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Mittwoch, 23. Januar 2013

DGT THEATERNEWS - Diskussionsrunde, GELDGOTT//CHOR DER EMPÖRTEN


Presse Köln


LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS,

im Februar sind wir wieder für Sie da mit zwei spannenden Veranstaltungen zur Krise in Griechenland und Europa:

 "Hin nach Hellas schaue das Volk!"
Griechenland - Wiege und Bahre Europas?

Diskussionsrunde am 22. Februar um 19:00 Uhr, Eintritt frei! 
im Forum Volkshochschule, Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33. 
Griechenland, seit den Zeiten Friedrich Hölderlins vielen Deutschen ein Sehnsuchtsort, ist durch die schwere wirtschaftliche Krise, die das Land seit 2008 in ihrem Griff hält, zum schwierigen Nachbarn
geworden. Doch was wissen wir wirklich von Ursachen und Ausmaß der griechischen Krise? Von ihren Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen? Zugleich wirft der Fall Griechenland weitergehende
Fragen auf, Fragen nach den Möglichkeiten und Gefahren des europäischen Projekts. Hat dieses eine Zukunft und wenn ja, welche? Und wie tragfähig ist das Fundament des gemeinsamen europäischen kulturellen Erbes in Zeiten der Krise?
Es diskutieren:
Kostas Papakostopoulos, Theaterregisseur und Leiter des Deutsch Griechischen Theaters Köln
Petros Markaris, international bekannter griechischer Schriftsteller und Drehbuchautor aus Athen
Kai Hensel, mehrfach preisgekrönter Schriftsteller und Drehbuchautor aus Berlin
Siebo M. H. Janssen, Politikwissenschaftler, Europaexperte und Mitglied im Rednerteam der Europäischen-Kommission
Helga Kirchner, ehemalige Hörfunk-Chefredakteurin des WDR, moderiert die Gesprächsrunde.
Eine Kooperation des Deutsch Griechischen Theaters Köln, des Europe Direct-Informationszentrums der Region Köln/Bonn und der Volkshochschule Köln.
Ausserdem im Rahmen der Residenztage Köln:
GELDGOTT//CHOR DER EMPÖRTEN

Ein Lustspiel von  Kostas Papakostopoulos 

nach PLOUTOS von Aristophanes

am 20. und 21. Februar 2013 um 20:00 Uhr 

im COMEDIA Theater, Vondelstr. 4-8, 50677 Köln

Kartenvorbestellungen unter Tel.: 0221-421283 (DGT) oder 0221-8877222 (COMEDIA Theater)

Weitere Informationen zu GELDGOTT und zum DGT finden Sie auf unserer Homepage: www.dgt-koeln.de


Ein Geist geht um in Europa... und ein Ruf: „Empört euch!“ Transparente, Sprechchöre, öffentliche Diskussionen, Flashmobs, brennende Autos. Auf dem Syntagma-Platz in Athen, an der Puerta del Sol in Madrid, auf dem Europaplatz in Frankfurt. Aber auch sie gehören dazu: Javier Manuel aus Zaragoza, der von einer besseren Zukunft seiner Kinder in Deutschland träumtTonia aus Thessaloniki, die Europa die Schuld für die Schließung ihres Friseursalons gibt, oder Klaus, der vorm heimischen PC den Austritt Deutschlands aus dem Armenhaus EU fordert. Ihre stillen Ängste und ihr lauter Protest in einem von „Banken-“ und „Schuldenkrise“ geschüttelten Europa sind die Grundtöne im neuen Lustspiel von Papakostopoulos, in dem antike Komödie auf Dokumentartheater trifft.

Konzeption & Regie: Kostas Papakostopoulos
Bühnenbild & Kostüme: Zezo Dinekov
Musikkomposition: Herbert Mitschke
DramaturgieFlorian Meyer, Cagatay Basar
LichtMartin Haag
RegieassistentinNina Schlegelmilch
Mit: Tonia Adrianaki, Knud Fehlauer, Thomas Franke, Anne Gehrig, Iordanis Grammatis, Lisa Sophie Kusz, Vassilis Nalbantis, Eli Pleß, Massimo Tuveri.
Eine Koproduktion des Deutsch Griechischen Theaters Köln mit der studiobühne

Herzlichst Ihr
Kostas Papakostopoulos
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Deutsch Griechisches Theater
Zülpicher Str. 218
50937 Köln
Tel.: +49-221-421283

Sonntag, 20. Januar 2013

Sprechen Sie nicht zu spät ...



 Aswin Parkunantharan

Presse Köln Die Sprache ist der Schlüssel für Zufriedenheit und Erfolg.
Zu dieser Auffassung bin ich aufgrund meiner eigenen Geschichte gelangt. Da ich erst die deutsche Sprache relativ spät erlernte, liegt es mir nun am Herzen, dass diese und die rhetorischen Fähigkeiten nicht länger mehr eine Hürde in Deutschland darstellen. Ich meine damit nicht nur Migranten, sondern auch Deutsche. Es klingt absurd. Warum es so ist, werde ich Ihnen in diesem Artikel erläutern.

Mein Name ist Aswin Parkunantharan, 25 Jahre alt und ich absolviere derzeit ein Masterstudium in Business Administration in Köln. Um mein Anliegen näher zu erklären, muss ich bei meinen Wurzeln beginnen.

Vor etwa 30 Jahren wanderten meine Eltern aus Sri-Lanka nach Deutschland aus und begannen hier ein neues Leben. Fünf Jahre später kam ich in Gummersbach auf die Welt. Erstmals im Kindergarten kam ich mit der deutschen Sprache in Berührung. Schon im Kindergarten bemerkte ich, dass die anderen Kinder mir sprachlich einen Schritt voraus waren. Aufgrund meiner Muttersprache Tamil und dem geringen Kontakt mit der deutschen Sprache, wies ich katastrophale Sprachdefizite auf. Die Kinder in meiner Kindergartengruppe verstanden die Texte, die von den Erzieherinnen vorgelesen wurden – ich hingegen nicht. Damals war es mir nicht bewusst, dass die Verständigungsschwierigkeiten aufgrund mangelnder Kenntnis des Vokabulars herrschten. Als ich jedoch in der Grundschule lesen, schreiben und sprechen musste, bemerkte ich meine Lücken deutlich. Zu meinem Glück unterrichteten mich zwei hervorragende Grundschullehrerinnen, die immer an mich glaubten und nie, wirklich nie, die Hoffnung in meine Fähigkeiten verloren. So schaffte ich die Grundschule mit einer Empfehlung für das Gymnasium, wo ich auch schließlich nach neun Jahren mit dem Abitur abschloss.

In der Schulzeit machte ich mir sehr viele Gedanken darüber, wie ich meine Defizite beheben könnte und suchte nach Lösungen. Was war meine Idee?  Ich besuchte Sportvereine, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und mich sportlich zu betätigen. Nebenbei engagierte ich mich im Vorstand meines Sportvereins und weitete mein Interesse auf Politik und Kultur aus.

Im Laufe meines Studiums stand ich des Öfteren vor der Aufgabe, Präsentationen zu halten und arbeitete dadurch immer wieder an neuen Strategien. Langsam entwickelte ich individuelle Tricks und Lösungsansätze, mit meinen sprachlichen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sie auch zu überzeugen.

Ich gehe so weit, dass ich die Behauptung aufstelle, dass man alleine durch rhetorische Fähigkeiten  fast alles im Leben meistern kann. Mir ist durchaus bewusst, dass  dies eine gewagte These ist.
Mit dem Phänomen, sich in dieser Welt zu präsentieren und Mitmenschen von dem eigenen Können zu überzeugen, hat heutzutage fast jeder zu kämpfen. Diese Aufgabe bereitet nicht nur Migranten, die der deutschen Sprache teilweise nicht mächtig sind, sondern vor allem SchülerInnen und StudentInnen Schwierigkeiten. Sogar DozentInnen und ProfessorInnen wissen zum Teil nicht, wie man die Fähigkeiten der Rhetorik richtig anwendet. Schade eigentlich, wobei die relativ schnell und mit Training zu erlernen sind. Wie sollen die jungen Menschen die Tricks der Rhetorik ausführen, wenn es nicht einmal die Erwachsenen beherrschen?

In meinem Job als Rhetorik-Coach konzentriere ich mich lediglich auf zwei Zielgruppen: zum einen sind es junge StudienanfängerInnen und zum anderen Young Professionals, die gerade den Berufseinstieg gefunden haben bzw. als Trainees beschäftigt sind.

Ich möchte nicht nur als Coach fungieren, sondern möchte vor allem junge Menschen motivieren und ihnen aufzeigen, was man alles im Leben und vor allem im Beruf erreichen kann, wenn man die richtigen Skills und Fähigkeiten für die Rhetorik beherrscht. Es sollte im Interesse der Hochschulen sein, Rhetorik in ihrer Bedeutung und Anwendung zu lehren. Kein Arbeitgeber möchte einen frischen Absolventen einstellen, der nicht überzeugend kommunizieren bzw. keinen soliden Vortrag halten kann. Die Wichtigkeit des Beherrschens der  Rhetorik nimmt in unserer Gesellschaft und in der Geschäftswelt immer mehr zu. Auch wenn eine Rationalisierung im Zuge der Globalsierung stattfindet, wird der Mensch im Zwang stehen zu kommunizieren. Rhetorische Fähigkeiten können dazu beitragen, dass der Umsatz gesteigert wird, die Mitarbeiter zufrieden sind und nachhaltig Wettbewerbsvorteile generiert werden können.

Lernen Sie jetzt zu sprechen, bevor es zu spät ist! Gemeint ist vor allem die junge Generation. Lassen Sie es zu! Gemeint sind die Unternehmen, die junge Menschen beschäftigen und sie schulen wollen, um langfristig erfolgreich zu sein.      

Aswin Parkunantharan, LL.B.
Köln

Mobil: 015121252856
AswinParkunantharan@googlemail.com

Samstag, 19. Januar 2013

Köln ist ein Gefühl.


Foto: KölnTourismus GmbH / Dieter Jacobi


Presse Köln


            Karneval in Köln
            Die karnevalistische Saison ist bereits in vollem Gange.
Bei KölnTourismus gibt es für alle, die mitfeiern möchten, Hilfestellung jeglicher Art: Von Informationen über den Ablauf der „Tollen Tage“, über die Hotelübernachtung bis zur karnevalistischen Grundausstattung im KölnShop. Beson-ders nützlich ist der Karnevalsguide mit allen Terminen der Session und interessanten Hintergrundinformationen.
mehr

            Das MAKK feiert 125-jähriges Jubiläum
            Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) wurde 1888     gegründet und ist das zweitälteste Museum Kölns. Sein 125. Jubiläum in diesem Jahr begeht das Museum mit interessanten Ausstellungen und einem großen Jubiläumswochenende am 15. und 16. Juni. Den Auftakt des Ausstellungsreigens macht eine Schau, die sich mit dem Begriff der Romantik im Design befasst.
mehr

            Köln barrierefrei erkunden
            KölnTourismus hat gemeinsam mit dem Büro der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln den Stadtplan „Köln für alle - Barrierefreie Spaziergänge durch die Altstadt“ entwickelt. Der Plan enthält zwei Touren durch die Kölner Innenstadt, die auf Barrierefreiheit geprüft wurden.  Kurzbeschreibungen der einzelnen Sehenswürdigkeiten am Rande der Spaziergänge gehören ebenfalls dazu. 
mehr

            150 Jahre Excelsior Hotel Ernst
            Kölns Grand Hotel Excelsior Hotel Ernst wird im Mai 150 Jahre alt. Dieses Ereignis wird im gesamten Jubiläumsjahr mit zahlreichen Aktionen gefeiert: vom Jubiläumsarrange-ment in einer Junior-Suite über einen besonderen Stummfilm aus dem Jahr 1927 bis zum Jubiläumswein und vielem mehr lädt das Traditionshaus zu außergewöhnlichen Erlebnissen ein.
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            Akademie der Künste der Welt
            Eine neuartige kulturelle Einrichtung wurde bereits Ende Oktober des vergangenen Jahres in Köln gegründet: Die „Akademie der Künste der Welt“ hat das Ziel, das Kulturleben in Köln internationaler auszurichten, noch mehr internationale     Spitzenkunst anzubieten, Diskussionsprozesse anzuregen und so in die Kulturinstitutionen hineinzuwirken.
mehr

            didacta 2013
            Lebenslanges Lernen wird in unserer globalisierten Welt immer wichtiger. Die weltweit größte und Deutschlands wichtigste Bildungsmesse didacta bietet vom 19. – 23. Februar 2013 einen perfekten Überblick über Angebote, Trends und aktuelle Themen in allen Bereichen der Erziehung und Bildung.
mehr

    

Herausgeber:
KölnTourismus GmbH, Geschäftsführung: Josef Sommer,
Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Tel.: +49(0)221. 221-30400

V.i.S.d.P.:
Claudia Neumann, Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kontakt :

Mein Hotel Colonia – Nicht daheim und doch zu Hause


Dritte Auflage der Aktion im Frühjahr 2013 – Buchungsstart 5. März

Presse Köln KÖLN. „Mein Hotel Colonia“ geht in die dritte Runde. Die von KölnTourismus, CITYMARKETING KÖLN und Köln plus Partner e.V. ins Leben gerufene Initiative wird in diesem Jahr wieder an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden in den Osterferien stattfinden. Vom 22. bis 24. März und vom 29. März bis 1. April 2013 haben Kölner und Interessierte aus dem Umland  mit den Postleitzahlen 50126 bis 51519 die Möglichkeit, die eigene Stadt als Hotelgast zu einem einmaligen Sonderpreis aus der Perspektive eines Touristen zu erleben.

Die Aktionspreise der Hotels reichen hierbei von 33 Euro im 3-Sterne-Segment bis zu 55 Euro im 5-Sterne-Haus pro Person und Nacht im Doppelzimmer, inklusive Frühstück. Zusätzlich zur Hotelübernachtung gibt es attraktive Extraleistungen aus den Bereichen Shopping, Gastronomie und Kultur. Für jeden Teilnehmer der Aktion ist im Paket außerdem eine kostenlose Köln WelcomeCard enthalten, die u.a. für 24 Stunden freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr ermöglicht.

Besonders interessant für den Besuch in den Osterferien ist das Angebot, zusätzlich zum gebuchten Zimmer bis zu zwei weitere Zimmer für Familienmitglieder oder Freunde zu den gleichen Konditionen zu buchen, unabhängig davon, woher diese kommen.
Buchungen können ab 5. März 2013 direkt bei den teilnehmenden Hotels vorgenommen werden. Detaillierte Informationen zu den teilnehmenden Hotels, den möglichen Zusatzleistungen und dem Buchungsprozedere sind ab Anfang Februar 2013 erhältlich unter www.koelntourismus.de.

Köln, 18. Januar 2013

Kontakt:
Claudia Neumann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. + 49 (0) 221. 221 26015
claudia.neumann@koelntourismus.de
www.koelntourismus.de

Montag, 14. Januar 2013

Termine der öffentlichen Stadtführungen im Februar 2013 der KölnTourismus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadtführer e.V.


 Presse Köln

Sa. 02.02.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 03.02.
11:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Sa. 16.02.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 17.02.
Weltgästeführertag
12:00 Uhr   kostenlos
13:00 Uhr   kostenlos
14:00 Uhr
Menschen und Märkte
Menschen und Märkte
Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Sa. 19.02.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
Sa. 23.02.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 24.02.
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Das art´otel im Rheinauhafen

Köln in Kürze
Bei dieser Stadtführung werden den interessierten Gästen, den Imis aber natürlich auch den Kölnern in einem gemütlichen Spaziergang die schönsten Highlights der Stadt gezeigt und erklärt. Die Tour führt am Dom und dem Rathaus vorbei, über den Alter Markt bis ins Martinsviertel und zurück in Richtung Dom. Auf diesem Weg werden die Teilnehmer zu einer Vielzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Rheinmetropole geführt.
Dauer. 1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene: € 11,00, Schüler/Studenten: 9,00 €, Kinder bis 8 Jahre frei
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Köln ist ein Gefühl
Kölsches kennenlernen, Kölnisch Wasser riechen, Karneval in Köln feiern, „d´r Dom en Kölle losse“, die Heinzelmännchen zu Köln besuchen, den kölschen Willy begrüßen, Kölner Klüngel durchschauen: hier wird Köln von seiner typischen und liebenswerten Seite dargestellt.
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 €, Schüler/Studenten: 9,00 €
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Zeitreise durch Köln im modernen VideoBus
Diese völlig neuartige Form der Stadtrundfahrt kombiniert Sightseeing mit historischen Bild-, Film- und Tondokumenten. Ein  Stadtführer begleitet die Fahrt mit kompetenter Live-Kommentierung und moderiert gleichzeitig zwischen dem Geschehen außerhalb des Busses und den Bildern auf den Monitoren. Dadurch erhalten die Mitfahrenden die Möglichkeit, in Zeitsprüngen die heutige Realität mit den historischen Gegebenheiten zu vergleichen, in Gebäude hineinzuschauen oder historische Persönlichkeiten in Bild und Ton noch einmal zu erleben. Amüsante Film-Clips zeigen unter anderem Bilder aus der Zeit um 1900 und aus den 20er Jahren.

Die VideoBustour geht  jeden Samstag auf eine anschauliche Zeitreise durch Köln, von der Römerzeit bis heute. Die zweistündige Tour im hochmodernen Reisebus führt an den wesentlichsten Besichtigungspunkten vorbei und geht auch ins Rechtrheinische.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 22,00 € / 19,00 € im Vorverkauf bis 24 Stunden vor Termin
Tickets: KölnTourismus Service-Center am Dom
Treffpunkt: Trankgasse, KVB Haltestelle gegenüber Gaffel


Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Eau de Cologne ist für Köln sicherlich das bekannteste Wasser; Farina und 4711 sind weltbekannte Namen. Allerdings gibt es darüber hinaus natürlich noch viele andere Arten von Wasser und auch der Rhein spielt eine große Rolle. Er war immer von größter Bedeutung, vor allem als Handels- und Transportweg. Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die Entdeckung von Thermalwasser beinahe dazu geführt hätte, dass ein „Bad Köln“ entstanden wäre. Diese ganzen Aspekte liefern ein sehr vielfältiges und weitgehend unbekanntes Bild von Köln.

Dauer: 2 Stunden
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom
Kosten: 13,00 € (inkl. Kölsch oder Softdrink)


Das unterirdische Köln
Köln war in römischer Zeit die Hauptstadt der hiesigen Provinz. Beeindruckende Zeugnisse dafür finden sich unter dem Kölner Rathaus in Form des Praetoriums. Dieser Rundgang führt zu den nach dem 2. Weltkrieg ausgegrabenen und modern überbauten Fundamenten des ehemaligen Statthalterpalastes und tief in das erhaltene Teilstück eines römischen Abwasserkanals. Anschließend wird die mittelalterliche Mikwe besucht, das rituelle Tauchbad des jüdischen Viertels, die heute in die entstehende archäologische Zone eingebettet liegt.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 15,00 € (inkl. Eintritt Praetorium und Mikwe)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Das art´otel im Rheinauhafen
Am Rheinauhafen entstand durch die Wiener Architektin Johanne Nalbach und die koreanische Künstlerin SEO ein Vier-Sterne-Superior-Hotel, das sich ganz der Kunst widmet.
Außergewöhnlich ist der trapezförmige Grundriss und die farbige Fenstergestaltung, dazu
kommt die kunstinspirierte Innenausstattung mit der Dauerausstellung der dramatischen
pittoresken Collagen von SEO.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 11,00 € inkl. einem Getränk

Treffpunkt: art'otel, Tickets vorab im KölnTourismus Service-Center am Dom erhältlich


Menschen und Märkte
Der Hafen, Marktplätze und Straßennamen waren in früheren Jahrhunderten die Visitenkarte
Kölns. Bedeutsame Zeitgenossen etablierten sich in dem Gewirr der Gassen und gingen ihren Geschäften nach. Dieser Rundgang folgt diesen Spuren und die Teilnehmer begeben sich auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise.

Dauer: ca. 45 Minuten
Kostenlose Tickets sind bei KölnTourismus erhältlich
(max. 25 Personen je Führung)
Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom


Weitere Informationen und Buchung:

KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel.: 0221 / 221 30 400

BLUE SHELL: Programmübersicht Februar 2013





Presse Köln

BLUE SHELL PARTY/BAR SOUNDS
im Februar 2013

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Fr., 01., 15.02.
23 Uhr
Blue Shell Party:
GABBA GABBA HEY
Old And New Noises
ROCK`N´ROLL / 60ties + 70ties / PUNK + WAVE / SOUL + HIP HOP / BRIT POP + INDIE
Alte und neue Klassiker aus der Blue Shell-Plattenkiste mit Anne Annieway und Jasper Jones.
Eintritt Frei!
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Fr., 22.02..
20 Uhr
Blue Shell Party:
"BLACKMAIL PLAYS II" Releaseparty
Blackmail Releaseparty zum neuen Album “II”
Am 22.02.2013 geht’s los! Im Kölner Blue Shell spielen Blackmail ein exklusives Album Release Konzert. Das erste Mal Songs vom neuen Blackmail Album “II” live.
Im Anschluss wird mit DJ Pause aka C. Ebelhäuser gefeiert bis zum nächsten Morgen!
Wer dabei sein möchte muss sich beeilen – es gibt nur 66 streng limitierte Tickets inklusive dem neuen Album “ll” bei Lo-Fi Merchandise für 17,50 € inkl Gebühren.
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Sa., 02.02.
21 Uhr
Blue Shell Party:
Stompin' Saturday
presents Live:
THE GROOVE DIGGERS
Am Samstag, dem 2.Februar begrüßt der Stompin' Saturday in den Hallen des Blue Shells die Band The Groove Diggers aus England. Mit ihrem wilden authentischen Rockabilly bringen die vier Jungs den Laden zum Kochen. Bei diesem Konzert treiben die drei Jungs mit wilden Gitarrenriffs und dem stampfenden Slap-Bass jedem und jeder die Schweißperlen ins Gesicht.
Mit heißem Rock'n'Roll aus England im Stil von Sun Records, Specialty oder Meteor verspricht der Abend wieder eine wilde Veranstaltung zu werden.
Und wer sich nach dem Konzert noch nicht ausgetobt hat, der kann sich beim anschließenden Record Hop weiter verausgaben. DJane Lily Tiger und DJ Stephan Umbach, die in der Szene für ihre erstklassigen Jiver und Tanznummern bekannt sind, ziehen jeden der will oder nicht aufs Parkett und sorgen dafür, dass die Sohlen glühen.
Für Fans von: Carl Perkins, Johnny Cash, Warren Smith, Charlie Feathers, Al Ferrier, Chuck Berry, Carl and the Rhythm Stars
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Sa., 16.02.
23 Uhr
Blue Shell Party:
DIS–OR-DER
Sounds from Past & Present
INDIE * WAVE * POSTPUNK * POP
mit
DJ HM_ROUGH + DJ FEHLFARBE
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Sa., 23.02.
20 Uhr
Blue Shell Party:
IN THE BATHAUS PARTY III
Post-Punk / Wave / Dark Indie Music
"Auch die dritte Ausgabe der BAT HAUS Party repräsentiert ein vielschichtiges musikalisches Spektrum der dunklen Untergrundkultur. Mit originalem Post-Punk der 70er wird eine Reise vollzogen über klassischen Wave, Goth Rock, Batcave bis hin zu modernem dunklen Indieklang, Ghostwave und Witchpunk, wie die neuen Bezeichnungen den aktuellen Undergroundsound benennen. Wie immer, stets angereichert mit Shoegaze- und Punkzutaten. Von Joy Division bis zu Exploding Boy, von Bauhaus bis zu Lebanon Hanover, von den Sisters Of Mercy bis zu In Death It Ends und von Alien Sex Fiend bis zu The Soft Moon gibt es keine Grenzen. :) Lasst uns die Tanzfläche elektrisieren und den Abend zu einem unvergesslichen emotionalen Erlebnis für alle machen!"
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BLUE SHELL BAR SOUNDS
Im Februar 2013

So., 03., 17., 24.02.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
JAZZ`N´BASS
mit Mr. Ray
von John Coltrane über Gang Starr bis Basswerk
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Mo., 04., 18., 25.02.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
CRUISE NIGHT
mit DJ Camaro
Folk / Country / Songwriter / Indie / Semi-Electronic / Lo-Fi / Punkrock
Für all diejenigen, die am Wochenende arbeiten und montags nach einer Bar mit ehrlicher Musik suchen, fischt DJ Camaro im Suppentopf der Gitarrenmusik nach entspannten Bar Sounds. Ob Holzfällerhemd, Bluse, Cowboysteifel oder Ballerinas - für jeden gibt es hier etwas zwischen ruhigen Akustik-Songs und halbelektrischen Lo-Fi Hits.
Zum Beispiel: Jack Johnson, Jakob Dylan, The Avett Brothers, Mumford and Songs, The Weakerthans, Transplants, Guided by Voices, The Shins, Tegan and Sara, American Analog Set, The Postal Service, etc.
Getränkeempfehlung: Whisky Sour
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Die., 05., 19., 26.02.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
LOVE.TUESDAYS
Indie, Rock, Alternative, Electro made by Miss Malloy.
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Mi., 06., 20. 27.02.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
DISTORTION SLEEP
Jasper Jones pres.
ROCK / INDIE / FUNK / ACOUSTIC / ELECTRO
Von Incubus und Alice In Chains über Jakob Dylan und Paolo Nutini zu Jan Delay, Fat Freddy's Drop, The Ting Tings und LCD Soundsystem!
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Do., 21. 28.02.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
PSYCHEDELIC KITCHEN
DJ Vitamin C
plays
Industrial Music for Industrial People
Von The Velvet Underground und The Stooges über Can und David Bowie zu Depeche Mode, Einstürzende Neubauten, The Fall, Cabaret Voltaire und SPK, zu Underground Resistance, Aphex Twin, The Modernist, LCD Soundsystem, Basswerk, Ben Klock und Burial!
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BLUE SHELL LESUNG:
Im Februar 2013

So., 03.02.
Einlass 20 Uhr Beginn 20:30 Uhr
Blue Shell Lesung:
FOR YOUR EARS ONLY
- Die Late Night Leseshow mit Talkgast Andrea Volk -
ANDREA VOLK, Kabarettistin und Autorin, die sechs Jahre im wahnwitzigen
Paralleluniversum des Verkaufsfernsehens vor der Kamera stand, enthüllt
in ihrem neuen Buch »WENN SIE JETZT ANRUFEN, BEKOMMEN SIE DEN MODERATOR
GRATIS DAZU« [Heyne Verlag] haarsträubende Insider-Geschichten aus dem
Teleshopping-Universum.
Explodierende Entsafter, Weihnachtspräsentationen im Hochsommer,
zugeschaltete Anrufe scheinbar grenzdebiler Zuschauer - Was beim
Teleshopping passiert, ist oft kurios. ANDREA VOLK verrät, wie skurril
es dort tatsächlich zugeht: Putz-Experten, die vor der Kamera
WC-Reiniger mit Aktivsauerstoff trinken, um dessen Unschädlichkeit zu
beweisen, Kolleginnen, die Rekorde im Wettkampf um die meisten
Schönheits-OPs aufstellen, grüßende Solarzellen-Gartenzwerge, die zu
Höchstpreisen an den Mann gebracht werden. Unglaublich - aber wahr!
ANDREA VOLK, Jahrgang 1964, lebt als Kabarettistin, Comedienne und
Autorin in Köln. Seit 2005 schreibt sie die Texte und Lieder des
Comedy-Duos »Volk und Knecht«, aktuell tourt sie mit ihrem ersten
Solo-Programm »VolksBelustigung«.
Der »Kölner Stadt-Anzeiger« berichtet von nicht enden wollenden
Beifallsstürmen: »VOLK fegt wie ein Orkan durch die Niederungen des
Daseins, mal mit prolliger Attitüde, mal mit politischem Anspruch - und
immer mit überschäumender sprachlicher Ausdruckskraft und der Fähigkeit
das Publikum mit der eigenen Begeisterung anzustecken. «
Weitere Infos: www.andreavolk.de
FOR YOUR EARS ONLY
Die Leseshow mit Alexander Bach und Gästen
Ergänzend zum Poetry Slam »The Word is not enough« begrüßt Alexander Bach im
»Blue Shell« jeden ersten Sonntag im Monat einen Gast, der in entspannter
Clubatmosphäre seine neueste Veröffentlichung präsentiert. Bücher, Hörbücher und
Kleinkunstprogramme bilden den Aufhänger für Plauderei und Hörproben im
schummrigen Glanz einer Late Show. Ohne Zeitlimit und Wettbewerbsdruck, mit mehr
als Greatest Hits und biographischen Banalitäten. Was Sie an diesem Abend zu sehen
und zu hören kriegen: So haben Sie Alexander Bach und seine Gäste noch nie gehört!
Es ist FOR YOUR EARS ONLY!
Abendkasse € 8,-
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So., 17.02.
Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20:30 Uhr | Abendkasse 5,-:
Blue Shell Lesung:
THE WORD IS NOT ENOUGH
Der Poetry Slam im Blue Shell
Heiße Wortgefechte, coole Klimaanlage und die bezauberndsten Assistentinen
des Showgeschäfts - Das alles bietet nur THE WORD IS NOT ENOUGH, der Poetry
Slam im BLUE SHELL!
THE WORD IS NOT ENOUGH heißt es im »BLUE SHELL« seit zwei Jahren an jedem
dritten Sonntag im Monat. Das Wort allein ist nicht genug wenn Alexander
Bach auf die Bühne tritt, denn schließlich moderiert der
Gentleman-Literatur-Agent keine herkömmliche Lesung. THE WORD IS NOT ENOUGH
ist ein Poetry Slam, ein freundschaftlicher Wettstreit, bei dem acht Autoren
um die Gunst des Publikums kämpfen: Mit kurzen, knackigen Texten, charmanter
Performance und allem voran mit lebendigem Vortrag.
für Slammer über www.poetryslam-koeln.de
Anmeldung für Slammer: postfach@poetryslam-koeln.de
Die Termine 2012:
17. März / 21. April / 19.Mai
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BLUE SHELL LIVE:
Im Februar 2013

Fr., 01.02.
Einlass 18 Uhr Beginn 19 Uhr
Blue Shell Live:
SPH BANDCONTEST
Vorrunde
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Sa., 02.02.
Einlass 20:30 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
THE GROOVE DIGGERS
Rockabilly
Mit heißem Rock'n'Roll aus England im Stil von Sun Records, Specialty oder Meteor verspricht der Abend wieder eine wilde Veranstaltung zu werden.
Und wer sich nach dem Konzert noch nicht ausgetobt hat, der kann sich beim anschließenden Record Hop weiter verausgaben. DJane Lily Tiger und DJ Stephan Umbach, die in der Szene für ihre erstklassigen Jiver und Tanznummern bekannt sind, ziehen jeden der will oder nicht aufs Parkett und sorgen dafür, dass die Sohlen glühen.
Für Fans von: Carl Perkins, Johnny Cash, Warren Smith, Charlie Feathers, Al Ferrier, Chuck Berry, Carl and the Rhythm Stars
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Mo., 04.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
MYKKI BLANCO
Rap
Mykki Blanco ist Poet, Rap-Drag-Queen, ein moderner Rapper, ein unglaublicher Entertainer, ein Mix aus Riot Grrrl und großartiger Ghettoness, die sich momentan in New York mit weiteren Queer Rappern wie Le1f und Zebra Katz Bahn bricht. Nun kommt Mykki Blanco samt Debütalbum "Cosmic Angel: The Illuminati Prince/ss" für fünf Konzerte nach Deutschland.
15,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.com
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Die., 05.02.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live.
STONEHENGE Record Release Tour
Psychedelic Stoner Doom
"All that heavy, fuzzy, doomy, stoner shit!"
Two damn mighty hornes rammed into a massive mountain - The resulting dust, swelling out of the cracks and
lying heavy on the air, gets riddled by the down falling boulders and dissolves in the scorching heat, 'til the bison had
taken his new onset to hit a new crack into the wall out of stone.
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KARNEVAL 2013

Do., 07.02.
11.11 Uhr
WEIBERFASTNACHT - "HEIMWEH NACH KÖLN"
"Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn"
Karneval wie Anno Dazumal
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Fr., 08.02.
19 Uhr
WAT WOR DAT FRÖHER SCHÖN!
Kölscher Karneval statt El Arenal - Dieses Motto steht für eine Rückkehr zu Altbewährtem. Wer also an Karneval auf Bläck Fööss, Höhner, Willi Ostermann und Co. steht, ist bei uns genau richtig. Ein Kölscher Abend getreu nach dem Namen der Party: Wat wor dat fröher schön!
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Sa., 09.02.
19 Uhr
KAREVALSSAMSTAG - "HEIMWEH NACH KÖLN"
"Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn"
Karneval wie Anno Dazumal
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So., 10.02.
19 Uhr
KARNEVALSSONNTAG - "HEIMWEH NACH KÖLN"
"Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn"
Karneval wie Anno Dazumal
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ROSENMONTAG, 11.02.
16 Uhr
FUTURE OF BRAUCHTUM
Rosenmontag – janz Kölle ist von Möchtegern-Jecken, Mallorca-Fans oder verklüngelten Tambourcorps besetzt. Enweder ergibt man sich dem hirnlosen Treiben oder flieht –am besten dahin wo der Pfeffer wächst.
Das muss nicht sein!
Das von unbeugsamen Jecken besetzte Blue-Shell bietet für alle gebeutelten Musikliebhaber eine Alternative zu Flatrate-Saufen und Prinzenproklamation, die es in sich hat. Kölncampus und Humba e.V. präsentieren die Zukunft des Kölner Karnevals - FUTURE OF BRAUCHTUM! Wer keinen Bock auf Karnevalsmucke von der Stange hat, seine alten Klamotten aber trotzdem mal unauffällig auftragen möchte, ist hier genau richtig!
Das Programm: Eine Rakete......
Musikalisch begehen wir den höchsten Kölner Feiertag mit kölsche Tön und Bass bis die Clownsnase verrutscht! „Die Büdche Boys“aus Kölle mit ihrer größten Hommage an die Punk Rapper aus Übersee: Die Beasty Boys. Kölsch Ragga von „Def Benski“. Kölsches Liedgut im Rootsrock Gewand von „Colonel Kranz“. Ein unvergleichliches Hip Hop Set von den Kölner Melting Pot-Produzenten „Testiculo y Uno“. „Querfälltein“ greifen nochmal richtig in Ihre E-Klampfe und präsentieren Rap’n’Roll. „Dj Funk Pauli“ tanzt auf den Plattentellern und bringt noch seinen musikalischen Zögling mit: Das Freestyle-Poesie Talent „Schaschnix Raye“. Außerdem ist die Seele der Kölschen Musik ja schon immer die Verwurschtelung musikalischer Stile gewesen; deswegen konnten wir uns nicht nehmen „Daferwa“ und seinen Mash Up Sound auf die Bühne zu hieven.
Und zu guter Letzt die alten Bekannten
Future of Brauchtums Herzklappe Fela Krauti, Trash-Liebhaberin und Todesmariechen Nina Barracuda und ihre kosmische Hintergrundstrahlung, sowie der ungebührlich talentierte Kollateral Kork sorgen für eine extraordinäre Klangeruption an den Plattentellern. Klatschmarsch, Herr Kapellmeister!

Mehr Infos zu den Künstlern:

Büdche Boys
Def Benski
Colonel Kranz
Testiculo y Uno
Querfälltein

Funk Pauli (Banana Split/Lichtblick) & Schaschnix Raye

Daferwa (Mash it Up!)

Eintritt: 5 Euro von 16:00-18:00 Uhr, danach 8 Euro
mehr Infos unter www.koelncampus.com 
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Die., 12.02.
19 Uhr
NUBBELVERBRENNUNG - "HEIMWEH NACH KÖLN"
"Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn"
Karneval wie Anno Dazumal Finale
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Mi., 13.02. Aschermittwoch geschlossen!
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Fr.., 15.02.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
BLOODMOTHER
progressiver Folk Rock
Bloodmother …das ist Natur, Ursprünglichkeit, Phantasie und Freiheit losgelöst vom strukturierten Alltag. Was ein wenig martialisch klingt, taugt also wenig, um kleine Kinder zu erschrecken.
Spielerisch erzeugen die fünf Musiker aus Kassel dennoch eine Energie, die Aufmerksamkeit erregt. Mit einem ganz eigenen Sound verbinden sie klassische Rock- und Folkelemente mit progressivem Einschlag zu ausdrucksstarken Arrangements. Romantische Texte, verspielte Rhythmen und gefühlvolle Melodien führen den Zuhörer auf eine farbenfrohe, atmosphärische Klangreise.
GRAVITUDE
Bumsrock aus Köln
Der Gitarrist sagt: "Die rücksichtsloseste Band, die ich kenne…". Der Drummer sagt: "Bumsrock. Einfach Bumsrock.". Der Bassist sagt: "This one goes to Eleven!"
Gravitude ist eine alternative-Rockband aus Wuppertal/Köln, die sich im Winter 2010 nach einstiger Auflösung durch Frontmann Matthias Wiercinski neu gründete.
Ihr Stil ist von Bands wie Radiohead, Muse und Blackmail geprägt.
Nach vielen Mitgliederwechseln und Soundexperimenten haben sich Gravitude nun endlich gefunden. Schon nach kurzer Zeit wiesen sie einen enormen Output an Songs vor. Nach dem ersten Gig in dieser Konstellation im Chilly Royal stießen sie auf helle Begeisterung beim Publikum und auch der lokale Radiosender RSG blieb nicht lange unaufmerksam. So folgten durch Verbreitung ihrer Musik im hiesigen Radio zahlreiche weitere Gigs, was ihnen einen Stammplatz in der Radiosendung „Freaknight Show“ sicherte. Aktuell nehmen Gravitude ihre neue Promo-CD auf.
90 DEGREES
Deutsch Rock/POP aus Köln
Die niemals endende Geschichte startete im Spätsommer des Jahres 2005 in dem überhitzten Musikraum des Lise-Meitner-Gymnasiums. Nico, Marlon, Matze und Alex, 4 Jungs aus der gleichen Stufe, fanden sich zusammen, um sich für die Schulband zu bewerben. Die Jungs machten aber schon davor manchmal gemeinsam Musik.
Die Schulband probte regelmäßig auf ihr großes Konzert am 01.Juni 2006 hin, welches ein voller Erfolg war. Im neuen Schuljahr darauf, mussten die 4 Jungs aus dem Schulbandprojekt aussteigen, aber wollten Ihre Musik auf keinen fall aufgeben.
So wurde "90°degrees" geboren. Inspiriert von der Idee und dem Traum, 90° , senkrecht in den Rockhimmel aufzusteigen.
Nach einer Reihe von zahlreichen Gigs und Konzerten, die anfänglich nur aus gecoverten Songs bestanden, begannen die Jungs eigene Songs zu schreiben. Vorallem Marlon, ein wahrer Meister der Musik, lebte und lebt immer noch seine Kreativität an Noten aus. Zusammen mit selbstgeschriebenen deutschen und englischen Texten, entstehen so wahre Ohrwürmer wie "Is halt so" oder "Flasche Wein".
Dann trafen sie auf Daniel, der mit seinem unglaublichen Talent die vier nahezu umhaute und die Songs mit seinen göttlichen Soli vollendet.
2008 war es soweit!
Bei einem Auftritt bei den Leverkusener Talentwochen 2008 haben die 5 begnadeten Musiker abgeräumt.
Durch Ihre einprägsamen Songs und bombastische Liveperformance, konnten Sie die Jury überzeugen und gewannen den Wettbewerb mit sehr großem Vorsprung vor allen andern Teilnehmern.
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Sa., 16.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
BALLOON PILOT
Singer Songwriter, Indiefolk
Matze Brustmanns Songs entstehen, wenn er – vom Kajakfahren grundentspannt und gedankengeklärt – zurückgezogen verarbeitet, was ihn beschäftigt. Die sehr persönlichen Themen haben meist auch eine gesellschaftliche Dimension. So geht es in „The Manual“ um eine hingebungsvolle, aber unmögliche Liebe, die den Songschreiber über die Erstellung eines Handbuchs zur Störung der Universumsordnung sinnieren lässt. „Bargain Street“ hingegen thematisiert unser aller Konsumverhalten, das, was man nicht alles braucht, und was davon am Ende bleibt. „Prudence“ erzählt augenzwinkernd von Matze Brustmanns Lebensstil: dem intuitiven – und weniger vernunftorientierten – Zugang zur Welt mit ihren Anforderungen.
 Und tatsächlich ermöglichen die bewusst reduzierten Arrangements ein intuitiv lustvolles Schweben und Abdriften. Den Piloten gelingt es, mit sanften Stimmen gelassen einen Ausweg aus der allgegenwärtigen Reizüberflutung zu weisen. Man kann ihnen beruhigt folgen, weil sie nur Gutes im Schilde führen. Ballon Pilot zelebrieren Musik, mit der man der eigenen Melancholie ohne Sorge begegnen kann. Dabei tut die Seele beim Mondspaziergang einen großen Schritt für sich – und ausnahmsweise nur einen kleinen Schritt für die Menschheit.
 Das ist es, was Balloon Pilot schaffen: kaum Sagbares in eine vage, offene Form zu bringen. Etwas Unsagbares auszudrücken, den Moment des Innehaltens mit allem, was darauf folgt, sinnlich erlebbar – hörbar – zu machen.
 Die Debut-CD von Ballloon Pilot überzeugt insgesamt durch unaufdringliche Arrangements, getragen von der Rhythmusgruppe Andreas Haberl (dr, bekannt auch als Schlagzeuger von the notwist) und Benny Schäfer (b), die sich bereits in der Jazzkombo „Max.Bab“ einen Namen gemacht haben. Die geschmackssicheren Instrumentalisten Radi Radojewski (git) und Tobias Koark-Haberl (keys, voc) prägen den Sound dieser neuen Formation rund um den Sänger, Songwriter und Kopf der Band: Matze Brustmann. Im Ergebnis zeitlos schöne Songs, in denen der Geist von Elliot Smith weht.
 LIVE
 … entwickeln die Stücke, die vom einfach strukturierten Akustikgitarrenlied bis hin zum ausarrangierten Song mit verschiedensten Instrumenten reichen, mitunter eine zusätzliche Dynamik, die den ein oder anderen ursprünglich beinahe geflüsterten Song systematisch ins Chaos stürzt.
 Balloon Pilot ist keine Partyband. Ihre Liveperformance benötigt Konzentration und Stille, sowie ein Publikum, das sich gerne der inneren Reise der Künstler anschließt. Immer ist es für die Piloten eine erfüllende Erfahrung, dass das Publikum bereit wird, sich auf die Musik einzulassen, sich mit ihnen auf eine offene Reise zu begeben.
11,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de 
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Mo., 18.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
SUPERMUTANT
Als Supermutant 2008 anfingen zusammen Musik zu machen, war alles noch ein bisschen anders: andere
Bandmitglieder spielten mit, die Gitarren und Stimmen tönten noch etwas schief, die Konzerte wurden in AZs ohne
Bühnen oder direkt in irgendwelchen WGs gespielt. Aber ganz egal wo die Band aus Mönchengladbach aufkreuzte:
sie räumten ab. Alle vier Songs auf der 2009er "Lichterloh EP" avancierten zu kleinen Hits im Untergrund. Doch dann
verschwand die Band über Nacht komplett von der Bildfläche. Bis jetzt.
Nach einigen Besetzungswechseln, knapp drei Jahren Arbeit und einer stürmischen Zeit mit mehr Tiefen als Höhen,
veröffentlichen Supermutant am 14.12.2012 ihr erstes Album "FRVR". Darauf finden sich zehn Songs die den Spagat
zwischen Punk und Popmusik so wunderbar hinbekommen, dass es einem ganz schwindlig wird. "Forever als
Lebensgefühl - das hier & jetzt, das totale Leben", so die Band über den Albumtitel, die ihrem Punkrock-Background
zwar inzwischen ein wenig entrückt ist, sich die wichtigsten Tugenden aber trotzdem behalten hat.
Denn bei aller Eingängigkeit ist "FRVR" ein Album, dass man erstmal verdauen muss. Beim oberflächlichen Hören mit
einem Ohr bekommt man zwischen den herrlich ziselierten Gitarrenläufen und smarten Melodien kaum mit, dass hier
weitaus mehr als nur leere Phrasen gedroschen werden. Die Gefahr, in die "Pop-Falle" zu tappen, und nur
wohlklingende Musik ohne Inhalt zu produzieren, haben Supermutant mit Bravour gebannt.
Die Texte von Sänger Yann Thönnessen sind so geschickt erbaut, so mehrdimensional durchdacht und so
entwaffnend ehrlich, dass man fast schon beginnt, sich Sorgen um den Verfasser zu machen. Yann ist ein junger,
kluger Kopf, der vielleicht in zu kurzer Zeit ein bisschen zu viel von allem hatte - von den euphorischsten Höhen bis zu
den dunkelsten Tiefen hat ihn sein Leben von einem zum anderen Maximum geschleudert. Doch unterm Strich
können wir uns nur darüber freuen, denn endlich singt mal wieder jemand und hat tatsächlich was zu erzählen dabei.
Mache man sich nur mal schlau, was hinter Titeln wie "Brady Cardia" oder "Sopor" steckt, und man weiß in welchen
Welten hier getextet wird.
Bei beiden Singles "Diamant" und "Im Rausch der Liebe" (beide VÖ 30.11.2012) umreißen den Sound der Band
perfekt: Während "Diamant" nach vorne prescht und lärmt und das einzige echte Gitarrensolo der Platte auspackt, ist
"Im Rausch der Liebe" an der Oberfläche ein fast schon kitschiges Stück Indiepop, dass sich erst über weite Flächen
auslässt, dich dann aber mit seiner erschreckend düsteren Message doch am Kragen packt und ganz kalt erwischt.
Hey Popmusik, warum nicht gleich so?
"FRVR" erscheint auf CD und Download über das Kölner Label Comude, die Vinyl-Version erscheint auf dem
Ausnahmelabel Zeitstrafe. Im Dezember sind Supermutant als Support für NAGEL auf Tour, ab Februar 2013 folgt
eine Headline-Tour durch Deutschland.
Tickets Vvk 10 € + Gebühren an allen bekannten Vvk stellen
Originalkarten im Underdogrecordstore
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Die., 19.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
OCEANA
Schon in jungen Jahren war klar, wohin die Reise gehen würde. Sehr früh nahm ihre Mutter sie mit auf Konzerte, sie sah Künstler wie Ziggy Marley, Burning Spear, James Brown und es drang sie regelrecht auf die Bühne, wo sie tanzen und singen wollte. Sie nahm Ballettunterricht, und spielte im Alter von 5 Jahren schon in einem Film des Hamburger Regisseurs Lars Becker mit. Als Teenager bekam sie ein Musikstipendium und hatte ihre erste Gesangsstunde bei der italienischen Sängerin Etta Scollo. Maßgeblich beeinflußt wurde sie von den heimischen CDs und Vinylplatten von Billie Holiday und Etta James. Erste nachhaltige Erfahrungen mit Jazz, Funk und Blues Musik machte sie dann mit Maceo Parker, einem Freund ihrer Familie, mit dem sie des Öfteren auf der Bühne stand und der durch den Satz: "You're ready now, do your own thing" alles ins Rollen brachte.
 Durch ihn wurde Oceanas musikalische Ausrichtung beinflußt: Feste Bläsersätze, das Wurlitzer Piano, elektronische Gitarren-Tremolo-Effekte aus Vox Verstärkern, Instrumentierungen wie sie beim Swing Beat –und Motown Sound der 60ies kombiniert wurden, prägen die Stilistik ihrer Aufnahmen. Eine weitere Komponente, die sich in ihrer Musik stetig wiederfindet sind Reggae-Einfärbungen, teils durch ihre Intonation, die sie von ihrem Vater, auch Musiker, mit karibischen Wurzeln, in die Wiege gelegt bekommen hat, oder wiederum durch Roots-Reggae-typische Instrumentierungen wie jüngst bei dem Song "He Said", aufgenommen mit Legende Jamaica Papa Curvin und abgemischt im Studio Number One, Kingston. Durch die Verknüpfung mit zeitgenössischen Soul- und Hip-Hop Beats hat Oceana ihren unverkennbaren Sound gefunden.
Vor dem Hintergrund, daß Oceana seit einigen Jahren mit Seeed stark verbandelt ist, schließt sich musikalisch der Kreis. Demba Nabé, selbst von Dub und Dancehall geprägt, engagiert Oceana 2007 für die komplette Boundzound-Tour, sie singt die kompletten female Vocal Parts. Die beiden verbindet eine jahrelange Freundschaft. Zuvor sammelte sie schon Bühnenerfahrung auf der Tour mit Seeed, für die sie das performance- Konzept und alle Choreographien entwickelte. Die umtriebige Kosmopolitin lebte die letzten Jahre in Paris, Hamburg, London, New York, Los Angeles und einige Zeit auf Martinique, um ihre karibischen Wurzeln zu entdecken. Ihr Album hat sie Ende 2008 in New York und Hamburg aufgenommen. Bei "Bad Boy" gibt Demba Nabé ein featuring.
17,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de
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Mi., 20.02.
Einlass 20 Uhr Beginn 20:30 Uhr
Blue Shell Live:
GOOSE
Belgische Live-Macht veröffentlicht drittes Album „Control Control Control“
„Walt? Geht´s noch??“ vergangenes Jahr legte sich Busy P, der ehemalige Manager
von Daft Punk, mit dem Disney Konzern an, nachdem er das Tracklisting von
R3CONFIGUR3D, dem Remix Album von Daft Punks Tron: Legacy Soundtrack in die
Hände bekam.„Es ist sehr bedauerlich, herauszufinden, dass der A&R von Disney
seine elektronische Musik offenbar an Flughäfenshops zu kaufen scheint.
Glücklicherweise fand ich diesen überaus aufregenden, unveröffentlichten Tron:
Legacy Remix unserer belgischen Cousins Goose!“.
Unnötig zu erwähnen, dass ebendieser Remix sich in Windeseile viral verbreitete.
Kürzlich von The Guardian als „Bühnen-Kraftwerk, dass erfolgreich die Brücke
zwischen elektronischer Musik und Rock schlägt“, schlägt das belgische Quartett auch
im sechsten Jahr nach der Veröffentlichung ihres gefeierten Debuts „Bring It On“ auf
Skint Records, weiterhin große Wellen. Der Nachfolger „Synrise“ (!K7) beinhaltete
nicht nur eine Kollaboration mit Peaches (auf dem süchtig machenden Titeltrack),
sondern konnte gleich noch mit einem Artwork des legendären Pink Floyd Designer
Storm Thorgerson aufwarten.
Heutzutage, zur Veröffentlichung des dritten Albums „Control Control Control“ zeigen
sich Goose selbstsicherer denn je. Erneut urteilte The Guardian „Bei ihrer exzellenten
Vorabsingle „Real“ schlagen Goose ihre Gitarrensaiten härter an als je zuvor“
Begleitet wird die Single von einem kraftvollen Performance Video des renommierten
Dazed & Confused Photographen Pierre Debusscherre, das dieses Statement noch
unterstreicht.
Nicht weniger als sieben weitere Videos werden zu diesem Album erscheinen (also zu
jedem Album Track eines) – alle mit der tatsächlich gespielten Live Umsetzung des
jeweiligen Songs – und nicht dem Albumtrack, zu dem die Band nur so tut, als würde
sie ihn live performen. What you see is what you get.
In der Tat hat die Band bei diesem Album vieles anders gemacht: Wurden die Spuren
jedes einzelnen separat eingespielt, wurden die Loops und Effekte mühsam
nachträglich hinzugefügt oder konstruiert, ist bei „Control Control Control“ stets die
gesamte Band im direkten Zusammenspiel zu hören – was das Hörerlebnis
organischer, aber auch direkter und mitreißender macht.
Damit gelingt Goose das Kunststück, live Rock and Roll Instrumentarium mit
Synthesizern und elektronischer Maschinerie zu einer überwältigenden Show zu
verbinden. Damit sind Goose die wahrscheinlich stärkste Macht nach Jean Claude
Van Damme in Kickboxer, die je aus Belgien kam.
Tickets:
15,-€ zzgl. VVK.-Geb. bei www.eventim.de  
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Do., 21.02.
Einlass 19 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
BELASCO
Rock
Endlich hat die dreiköpfige Band aus Großbritannien das Folgealbum zu der in 2007 erschienen CD "61" aufgenommen. Sicherlich ließ es eine lange Zeit auf sich warten, aber mit “Transmuting” liefern sie nun ihr bis dato absolut bestes und vollständigstes Werk ab. Eine eklektische Sammlung von Songs - von der atemlosen Hymne des Album-Openers und ersten Single "Moves Like Water" bis zu dem wahrhaft epischem, sechs Minuten langem "Empire"; von der Akustik des low-key "Blanket", bis zum verzerrtem Drive von "Who Do You Love" kombiniert die Band eine straffe Rhythmussektion mit erfinderischen Gitarren-Riffs und dem emotionalem Gesang von Tim Brownlow. Das Album wurde in den Chapel Studios (Arctic Monkeys, Pearl Jam) aufgenommen, produziert und gemischt von Richie Kayvan und dem legendären Tom Allom (Black Sabbath, Judas Priest) und schließlich von Kevin Metcalfe (Paul McCartney, The Who, Spiritualized) bei Sound-Mastering gemastert.
Belascos Geschichte ist eine Story mit vielen Drehungen und Wendungen. 2000 gegründet, unterzeichnete die Band  schon nach ihrem zweiten Auftritt einen Vertrag bei dem äußerst angesehenen Indie-Label Splendid/City Slang (Lambchop, Wheat). Das Debütalbum "Simplicity" (in Großbritannien im Jahr 2001 erschienen) wurde von Charlie Francis (REM, Turin Breaks) produziert und von Kritikern gefeiert.
Belasco hat als Vertreter der Indie-Szene irrsinnig viel erreicht (trotz eines misslungenen Major-Projekts mit Mercury Records in 2005). Weltweit haben sie Platten im gehobenen fünfstelligen Bereich verkauft und gelangten auf die Playlists so unterschiedlicher, wie einflussreicher Sender: Deutschlands Motor FM, Fritz, Sputnik, Eins Live, You FM u.v.a. , Australiens Triple J oder KCRW in LA. Sie  haben Gigs auf der ganzen Welt gespielt, darunter auch viele Mainstages europäischer Festivals:  Isle Of Wight (UK), Haldern und Bochum Total (Deutschland), Alive (Belgien) und Music In My Head (Holland) mit Größen wie PJ Harvey, The Cardigans, Paul Weller, Iggy Pop, Bright Eyes und Patti Smith.
Die Band hat vier weitere Alben veröffentlicht: "Technique” in  2002, "Knowing Everyones Okay" in 2003, das Best of "Something Between Us" in 2006 und in 2007 "61", aufgenommen mit Fulton Dingley (Kula Shaker, Gomez, Placebo) und dem legendären Hugh Jones (Bluetones, Echo & The Bunnymen und Hope of the States). Belasco hat außerdem Songs zu dem Hollywood-Film "Incubus" (mit Tara Reid) und dem EA Game „Fifa 2007“ Videospiel beigesteuert. Zudem ist das britische Trio auch bei der US-Fernsehserie „One Tree Hill“ sehr gefragt und konnte dort ebenfalls einige Songs platzieren. Die Virgin/EMI Compilation “Alternative Ballads II” (Anfang 2006 in Deutschland erschienen) verfügt über Belasco "Breathe" neben Songs von Blur, Athlete, Radiohead und Nick Cave.
Die bekanntesten Belasco Hits bisher sind wohl das legendäre „15 Seconds“, „And As You Are“, „Walk The Moon“, „Man“, „Something Between Us“, „Chloroform“, „The Earth“ oder „Swallow“.
Sänger Tim Brownlow, der durch seinen extravaganten Bass-Stil legendäre Duff Battye und Schlagzeuger Bill Cartledge brennen nun darauf, das neue Album live vorzustellen und kommen im Herbst dann auch in Deutschland auf Tour.
KUSH
Indie / Rock
Mit einem ausverkauften Release-Konzert im Kölner Tsunami Club präsentierte die vierköpfige Kölner Band KUSH im Januar 2012 ihre, in Eigenregie produzierte, Debüt EP LEND ME A PLACE CALLED HOME.
KUSH kreieren Klangbilder voller Melancholie und Schwerelosigkeit.
Songs of bliss and gold, they fix my wounded soul. Diese Textpassage aus The Infinite Daydream steht bezeichnend für jene Stimmung, in die der Hörer durch die Kompositionen des Quartetts versetzt wird.
Sphärische Strophenparts – nicht selten durch eruptive Instrumentalpassagen gebrochen – sind ebenso markant für ihren Sound, wie hymnische, von funkelnden Gitarrenflächen getragene Refrains.
Der Kölner Stadtanzeiger beschreibt ihre Musik als „Roadtrip durch die Galaxie,“ als „melancholisches Soundgewitter, das uns vorübergehend der Realität enthebt.“
THE FEEL GOOD DRAG
Rock / Surf / Indie
Blinker, linke Spur und Vollgas! The Feel Good Drag – „Der wohltuende Luftwiderstand“ direkt ins Gesicht! Ein Gefühl von Freiheit, Spaß und guter Laune weht von der Bühne, wenn diese drei Gentlemen zum Tanz bitten . Vor fast zwei Jahren begann das Trio seine musikalische Arbeit mit einem Cover-Song, der kurzer Hand auch für den Bandnamen her hielt. Auch wenn ein Vergleich mit Anberlin oder den Foo Figthers nicht wirklich passt, liegen ihre Wurzeln doch irgendwo in den Post-Grunge Zeiten der späten 90er Jahre. Mit oben genannten Bands haben sie jedoch gemeinsam, neben reinen Spaß auch empathische Ohrwürmer zu produzieren ohne dabei den rocknroll aus den Augen zu verlieren. Wenn dann ein Hauch von Kings of Leon in Stimme und Gitarre mitschwingt und von guten alten Disco-Beats unterlegt wird, ist die Verwirrung bzw. das Alleinstellungsmerkmal von The Feel Good Drag perfekt.
„Care-free style“ taufte das US online-Magazin Indie Vision Music passend diesen Garagen-Rock´n Roll.
Als Kostprobe nahmen The Feel Good Drag im Dezember 011 ihr erstes Demo auf.
Nach den ersten Shows in 2012 (u.a. mit Mxpx , Authority Zero, The Chariot) heissen euch Molly, Sebastian und Martin alias The Feel Good Drag im Blue Shell herzlich willkommen ! Bis dahin heisst es:
Reinhören, linke Spur und Vollgas!
Web:
AK 13 EUR
VVK 10 EUR zzgl. Geb an allen bekannten VVK Stellen und bei eventim.de:
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Fr., 22.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
BLACKMAIL
Indie / Rock
Blackmail Releaseparty zum neuen Album “II”
Am 22.02.2013 geht’s los! Im Kölner Blue Shell spielen Blackmail ein exklusives Album Release Konzert. Das erste Mal Songs vom neuen Blackmail Album “II” live.
Im Anschluss wird mit DJ Pause aka C. Ebelhäuser gefeiert bis zum nächsten Morgen!
Wer dabei sein möchte muss sich beeilen – es gibt nur 66 streng limitierte Tickets inklusive dem neuen Album “ll” bei Lo-Fi Merchandise für 17,50 € inkl Gebühren.
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Sa., 23.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
HILLS OF KINGS
Rock, Southern, Metal
"Release Party"
Rock'n'Roll ist das Sprachrohr der Götter – nachdem sich Medien wie das Orakel von Delphi und brennende Dornbüsche in der Kommunikation mit den Menschen als eher ungeeignet erwiesen. Rock'n'Roll ist das enge, das einzige Band, das zwischen den furchtsamen Menschen und den URALTEN GÖTTERN besteht. Und so sandten die URALTEN ihren Spross in die Welt, dessen Name THE SON ist. Ihm haben die URALTEN eine Botschaft anvertraut, die Furcht der Menschen zu lindern:
YOU'RE NOT ALONE! YOU'LL BE SAVED – SOON!
Und siehe, diese URALTEN (jene, von welchen schon H.P. Lovecraft raunend erzählte) stellten THE SON vier Streiter zur Seite. Auf den HILLS OF KINGS gelobten sie, IHM zu dienen bis zum letzten, donnernd tönenden Riff.
HILLS OF KINGS – das ist harter, groovender Riffrock, der bisweilen an Bands wie Monster Magnet und Clawfinger erinnert. Aushängeschild des in Köln ansässigen deutsch-russisch-englischen Fünfers ist die unnachahmliche Stimme ihres Fronters THE SON, die denselben bösen Sexappeal wie jene von Bon Scott selig besitzt: rau und verletzlich. Mit jeder Menge Spirit und einem guten Dutzend Heavy-Ohrwürmern ausgestattet, wird jedes ihrer Konzerte zur Messe. Schon im Vorprgramm solcher Bands wie KADAVAR wurde den überwältigten Zuschauern klar, dass diese Gruppe eine Ausnahme ist, die das Zeug hat, genauso groß zu werden wie Iron Maiden oder AC/DC.
„Die HILLS OF KINGS sind keine Band, sondern eine Religion!“, urteilt Laabs Kowalski von der Musikzeitschrift ROCKS.
Schon nach ihrem zweiten (!) Konzert Ende 2011 bot ihnen das Major-Label Bellaphon einen Vertrag an. Andere Angebote folgten. Die Band entschied sich schließlich für das altehrwürdige Heavy-Label „Mausoleum“, wo am 1. Februar ihr Debüt „Neurotic Circuit“ erscheint, und zwar in 26 Ländern!
Zur Release-Party in Köln haben sich die HILLS OF KINGS etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Im Eintrittspreis von 10 € ist nicht nur die CD enthalten, sondern auch ein HEILIGER STEIN.
Wer halbwegs noch bei Sinnen ist, sollte sich den 23. Februar schon mal spiegelverkehrt auf die Stirn tätowieren, um dieses Konzert nicht zu versäumen. Die HILLS OF KINGS bringen Größe in den Rock zurück, Stil und nie gehörte Riffs. Und ein Versprechen: YOU’RE NOT ALONE! YOU’LL NE SAVED – SOON!
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So., 24.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
LIED UNITED
Lied United – die Reihe für akustisches Liedgut
Singer/ Songwriter - Abend in Club-Atmosphäre.
Moderation: Wolfgang A.Noethen
Gäste:

Sons of the Lighthouse www.sonsofthelighthouse.de
Robert Gasper www.robertgasper.de/

Zwischen Mondnacht, Highway und Baumarkt
Konzertreihe „Lied United“ treibt im Februar den Winter aus

Die Macher der allmonatlichen Konzertreihe für akustisch-reduzierte Songwriter-Musik in Köln, „Lied United“, lassen sich ja Monat für Monat etwas Neues einfallen. Im Februar haben sie sich zum Ziel gesetzt, den Winter nun endgültig auszutreiben – zumindest musikalisch. Dafür eignet sich der erste Gast-Act des Abends auch besonders:
Sons oft he Lighthouse bewegen sich irgendwo zwischen staubigem Americana und treibendem Alternative, flirrend wie die Luft in einer warmen Sommernacht. Wenn die fünf zusammen musizieren, entsteht eine ganz besondere Energie, die jede Bühne in einen endlosen Highway verwandelt.
Lieder für die kristallklare MondnachT hingegen produziert der Münsteraner Liedermacher Sebastian Witte.  Halb geflüstert, zerbrechlich und ungemein atmosphärisch sind seine Songs geeignet, den kryptischen Teil des Blumfeld-Erbes hochzuhalten: Schmonzettenfreie deutsche Lyrik im Popsong - das hat sich Witte mittels E-Gitarre und Loopstation zum Ziel gemacht.
Ebenfalls sehr kryptisch und im Geiste von Blumfeld  – aber mit einnehmend düsteren deutschen Texten ist der Support-Act aus den Reihen der festen Mitglieder von Lied United, Robert Gasper unterwegs. Selten gelingt es einem Musiker, so charmant Zynismus und Melancholie mit Witz und Gelassenheit zu verbinden wie es dem Kölner Songwriter Gasper gelingt. Da muss es einem doch selbst in der kältesten Februarnacht warm ums Zyniker-Herz werden.
Apropos Zyniker: Zu den Ansagen des Moderators Wolfgang A. Noethen muss inzwischen nicht mehr viel gesagt werden, außer dass inzwischen Musiker nur schon deshalb einmal bei Lied United auftreten wollen, um von ihm „verrissen“ zu werden. Er ist eben der Marcel Reich-Ranicki der Kölner Musikszene.
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Die., 26.02.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
EXOTOXIS
Melodic Metal
Female fronted Melodic Metal from Germany!
Die Musiker sangen bereits in Griechenland, solierten in Frankreich,groovten in England
und komponierten in Spanien. All diese Erfahrungen treffen zusammen in einer Band, die
dynamischen Metal mit Ohrwurm-Refrains und furiosen Soli verbindet.
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Mi., 27.02.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
EXTRABREIT BIER Warm Up Party
mit:
IREMEMBERTAPES
Indie / Postpunk
Gegensätzliche Lichtverhältnisse vereinen sich in IREMEMBERTAPES. Die junge Band aus Winchester ist gleichermaßen vom dunklen New Wave wie von leuchtenden, zeitgenössischen Elektronika beeinflusst. Die Stimme ist tief, voll und wohlig vibrierend. Alles zusammen ergibt einen knackigen Sound aus atmosphärischen Synthies, melodischen Indie-Hooks und scharfen Beats, die zeigen, dass Rock nicht mehr allein der Gitarre gehört.
Klingt wie:
Editors, Joy Division, Duran Duran
VIOLET BONES
Indie / Rock
Rik, Oz, Stu und Si, das klingt doch schon mal ziemlich locker, oder? Die vier Jungs aus Cambridge nennen sich Violet Bones und spielen richtig punchy (wie der Engländer sagen würde) Indie-Rock-Songs, die bei aller Einfachheit komplexe Reaktionen verlangen: Vor Freude einen Handstand machen etwa, oder sich einfach mal schnell über seine im Park sonnenden Freunde rollen. Denn Violet Bones reißen auf ihrem Debüt-Album "Decline Of Vaudeville" kraftvolle Lebensfreude in jedem einzelnen Song runter.
Klingt wie:
Pete & The Pirates, Ash, Elephants
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Do. 28. Februar
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
STEVE WYNN/CHRIS CACAVAS
Acoustic-Evening STEVE WYNN (acoustic-Duo with Chris Cacavas)- Singer-/Songwriter, US-Pop/Rock
Steve Wynn hatte 1982 mit The Dream Syndicate seinen Durchbruch in der Musikszene mit The Days of Wine and Roses. Seitdem hat er über 20 Alben aufgenommen, weltweit über 2000 Shows gespielt und entwickelt sich weiterhin als "recording und touring"-Künstler. Außerdem hat er mit Gutterball, Danny & Dusty, Smack Dab und The Baseball Project (incl.Peter Buck/REM)gespielt. Mit Jason Victor, Linda Pitmon and Dave DeCastro spielt er als Steve Wynn & the Miracle 3 seit 2001.
Immer wieder geht Steve aber auch gerne nur mit seiner Akustik-Gitarre "bewaffnet" auf Tour. Dann begleiten ihn musikalische Weggefährten aus seiner langen Karriere.
Im Februar 2013 wird dies der Gitarrist und Keyboarder Chris Cacavas sein, der ebenfalls auf ein bewegtes Musikerleben zurückblicken kann. U.a.feierte er große Erfolge in den 80er und 90er Jahren mit seiner Wüstenrock-Band Junkyard Love.
CHRIS CACAVAS
Steve Wynn und Chris Cacavas sind seit über 30 Jahren Freunde und machen genau so lange schon zusammen Musik. Das bedeutet eine Menge gemeinsamer Lieder, gemeinsame Erinnerungen, gemeinsame Geschichten. Diese Lieder und Geschichten werden die beiden Musiker auf Tour im kommenden Februar in Europa präsentieren. Steve und Chris werden jeweils Solo-Sets spielen bevor sie dann zusammen auf die Bühne kommen.  Ihre Shows werden garantiert von Nacht zu Nacht verschieden sein, da beide über ein umfangreiches Repertoire aus 3 Jahrzehnten im Musik-Zirkus verfügen . "Ich habe mit vielen Musikern in meinem Leben gespielt", sagt Wynn, "aber es gibt niemanden, der mich musikalisch so inspiriert und mit dem ich mich auf der Bühne so zuhause fühle wie Chris Cavavas."
Vvk: 12 Euro bei www.adticket.de   
Ak: 15 Euro
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VORSCHAU:

01.03. TOM LÜNEBURGER
02.03. THE WILD GONERS
04.03. GREAT BLACK WATERS
06.03. ENNO BUNGER
07.03. MICHAEL SCHULTE
08.03. CATALINA CLUB
09.03. B-MOVIE
10.03. JAN HEGENBERG
13.03. BAHAMAS
15.03. FROWNING CLOUDS
16.03. LECKMUSCHELPARTY
18.03. STEAMING SATELLITTES
21.03. SPH BANDCONTEST 2013
23.03. SIGNALIS / FAST FORWARD / DAN O´CLOCK
23.03. THE VINYL WANDERERS Party
24.03. PHRASEMENT
25.03. ENNO BUNGER
28.03. BLUE VEIINS
01.04. BLOODBOUND / CUSTARD
03.04. MISS V
04.04. PEACE
05.04. THE VAGRANTS
09.04. THE GROWLERS
12.04. OBJECTS IN THE MIRROR
13.04. LARKIN POE
14.04. WILLY MOON
18.04. TOM LÜNEBURGER
29.04. TIM VANTOL / TOBEY TRUEBLOOD
02.05. RED HILL
20.05. REIMANNS
23.05. DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN (Superpunk)
22.06. DANCE TO THE UNDERGROUND Party


Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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