frühere Remagener Bürgermeister Hans-Peter Kürten (CDU) und der frühere Sankt Augustiner Pfarrer Wolfgang Reuter.

Wir stellen Ihnen gerne ein Foto der Ehrung zur Verfügung.


Pressekontakt:
Axel Mörer-Funk,
Telefon: 0228 / 696 545, 0170 40 38 880.

Kompetenzentwicklung und Begabung: Ab sofort zur Fachtagung anmelden


Presse Köln Was sollen junge Menschen lernen? Viele Experten geben darauf die Antwort: Kompetenzen, die sie befähigen, selbstständig Probleme zu lösen. Andere glauben: Durch den Fokus auf Kompetenzen werden die Stundenpläne zu stark aufgeweicht. Die Fachtagung „Perspektive Begabung“  am 14. März 2013 in Bonn betrachtet das Thema aus dem Blickwinkel der Begabungsförderung. Wie kann Kompetenzentwicklung dazu beitragen, individuelle Stärken zu fördern und Potenziale zu mobilisieren? An welchen Bildungsorten kann eine begabungsfördernde Kompetenzentwicklung stattfinden?

Ab sofort kann man sich online zu der kostenfreien Veranstaltung im Wissenschaftszentrum Bonn anmelden: www.bildung-und-begabung.de/perspektive „Wir wollen die Themen Begabung und Kompetenz so vielschichtig wie möglich diskutieren – und bringen deshalb Wissenschaft, Wirtschaft und Bildungspraxis zusammen“, sagt Elke Völmicke, Geschäftsführerin von Bildung & Begabung.

Der Göttinger Neurologe Gerald Hüther eröffnet die Veranstaltung mit einer Keynote. Hüther wird anhand von Erkenntnissen aus der Hirnforschung erklären, was es braucht, um Potenziale zur Entfaltung zu bringen. Außerdem in Bonn dabei: Die Bildungsforscher Eckhard Klieme und Claudia Solzbacher sowie Günther Hohlweg, Leiter bei Siemens Professional Education.

Für Lehrer, Berater, Wissenschaftler und die interessierte Öffentlichkeit bietet „Perspektive Begabung“ viel Raum zum Erfahrungsaustausch. Dabei blickt Bildung & Begabung auch über den Schulhorizont hinaus: Unter dem Titel „Kompetenz kennt keinen Feierabend“ geht es um Kompetenzentwicklung in Schule, Studium und Ausbildung. Der Kölner Bildungsjournalist Armin Himmelrath wird die Veranstaltung moderieren.

Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland, ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und wird maßgeblich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Online-Anmeldung und ausführliches Programm: www.bildung-und-begabung.de/perspektive

Pressekontakt bei Bildung & Begabung:
Andreas Block, Tel. (0228) 9 59 15-61
Birgit Lüke, Tel. (0228) 9 59 15-62

Vorweihnachtliches Köln



                  Presse Köln
Liebe Partner, liebe Köln-Freunde,
die Adventszeit naht und die Menschen freuen sich auf den Lichterglanz, 
der in der dunklen Jahreszeit die Stadt festlich erleuchtet.
Köln bereitet sich zur Zeit auf die Weihnachtsmärkte und die damit 

 verbundenen Besucherströme vor. Die englische Zeitung 
"The Independant" hat kürzlich in einem ausführlichen Artikel noch 
einmal die Vorzüge deutscher Weihnachtsmärkte hervorgehoben: 
rotz des großen Business-Faktors seien die deutschen Märkte immer 
noch die romantischsten und ursprünglichsten, die an 
Kindheitserinnerungen anknüpften, sie seien mehr "Brüder Grimm 
als Walt Disney". Dies trifft auf die Kölner Weihnachtsmärkte in 
jedem Fall zu.
Ich wünsche allen Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit und freue 
mich über zahlreiche
Gäste in den kommenden Wochen.

Herzlichst,
Ihr Josef Sommer

Vorweihnachtliches Köln
Budenzauber und Tannengrün dominieren derzeit 
die Kölner Innenstadt. Zu den sechs traditionellen Weihnachtsmärkten gesellt sich in diesem Jahr zum 
ersten Mal ein schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt 
in der Nähe des Rudolfplatzes unter dem Namen 
"Christmas Avenue". Als weitere Neuigkeit stellt 
sich die Partnerstadt Barcelona mit ihren Traditionen
auf den Märkten vor.
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Wechsel in der Führungsebene
Der langjährige Prokurist der KölnTourismus GmbH, 
Klaus Odenthal, wurde Mitte November offiziell in 
den Ruhestand verabschiedet. Seit 1966 war er bei 
der Stadt Köln und seit 1991 im Dienste der Tourismuswerbung tätig. Weltweit für seine 
Lieblingsstadt Köln die Werbetrommel zu rühren, 
war ihm immer ein echtes Anliegen. Nachfolgerin 
auf dieser Position ist Stephanie Franke.
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Mercurius-Preis verliehen
Der Kölner Verkehrsverein e.V. und die KölnTourismus 
GmbH verleihen seit acht Jahren den „Mercurius-Preis“ 
an Personen und Institutionen, die sich um die 
Förderung des Tourismus in Köln verdient gemacht 
haben. In diesem Jahr erhielten die unlängst in den
Ruhestand verabschiedete Dombaumeisterin Frau 
Prof. Barbara Schock-Werner sowie das Festkomittee 
des Kölner Karnevals den Preis. 
mehr
KölnTourismus warb auf Roadshows 
Auch 2012 hat KölnTourismus wieder an den beiden wichtigsten Roadshows der Deutschen Zentrale für 
Tourismus in den Wachstumsmärkten am Arabischen 
Golf, sowie in Russland und der Ukraine teilgenommen. 
Die Gästezahlen in diesen Regionen zeigen einen 
erfreulichen Aufwärtstrend: zwischen zehn (Ukraine) 
nd 24 Prozent (Russland) Plus bei den Gästeankünften 
in den ersten acht Monaten des Jahres 2012.
mehr
Spektakuläre Fundstücke aus Kölner U-Bahn-Bau
Die Ausgrabungen anlässlich des Baus neuer 
Stadtbahn-Tunnel zwischen 2004 und 2011 in Köln 
stellen eines der größten archäologischen Projekte in 
einer europäischen Großstadt dar. Zweieinhalb Millionen Funde aus allen Epochen Kölns wurden dabei zutage gefördert, die nun im Römisch-Germanischen Museum ausgestellt sind.
mehr
Geschenke für Köln-Liebhaber
Ein schönes Angebot für Fans der Domstadt hält der 
KölnShop bereit: Die Topseller zur Weihnachtszeit gibt 
es jetzt als Paket zu einem günstigen Preis. Enthalten 
sind das „Kuscheldom“-Kissen, die Weihnachtskugel 
mit Köln-Aufschrift, ein Keks-Ausstecher in Dom-Form, 
das Fensterbild „Kölner Dom“ und eine Kerze in 
Dom-Form.
mehr

 








Impressum
„FORUM KölnTourismus“ ist ein Service der KölnTourismus GmbH.

Herausgeber:
KölnTourismus GmbH, Geschäftsführung: Josef Sommer,
Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Tel.: +49(0)221. 221-30400

V.i.S.d.P.:
Claudia Neumann, Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kontakt :
presse@koelntourismus.de
 

Christian Thielemann kommt mit der Staatskapelle Dresden zum Beethovenfest Bonn


Der Chefdirigent der Staatskapelle gibt sein Beethovenfest-Debüt bei einem Sonderkonzert am 11. April 2013

Presse Köln Christian Thielemann und die Staatskapelle Dresden gestalten das einzige Sonderkonzert des Beethovenfestes Bonn 2013 am 11. April 2013 in der Beethovenhalle. Auf dem Programm steht Anton Bruckners Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108. Thielemann, seit Beginn dieser Saison Chefdirigent der Staatskapelle, gilt als ausgesprochener Experte für die deutsche Romantik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Repertoire konzentriert sich auf Beethoven, Brahms, Bruckner, Strauss und Wagner. Bei Bruckner kann er den warmen Klang des Dresdner Orchesters voll zur Geltung bringen. Der Klang der Staatskapelle Dresden hat viele Künstler zur Bildsprache angeregt: Karajan, dessen Assistent Thielemann war, sagte, sie klinge wie »altes Gold«. Richard Wagner nannte das traditionsreiche Orchester eine »Wunderharfe«. Thielemann selbst beschreibt den »deutschen« Klang seines Orchesters als »dunkel mit Leichtigkeit«.

Über Bruckner sagt der Dirigent: »Ich sage immer etwas, das die Leute total irre finden: Bruckner ist Ostpreußen. Wenn ich über diese weiten Seen blicke, dann weiß ich, wie die Vierte von Bruckner geht. Ostpreußen ist wie diese langen Brucknerschen Generalpausen, in denen nichts passiert und eigentlich alles passiert.« Mit Bruckners Symphonie Nr. 8, die der Komponist selbst als sein »Mysterium« bezeichnete, gibt Thielemann sein Festival-Debüt.

Das Sonderkonzert zum Beethovenfest Bonn 2013 findet am 11. April 2013 um 20 Uhr in der Beethovenhalle statt. Die Eintrittskarten kosten 120, 100, 80, 60 und 40 Euro. Sie sind ab dem 1. Dezember um 9 Uhr erhältlich über www.beethovenfest.de oder telefonisch unter 0228-50201313. Zeitgleich mit dem Sonderkonzert werden wie in den letzten Jahren weitere sieben Konzerthighlights aus dem Programm des Beethovenfestes Bonn 2013 für den Weihnachtsverkauf freigeschaltet.

Das Beethovenfest Bonn 2013 findet vom 5. September bis 5. Oktober 2013 statt. Motto und Programm werden im März 2013 bekannt gegeben.

Mit besten Grüßen
Silke Neubarth

Pressereferentin
BEETHOVENFEST BONN 5 SEP – 5 OKT 2013
Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH | Kurt-Schumacher-Straße 3 | D-53113 Bonn
Intendantin und Geschäftsführerin: Ilona Schmiel | HRB 8093 Amtsgericht Bonn
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch

Telefon: +49 (0)228 - 20 10 3 - 40 | Fax: +49 (0)228 - 20 10 3 – 44
E-Mail: presse@beethovenfest.de | Internet: www.beethovenfest.de
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Das Beethovenfest Bonn 2012 ist »Kulturmarke des Jahres 2012«.
The Beethovenfest Bonn 2012 won the cultural brand award ‘Kulturmarke des Jahres’ 2012.

Aktueller Forschungsbericht zeigt gute Einbindung von Studierenden in die Forschungsarbeit der FOM Hochschule auf


Presse Köln Köln, 20. November 2012. Getreu dem Motto „Meine Hochschule forscht“ beteiligen sich auch immer mehr Studierende der FOM Hochschule an Forschungsprojekten ihrer Professoren. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des elften FOM-Forschungsberichtes, der jetzt veröffentlicht wurde. „Wir geben unseren Studierenden gezielt die Möglichkeit selbst zu forschen, beispielsweise im Rahmen von Fellowship-Programmen, aktiver Mitarbeit in Drittmittelprojekten oder auch durch Beteiligung an Konferenzbeiträgen“, erläutert Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor für Forschung an der FOM Hochschule.

Zu den weiteren Erkenntnissen des Forschungsberichtes, der sich auf den Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012 bezieht, zählt die Regionalisierung der Forschungsarbeit: Aus diesem wird diesmal ein Fokus auf FOM-Standorte Frankfurt/Main und München gelegt. Beide Hochschulstudienzentren haben Projekte gewonnenen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden. Prof. Heupel: „An beiden Standorten wird eigenständig und sehr dynamisch geforscht. Das belegt auch die deutliche Steigerung unserer Drittmittel.“  Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die öffentliche Förderung von FOM-Forschungsprojekten auf 1,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dabei kommen 63 Prozent der Zuwendungen aus Bundesmitteln. Der Prorektor: „Mit Zusätzlichen Eigenmitteln kommen wir im Berichtszeitraum  auf ein Gesamtforschungsbudget in Höhe von rund drei Millionen Euro.“

Ein dritter und ebenso wichtiger Baustein in der FOM-Forschung ist der systematische Transfer von Forschungsergebnissen in die Lehre. „Mit der Gründung des KompetenzCentrums für Corporate Social Responsibility (KCS) haben wir einen weiteren wichtigen Forschungsschwerpunkt institutionalisiert“, betont  Prof. Heupel. „Neue Ergebnisse können so unmittelbar in die Lehre übernommen werden.“

Für die Zukunft plant die FOM Hochschule weitere KompetenzCentren und Institute einzurichten – wie zuletzt im Oktober 2012 das KompetenzCentrum für Unternehmensführung & Corporate Governance (KCU). Analog zu den neuen Masterstudiengängen soll dabei vor allem der interdisziplinäre Bereich weiter ausgebaut werden. Prof. Heupel: „Schon heute sind Forscher unserer Hochschule als Referenten und Keynote-Speaker bei nationalen und internationalen Kongressen und Symposien gefragt. Diesen hohen wissenschaftlichen Anspruch wollen wir verstärkt in den Studienzentren der FOM bündeln und etablieren.“

Mehr Informationen finden Sie auf der Forschungs-Seite der FOM, dort steht auch der komplette Forschungsbericht (PDF-Datei, 33 MB) zum Download bereit.

Die gemeinnützige FOM Hochschule Köln gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in 24 Städten in Deutschland sowie in Luxemburg 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.


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ADFC-Fahrradklimatest: Frist bis Ende November verlängert



Erst Bonn und Meckenheim haben Mindestteilnahmezahl erreicht

Presse Köln Bonn, 15. November 2012 – Radfahrer in Bonn, dem Rhein-Sieg und im Kreis Euskirchen können sich noch bis Ende November am bundesweiten Fahrradklimatest des ADFC beteiligen. Der Fahrradclub hat die Teilnahmefrist bis 30. November verlängert, um auch kleineren Städten die Chance zu geben, in dem Vergleichstest berücksichtigt zu werden. „In den meisten Städten des Rhein-Sieg-Kreises und im Raum Euskirchen sind die Mindestzahlen noch nicht erreicht“, so der Bonner ADFC-Sprecher Axel Mörer-Funk. „In Städten unter 100.000 Einwohnern brauchen wir mindestens 50 Radfahrer, die die Verkehrsverhältnisse in ihrer Stadt auf einem Online-Fragebogen bewerten.“

Bislang wurden die Mindestteilnahmezahlen in der Region nur in Bonn und in Meckenheim erreicht. In Alfter, Bornheim, Niederkassel, Sankt Augustin, Siegburg und Troisdorf fehlen nur noch wenige Fragebögen, um in die Wertung zu kommen. Im Kreis Euskirchen hat bislang keine Kommune, auch nicht die Kreisstadt, die Mindestzahl erreicht. Deshalb ruft der ADFC Bonn/Rhein-Sieg die Radfahrer in der Region auf, sich noch kurzfristig an dem Fahrradklimatest zu beteiligen. „Das gibt dem ADFC, aber auch den Kommunen, eine gute Einschätzung, wie die Verkehrssituation von den Betroffenen eingeschätzt wird und wo noch großer Handlungsbedarf besteht“, so Mörer-Funk.

Den Online-Fragebogen, der unter www.fahrradklima-test.de bereitliegt, kann jeder ausfüllen, der die Fahrradfreundlichkeit seiner Stadt bewerten möchte.


Pressekontakt:
Axel Mörer-Funk, Telefon: 0228 / 696 545
e-mail: presse@adfc-bonn.de

Prokurist Klaus Odenthal in den Ruhestand verabschiedet


Foto (v.l.): Klaus Odenthal, Stephanie Franke, Josef Sommer, Gabriele Meusel

Neue Führungsstruktur von KölnTourismus auf Networking-Event vorgestellt


Presse Köln KÖLN. Der langjährige Prokurist der KölnTourismus GmbH, Klaus Odenthal, wurde beim gestrigen (13.11.2012) Networking-Event des Cologne Convention Bureau (CCB) im Maritim Hotel Köln offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Der 64-jährige Stadtverwaltungsdirektor startete seine Berufslaufbahn 1966 bei der Stadt Köln und ist seit 1991 bei der KölnTourismus GmbH, dem ehemaligen Verkehrsamt, tätig. Nach der Umwandlung zur GmbH, die er inhaltlich begleitet hat, wurde er 2007 zum Prokuristen sowie Bereichsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit ernannt. Während der rund 20-jährigen Wirkungszeit bei der KölnTourismus GmbH hat Klaus Odenthal sich insbesondere für die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern eingesetzt. Dieses Engagement hat sich unter anderem in der Gründung und ehrenamtlichen Leitung des Vereins „Köln plus Partner“ gezeigt, mit dem Ziel, Synergien für die Weiterentwicklung des Tourismusstandorts Köln optimal zu nutzen.

Klaus Odenthal resümiert: „Die Arbeit bei KölnTourismus hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, vor allem, weltweit für die Reisedestination Köln zu werben und gemeinsam mit Partnern Projekte zum Wohle der Stadt zu verwirklichen. Genausoviel Schwung und Freude nehme ich jetzt mit in meinen neuen Lebensabschnitt.“

Josef Sommer, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, würdigt die Arbeit von Klaus Odenthal: „Wir bedanken uns ganz herzlich für das große Engagement von Klaus Odenthal für die KölnTourismus GmbH und den Tourismus in Köln und wünschen ihm für seinen ‚Unruhestand’, wie er selber immer gerne sagt, alles Gute.“

Neue Struktur der KölnTourismus-Führungsebene
Mit dem Weggang von Klaus Odenthal werden die Aufgaben des bislang vierköpfigen Führungsteams auf drei Mitglieder verteilt. Der Geschäftsführer Josef Sommer wird weiterhin von der kaufmännischen Leiterin, Gabriele Meusel, unterstützt, die künftig zusätzlich den Bereich Besucherservice übernehmen wird. Die Nachfolge von Klaus Odenthal übernimmt Stephanie Franke, die seit 2008 ebenfalls zum Führungsteam gehört und das Cologne Convention Bureau (CCB) leitet. Neben ihrer neuen Funktion als Prokuristin wird die 38-jährige Diplom-Kauffrau künftig als Bereichsleiterin für die Teams Marktbearbeitung, Markenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet sowie weiterhin für das CCB fungieren. Im CCB wird Stephanie Franke durch ein dreiköpfiges Team sowie eine halbe Stelle im Projekt „Meetropolis“ unterstützt.

Köln, 14. November 2012

Kontakt:
Monika Schmid, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0) 221. 221 23327
monika.schmid@koelntourismus.de
www.koelntourismus.de, www.conventioncologne.de

Live Music Hall + Underground, Programm Dezember 2012


LIVE MUSIC HALL
Lichtstr. 30
Köln-Ehrenfeld
Telefon: 0221.9542990
Internet: livemusichall.de 


Presse Köln

Di 27.11.
PETER HEPPNER
Einlass: 20.00 Uhr / Beginn: 21.00 Uhr
Vvk: 23,00 Euro [zzgl. Geb.]
Örtlicher Veranstalter: Protain Concerts

Fr 30.11.
Poplife

- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 01.12.
ROCK’N’ROLL WRESTLING BASH: TRASHOCALYPSE 2012
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 18,50 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 25,00 Euro
Örtlicher Veranstalter: Bloody Baron Records

Sa 01.12.
Rockgarden

- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

So 02.12.
KATATONIA
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 20,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
Örtlicher Veranstalter: Prime Entertainment

Mo 03.12.
MICHAEL KIWANUKA
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 25,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
Örtlicher Veranstalter: Prime Entertainment

Fr 07.12.
80er/90er Jahre Party
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 08.12.
BLUMENTOPF
Ausverkauft.
Örtlicher Veranstalter: Live Modus

Sa 08.12.
Rockgarden

- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

Do 13.12.
HEAVEN 17

Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 30,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
Örtlicher Veranstalter: Popversammlung

Fr 14.12.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 15.12.
Rockgarden

- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

Do 20.12.
Ehrenfeld Calling
- Dubstep, Minimal, Breaks, DnB, TechHouse & Electro
- DJs: Dr. Ogni Jacquard &  Bob Humid
- VJ: Claire Lampion
- wechselnde Getränkespecials
- Beginn 22 Uhr, Eintritt frei!

Fr 21.12.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 22.12.
Rockgarden

- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

So 25.12.
Ehrenfeld Calling Special
- Dubstep, Minimal, Breaks, DnB, TechHouse & Electro
- DJs: Dr. Ogni Jacquard &  Bob Humid
- VJ: Claire Lampion
- wechselnde Getränkespecials
- Beginn 22 Uhr, Eintritt frei!

Fr 28.12.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 29.12.
MONO INC.‘S DARK END FESTIVAL feat.
MONO INC., MEGAHERZ, LORD OF THE LOST, UNZUCHT & ROTERFELD

Einlass: 17.00 Uhr / Beginn: 18.00 Uhr
Vvk: 24,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Sa 29.12.
Rockgarden
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

So 30.12.
THE BUSTERS XXV – 25 Jahre The Busters!

spacial guest: Dr. Ring Ding
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 15,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 19,00 Euro

Mo 31.12.
Die Große Silvesterparty
- Pop, R’n’B, NDW & Party Classics nonstop
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Den ganzen Abend Longdrinkspecial für je 3,00 Euro
- Einlass/Beginn um 21 Uhr
- Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Vvk-Geb.] | Ak: 17,00 Euro


Konzertvorschau:
14.01.
Jennifer Rostock
16.01. Grave Digger          
19.01. Netsky
22.01. Enter Shikari
29.01. Alex Clare
02.02. Kendrick Lamar
10.03. Steven Wilson
13.03. Cody Simpson [Nachholtermin v. 11.11.]
25.03. Riverside
30.03. Tom Beck
15.04. Bosse



UNDERGROUND
Vogelsanger Str. 200
Köln-Ehrenfeld
Telefon Büro: 0221.9542990
Telefon Bar/Club: 0221.542326 (ab 18 Uhr)
Internet: underground-cologne.de


Do 29.11.
TRAILERPARK + BATTLEBOI BASTI
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 14,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Do 29.11.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 30.11.   U1
NACHTBLUT
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Fr 30.11.   U2
RESIST THE TIDE
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 19:30 Uhr
nur Ak: 6,00 Euro

Fr 30.11.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 01.12.
CRYPTEX
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 10,00 Euro [zzgl.
Geb.] / Ak. lt. Aushang

Sa 01.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Mo 03.12.
IGGY AZALEA

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 10,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Mo 03.12.
Dhoop Garden
- Dub Grooves, Downbeat Sounds, Chillout
- indian deco
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

Di 04.12.
187 STRASSENBANDE

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 10,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Di 04.12.
Bang Doom Bang
- im U2 aufgelegte Backroundbeschallung zwischen Postrock, Sludge und Ambient mit Alex (Allschools)
- Beginn 20 Uhr, Eintritt frei

Do 06.12.
THE INTERSPHERE
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 13,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Do 06.12.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: The Cypher
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 07.12.
SOIL + FOZZY + BREED 77
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 18,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Fr 07.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Whuz up?
- Real Deal Hip Hop
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 08.12.   U1
BERSERKER + GROBER KNÜPPEL
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 14,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 18,00 Euro

Sa 08.12.   U2
KIOSK-KONZERT
Einlass 19.00 Uhr, Eintritt frei
++ weitere Infos unter facebook.com/kioskkonzerte

Sa 08.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

So 09.12.
THE MOVEMENT + THE BLACKBERRIES
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 7,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 10,00 Euro

Mo 10.12.
FLOWERPORNOES
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 15,00 Euro

Mo 10.12.
Dhoop Garden
- Dub Grooves, Downbeat Sounds, Chillout
- indian deco
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

Di 11.12.
MISS MAY I + TEXAS IN JULY + HEART IN HAND
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 19.00 Uhr
Vvk: 18,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Mi 12.12.
DAS PACK + URBAN MAJIK JOHNSON
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 10,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 13,00 Euro

Do 13.12.
THE FOG JOGGERS + PATRICK REICHARDT
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 10,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 13,00 Euro

Do 13.12.

U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: The Cypher
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 14.12.
EMERGENZA
mit High Voltage, Dirty Horse, Toxic Sin, Emethic Hollow,
Shape My Clarity, Sick’n’Tired, Escher 304, Objects In The Mirror
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.00 Uhr
Vvk: 9,00 Euro [zzgl.
Geb.] / Ak: 11,00 Euro

Fr 14.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 15.12.
JOE’S BIRTHDAY BASH
++ weitere Infos auf underground-cologne.de

Sa 15.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

So 16.12.
SUBSIGNAL
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 16,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 22,00 Euro

Mo 17.12.
HEITER BIS WOLKIG

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 15,00 Euro

Mo 17.12.
Dhoop Garden
- Dub Grooves, Downbeat Sounds, Chillout
- indian deco
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

Do 20.12.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: The Cypher
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 21.12.
EMERGENZA
mit Acrobat Flavour, You Shall Not Pass, Venture Brothaz,
Like Snow, Black Remains, Rotten Idols u. a.
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.00 Uhr
Vvk: 9,00 Euro [zzgl.
Geb.] / Ak: 11,00 Euro

Fr 21.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 22.12.
SCHMEISIG
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 8,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt.
Aushang

Sa 22.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Mo 24.12.
X-Mas Dance
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei

Di 25.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Whuz up?
- Real Deal Hip Hop
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Mi 26.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Do 27.12.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 28.12.
EXTRABREIT
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 16,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Fr 28.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 29.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Mo 31.12.
U1: Indie Explosion
U2: Whuz up?
Beginn jeweils um 21 Uhr, Eintritt frei

Mittwoch, 7. November 2012

Rautenstrauch-Joest-Museum: GELDGOTT//CHOR DER EMPÖRTEN: Ein Lustspiel von Kostas Papakostopoulos



Presse Köln


LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS,


Begleiten Sie uns in einem einzigartigen Spiel zwischen Theater und Raum 

im beeindruckenden Bau des Rautenstrauch-Joest-Museums!

An einem einzigen Abend, am 24. November,  zeigen wir Ihnen hier 

GELDGOTT//CHOR DER EMPÖRTEN


Ein Lustspiel von  Kostas Papakostopoulos


nach PLOUTOS von Aristophanes


Aufführung: 24. November 2012, um 20:00 Uhr im Rautenstrauch-Joest-Museum (Forum VHS), Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln 

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule der Stadt Köln

Kartenvorbestellungen unter Tel.: 0221 - 421283 oder 0221-22193579

Weitere Informationen zu GELDGOTT und zum DGT finden Sie auf unserer Homepage: www.dgt-koeln.de


Ein Geist ging um in Europa... und ein Ruf: „Empört euch!“ Transparente, Sprechchöre, öffentliche Diskussionen, Flashmobs, brennende Autos. Auf dem Syntagma-Platz in Athen, an der Puerta del Sol in Madrid, vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Aber auch sie gehörten dazu: der spanische Ingenieur auf dem Arbeitsamt, der an Auswanderung denkt, der Ladenbesitzer in Athen, der Europa die Schuld für die Schließung seines Geschäfts gibt, die deutsche Rentnerin, die um ihr Erspartes bangt. Die internationale Protestbewegung ist nur das sichtbare Zeichen einer nicht gekannten Unsicherheit und einer neuen Empörung, welche die Bürger in einem von „Banken-“ und „Schuldenkrise“ geschüttelten Europa bewegt. Beides, den stillen und den lauten Protest, nehmen Papakostopoulos und sein Ensemble zum Anlass für die Inszenierung eines Theaterprojektes, in dem antikes Drama auf Dokumentartheater trifft.

Konzeption & Regie: Kostas Papakostopoulos
Bühnenbild & Kostüme: Zezo Dinekov
Musikkomposition: Herbert Mitschke
DramaturgieFlorian Meyer, Cagatay Basar
LichtMartin Haag
RegieassistentinNina Schlegelmilch
Mit: Tonia Adrianaki, Knud Fehlauer, Thomas Franke, Anne Gehrig, Iordanis Grammatis, Lisa Sophie Kusz, Vassilis Nalbantis, Eli Pleß, Massimo Tuveri.


Herzlichst Ihr
Kostas Papakostopoulos
----------------------------------------------
Deutsch Griechisches Theater
Zülpicher Str. 218
50937 Köln
Tel.: +49-221-421283

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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