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Dienstag, 19. März 2013

Spielen braucht Risiko


Presse Köln


Unsere Spielplätze sind zwar in der Regel sicher, dafür aber leider genau dadurch oft langweilig. Das muss aber nicht so sein, findet Peter Bechert, Leiter des Fachgebietes Spieleinrichtungen in Nürnberg, und setzt bewusst auf Risiko.

Nur wenn man sich ganz streng an die Spielplatznorm hält, wird es langweilig. Liest man die Spielplatznorm richtig, wird sehr schnell klar, da ist genügend Spielraum, um Spielplätze attraktiv und spannend zu gestalten. Man muss sich nur trauen.

Peter Bechert traut sich und kalkuliert von vornherein erkennbare Risiken mit ein. Kinder sollen lernen mit Risiken umzugehen, sie sollen die Möglichkeit haben, an ihre Grenzen zu gehen und motiviert werden, Bewegungsherausforderungen anzunehmen. Um das hinzukriegen, beobachtet Peter Bechert die Kinder auch schon mal im Spiel und rüstet riskante Elemente nach – zum Beispiel Querverstrebungen in drei Meter Höhe – so wird ein Klettergerät deutlich attraktiver. Mit Hilfe so genannter Risikoanalysen sorgt er gleichzeitig für die nötige Sicherheit.

Aber nicht alle Nürnberger sind so risikobereit wie Herr Bechert. Deshalb kriegt er hier und da auch schon mal Schreiben, in denen mit Anzeige gedroht oder in denen er aufgefordert wird, ein „gefährliches Spielgerät“ wieder abzubauen. Doch Bechert weiß, Nachgeben und „um den heißen Brei herum reden“, hilft nicht: „Ich muss ganz klar begründen, warum ich an dieser oder jener Stelle ein gewisses Risiko eingehe. Sonst wird’s schnell langweilig auf dem Spielplatz.“

Peter Bechert ist sich sicher: „Das allerwichtigste ist, dass die Kinder ihr persönliches Bild von Gefahren bekommen.“ Und das geht nicht ohne Risiko. Damit sich zukünftig noch mehr Kolleginnen und Kollegen trauen, auf Risiko zu setzen, findet er den Austausch untereinander sehr wichtig. Regelmäßig trifft er sich deshalb mit Kolleginnen und Kollegen, auch aus anderen Städten. Gemeinsam besprechen sie aktuelle Fragenstellungen und Probleme aus ihrem Arbeitsalltag. Auch Peter Bechert lernt noch jeden Tag dazu.

Das ganze Interview unter:

Spielplatztreff.de ist die bundesweite Bewertungsplattform für Spielplätze. Hier können Eltern und alle anderen Kinderspielbegeisterten selbst aktiv werden, indem sie Spielplätze eintragen, beschreiben, bewerten, Fotos von Spielplätzen hoch laden, nach Spielplätzen in der Nähe suchen und sich mit anderen Spielplatzfans austauschen. Im Spielplatztreff-Blog gibt es aktuelle Informationen rund ums Thema Spielplätze.

Kontakt:
Spielplatztreff GbR, Bettina Schilling, Josef-Bayer-Str. 10, 50733 Köln

Radreisemesse Bonn +++ Pressetermine für Sonntag, 17. März +++ Letzte Pressemeldung: 15. Bonner Radreisemesse erwartet Tausende Besucher +++

Presse Köln


15. Bonner Radreisemesse erwartet Tausende Besucher
Größte Radreisemesse in NRW informiert auf 2.200 qm – Saarland ist Partner – Viele Freizeittipps für Familien – Zauberschule für Kinder

Bonn, 14. März 2013 – Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die 15. ADFC-Radreisemesse Bonn am kommenden Sonntag: Angesichts der mäßigen Wetterbedingungen und einer komplett ausgebuchten Ausstellungsfläche von 2.200 Quadratmetern mit 90 Ausstellern aus sieben Ländern erwartet der ADFC als Veranstalter mehrere Tauschend Besucher in der Stadthalle Bad Godesberg. 130 ehrenamtliche Helfer – so viele wie noch nie – wird der ADFC-Kreisverband einsetzen, um die Messe zur Erfolg zu machen. Die Bonner Radreisemesse ist die größte Reisemesse für Radtouristen in Nordrhein-Westfalen.

Schwerpunkt der Messe sind Urlaube, aber auch Freizeittipps für die kommende Fahrradsaison. Erstmals werden sich auf der Messe gezielt Regionen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz als Ziele für Kurzausflüge vorstellen. Dazu werden eigens für Familien geeignete Touren und Freizeitangebote der Saison 2013 aufbereitet.

Damit die Eltern ungestört bummeln können, bietet die Messe erstmals eine kostenlose Betreuung für Kinder bis 10 Jahren an. Betreut werden die Kinder unter anderem von der Bonner Zauberschule. Zauberin Sibylle Weiß wird mit den Kindern Zaubertricks rund um die Verkehrssicherheit probieren und auch einen Zauberwürfel basteln. Außerdem gibt es einen Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Die besten Bilder werden von einer Jury unter der Leitung der Bonner Künstlerin Birgit Brandt-Siefert um 17.30 Uhr prämiert.

Bonns Oberbürgermeister und Schirmherr Jürgen Nimptsch, der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg, die Weinkönigin Caroline I. aus dem Moselweinort Minheim, die Meckenheimer Blütenkönigin Janina Durstewitz, ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork und der Bad Godesberger Vizebürgermeister Jürgen Briuder werden die Messe mit einem Rundgang offiziell eröffnen und dabei unter anderem den großen Messeauftritt des Partnerlandes Saarlandes besuchen.

Besonders spannend ist das Rahmenprogramm der Messe. Im Brunnensaal werden laufend attraktive Reiseziele im Rahmen eines Vortragsprogramms vorgestellt. Das Aktionszentrum Parksaal ist ganz dem Thema Reisevorbereitung, GPS und Pedelec gewidmet. Auf dem Außengelände können Pedelecs ausprobiert werden.

Die Messe in der Stadthalle ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Kontakte

Tourismus Zentrale Saarland
Pressereferentin Susanne Renk,
Tel. 0681/92720-16
E-Mail: renk@tz-s.de

Radreisemesse Bonn:
Messeleitung Detlev Thye & Gabriele Heix
Tel. (02 28) 9 44 22 37
E-Mail: radreisemesse@adfc-bonn.de

Radreisemesse Bonn, Pressekontakt:
Axel Mörer-Funk,
Tel. (02 28) 69 65 45, m. 0170 40 37 880,
E-Mail: presse@adfc-bonn.de

"STOLLWERCK retten"


Presse Köln


Liebe Besucher und Freunde des Bürgerhaus' Stollwerck,
der März schreitet voran in Richtung Ostern,
der Winter ist (zumindest tageweise) zurück.

Daher wollen wir es heute nicht versäumen, Sie recht herzlich einzuladen, an einigen Aktionen der kommenden Woche teilzuhaben:

1.)

Nach der Initiierung der Unterschriften-Aktion "Stollwerck retten" durch den Beirat und Förderverein des Hauses sind bis Anfang März weit mehr als 14.000 !!! Unterschriften gesammelt worden.
Dieses Ergebnis übertrifft unsere ursprünglichen Erwartungen doch um einiges, auch wenn wir mit einer breiten Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger Kölns gerechnet hatten;-)
Einige Unterschriften werden zudem noch im Laufe dieser Woche hinzukommen, um dann in der kommenden Woche - konkret heute in sieben Tagen - am Dienstag, dem 19. März 2013 um 15 Uhr im Bürgerbüro der Stadt Köln offiziell an die Stadt übergeben zu werden.

Da der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Herr Roters, am 19.03. leider zeitlich verhindert ist, und die Unterschriften selbst nicht entgegen nehmen kann, werden die Unterschriften an Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in Vertretung des OB's überreicht:
im Bürgerbüro (Amt für Presse- und Öffentlicheitsarbeit, Laurenzplatz 4, 50667 Köln)

Heute möchten wir uns auch bei Ihnen noch einmal recht herzlich für Ihre Unterstützung bedanken und würden uns freuen, Sie am kommenden Dienstag im bzw. vor dem Bürgerbüro zu sehen;-)! 
Parallel wird es am Dienstag, dem 19.3., vor dem Rathaus der Stadt Köln eine große Veranstaltung mit Bühnenrahmenprogramm anlässlich der dann stattfindenen nächsten Ratssitzung der Stadt geben.

2.)

Zudem würden wir uns freuen, wenn Sie am kommenden Samstag, dem 16. März, um 14 Uhr am Neumarkt zur grossen Veranstaltung "UmFAIRteilen statt kaputtkürzen" aller Bürgerhäuser der Stadt teilnehmen würden:
mehr dazu auch hier http://koelnerelf.de bzw. auf dem dieser eMail beigefügten Flyer zur Veranstaltung.

U.a. werden dort im Rahmen eines breiten Bühnenprogramms auch Gruppen und Bands wie Brings, Nick Nikitakis, Klaus der Geiger und viele mehr auftreten.
Wir würden uns freuen, Sie dort vor Ort bzw. wieder bei uns im Stollwerck sehen und begrüßen zu können!! Ihnen erst einmal einen schönen Tag und eine gute Restwoche!!!  
Herzliche Grüße
Ihr
Klaus Wyschka
(Leiter des Bürgerhaus Stollwerck)

Julia Reinhardt - Pressestelle Bürgerhaus Stollwerck
Dreikönigenstr. 23 - 50678 Köln
Tel: 02236 - 33 69 43 / 0177 - 56 58 139
www.buergerhausstollwerck.de
presse@buergerhausstollwerck.de

Freitag, 8. März 2013

Kölner Frauen: Lust auf ein Interview?

Kölner Frauen
Presse Köln



Liebe Frauen aus Köln und der Umgebung,

in meinem Blog „Kölner Frauen“ stelle ich Frauen aus der Region vor  http://koelnerfrauen.blogspot.de  

Wenn Sie gerne per Mail interviewt werden wollen, dann schreiben Sie mir:

Das Interview erscheint dann hier:  http://koelnerfrauen.blogspot.de

Lilli Cremer-Altgeld

»Verwandlungen« - Beethovenfest Bonn 2013 vom 5. September bis 5. Oktober



© Michael Sondermann

Beethoven-Denkmal auf dem Bonner Münsterplatz 


Presse Köln


Das Beethovenfest Bonn 2013 steht unter dem Motto »Verwandlungen«. Ilona Schmiel, Intendantin des Beethovenfestes Bonn, beschrieb das Motto auf der heutigen Pressekonferenz: »Das Motto Verwandlungen steht zum einen für den Wandel musikalischen Materials, von Komponisten und Gattungstraditionen und von Künstlern vor dem Hintergrund ihrer traditionellen Wurzeln genauso wie für den gesellschaftlich-strukturellen Wandel von Regionen. Mit Verwandlungen beschreiben wir darüber hinaus die Wandlungsfähigkeit des Beethovenfestes Bonn, das sich in den letzten zehn Jahren zu einer der ersten Festivaladressen in Europa entwickelt hat.«

Wandel ist das Wesenselement der Musik, der menschlichen Existenz und jeder Kunst, die Momentaufnahmen als »Verwandlung« des Vergangenen festhält. Deshalb spiegelt das Motto sich einerseits in Wandlungsprozessen von Werken und in musikalischen Formen wie Variationen, Arrangements, Adaptionen wider sowie in Fragen der Inszenierung. Andererseits bringen Künstler traditionelle Wurzeln in neue Konzertprogramme ein, und Komponisten entwickeln durch Beethoven geprägte Gattungstraditionen weiter. Darüber hinaus stellt das Beethovenfest Bonn 2013 zwei Regionen vor, die sich im gesellschaftlich-kulturellem Wandel befinden: Zu den Konzerten des Istanbul University State Conservatory Symphony Orchestra sowie des Ural Philharmonic Orchestra aus Ekaterinburg bietet das Festival jeweils ein umfangreiches Rahmenprogramm an, das die Entwicklung der Region thematisiert.

»Orchestras in residence«
Klangkörper wie das Pittsburgh Symphony Orchestra mit Manfred Honeck, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit Kent Nagano und Paavo Järvi, das NDR Sinfonieorchester mit Thomas Hengelbrock, die Bamberger Symphoniker mit Jonathan Nott und The Academy of St Martin in the Fields mit Julia Fischer und Sir Neville Marriner präsentieren jeweils in »Residencies« ihre eigene Position im Wandel der Tradition in Bonn.
Die Deutsche Kammerphilharmonie feiert beim Beethovenfest gleich zwei Premieren: Erstmals arbeitet sie mit Kent Nagano zusammen, der das Eröffnungskonzert dirigiert, und erstmals erarbeitet sie mit Paavo Järvi Beethovens »Fidelio«. Die beiden halb-szenischen Aufführungen in der Beethovenhalle gestaltet ein herausragendes Sängerensemble aus Burkhard Fritz (Florestan), Emily Magee (Leonore), Detlef Roth (Don Fernando), Evgenij Nikitin (Don Pizarro), Dmitri Ivashchenko (Rocco), Mojca Erdmann (Marzelline) und Julian Prégardien (Jaquino), es singt der Deutsche Kammerchor. Ulrich Tukur übernimmt die Rolle des Rezitators, der aus Sicht des gealterten Kerkermeisters Rocco erzählt.
Weitere Orchester, die beim Beethovenfest Bonn 2013 gastieren, sind das London Symphony Orchestra mit Daniel Harding, die Sinfonia Varsovia mit Krzysztof Penderecki, das L’Orfeo Barockorchester mit Michi Gaigg, das Ural Philharmonic Orchestra mit Dmitry Liss, das World Doctors Orchestra mit Stefan Willich, das German Women’s Jazz Orchestra mit Angelika Niescier, das Beethoven Orchester Bonn mit Christian Lindberg, die Klassische Philharmonie Bonn mit Heribert Beissel sowie das Ensemble musikFabrik und das Ensemble Modern.

Solisten und Quartette
Hélène Grimaud, Martin Grubinger, Yuja Wang, Cameron Carpenter, Jörg Widmann, Rudolf Buchbinder, Emily Magee, Christine Schäfer, Sabine Meyer, Christian Tetzlaff, David Fray, Jan Vogler, Jean-Guihen Queyras, Marlis Petersen, Eric Schneider, François-Frédéric Guy, Boris Berezowsky, Stefan Mickisch und Igudesman & Joo sind nur einige der Solisten, die beim Beethovenfest Bonn 2013 auftreten. Das Minguet Quartett, Delian Quartett und Cuarteto Casals beschäftigen sich mit Franz Kafkas »Die Verwandlung« und musikalischen Metamorphosen.

»Artists in residence«
»Artists in residence« beim Beethovenfest Bonn 2013 sind Patricia Kopatchinskaja, András Schiff und das Borodin Quartet. Schiff vollendet seinen beim Beethovenfest Bonn 2012 begonnenen Beethoven-Klaviersonaten-Zyklus mit vier Recitals. Der Beethoven-Streichquartett-Zyklus des Borodin Quartets erstreckt sich über drei Jahre von 2012 bis 2014. Wie schon im vergangenen Jahr stellt das Quartett an vier Abenden Streichquartette von Beethoven den wichtigsten russischen Werken für diese Besetzung gegenüber. Kopatchinskaja gibt drei Konzerte: eines mit den Bamberger Symphoniker als Solistin in Beethovens Violinkonzert, eines mit ihrer Familie, in dem sie Musik aus dem Kontext der moldawischen Heimat spielt, und eines als Mitglied des »quartet-lab«, das sie gemeinsam mit dem Geiger Pekka Kuusisto, der Bratscherin Lilli Maijala und dem Cellisten Pieter Wispelwey bildet.

Traditionals
Wie Kopatchinskaja und Kuusisto bringen viele Künstler ihre traditionellen Wurzeln in ihre Darbietungen und in neue Musikformen ein. Zu den Musikern, deren Umgang mit Traditionen und Wandel im Laufe der Jahrhunderte das Beethovenfest beleuchtet, gehören neben Pekka Kuusisto Caitríona O’Leary, Ranghild Hemsing und Dorothee Oberlinger.

Zeitgenössisches
Den Kompostionsauftrag hat die Deutsche Welle zum Orchestercampus mit dem Istanbul University State Conservatory Symphony Orchestra in diesem Jahr an die junge türkische Komponistin Zeynep Gedizlioğlu vergeben. Gemeinsam mit dem Institut Français Bonn hat das Beethovenfest neue Werke bei Johannes Motschmann und David Chaillou beauftragt, die François-Frédéric Guy in Bonn uraufführt.
Zum 40-jährigen Jubiläum der Ernst von Siemens Musikstiftung veranstaltet das Beethovenfest gemeinsam mit der mit der Bundeskunsthalle und in Kooperation mit der Stiftung ein Konzert mit Werken von Wolfgang Rihm, György Kurtág und Friedrich Cerha, die alle mit dem »Nobelpreis der Musik« ausgezeichnet wurden.
Mit Fragen der Inszenierung setzt sich das Ensemble musikFabrik in Rebecca Saunders‘ »Chroma« auseinander.
Nach der gefeierten Uraufführung von George Benjamins »Written on Skin« 2012 in Aix-en-Provence findet beim Beethovenfest die erste deutsche Neuinszenierung der Oper statt. Der designierte Generalintendant Bonns ab der Spielzeit 2013/2014, Bernhard Helmich, hat Alexandra Szermerdy und Magdolna Parditka die Regie übertragen. Hendrik Vestmann dirigiert das Beethoven Orchester Bonn.

Jubiläen
Wagners Musik erklingt anlässlich seines 200. Geburtstages arrangiert und im Original. Mit der Aufführung von Werken Benjamin Brittens und Witold Lutosławskis gedenkt das Beethovenfest der 100. Geburtstage der Komponisten. 100 Jahre „Le Sacre du Printemps“ gedenken Martin Grubinger und seine Familie mit einer Adaption von Strawinskis Ballettmusik für Schlagwerk und zwei Klaviere. Den Geburtstagskindern Krzysztof Penderecki und Heribert Beissel gratuliert das Beethovenfest zum 80. Geburtstag mit den Konzerten, bei denen die beiden selbst am Dirigentenpult stehen.

Zahlen und Fakten
Beim Beethovenfest Bonn 2013 unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind 53.000 Eintrittskarten für 67 Veranstaltungen im Hauptprogramm in 29 Spielstätten in Bonn und Umgebung im Verkauf. Neue Spielstätten sind die Klosterkirche Hennef, die Brotfabrik und der Kunst!Rasen. Ermöglicht wird dies durch die Zuwendung der Bundesstadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie durch die projektbezogene Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Auswärtigen Amtes. Diese machen 34,8 Prozent des Gesamtetats des Beethovenfestes Bonn 2013 von 5,1 Millionen Euro aus. Die restlichen Mittel werden durch die Gesellschaft der Internationalen Beethovenfeste Bonn gGmbH von Sponsoren und Stiftungen sowie durch Spenden, den Verkauf von Eintrittskarten und Medienverwertung eingeworben. Die Hauptsponsoren Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Sparkasse KölnBonn und Deutsche Welle sowie eine große Anzahl von Eventsponsoren und Stiftungen fördern das Beethovenfest Bonn. Darüber hinaus pflegt das Festival Medienpartnerschaften mit dem Bonner General-Anzeiger, dem Westdeutschen Rundfunk, Deutschlandfunk / Deutschlandradio Kultur und der Deutschen Welle. Das Beethovenfest Bonn ist Kulturpartner von WDR 3. Der türkische Fernsehsender NTV ist Medienpartner des Orchestercampus von Deutsche Welle und Beethovenfest Bonn 2013. Über die Deutsche Welle sind Konzerte weltweit im Radio und als Podcast zu hören. Das Beethovenfest Bonn ist im Web 2.0. auf Facebook, Google+, Twitter, Vimeo, YouTube und Flickr präsent.

Eintrittskarten sind bei Bonnticket und allen bekannten Vorverkaufsstellen ab dem 13. April im Vorverkauf erhältlich. Telefonische Bestellungen unter +49-228-50201313 (Mo-Fr 8–20 Uhr, Sa 9-18 Uhr, So 10–16 Uhr). Onlinebestellungen auf www.beethovenfest.de sind bereits ab dem 23. März möglich.

Anbei erhalten Sie einen ausführlichen Programmtext (Verwandlungen_lang.pdf) sowie ein Daten- und Faktenblatt (Daten_Fakten_2013.pdf)

Im Pressebereich auf der Website www.beethovenfest.de stellen wir ab heute Nachmittag Pressematerial und Bilder zum Download bereit.

Ansprechpartner für Journalisten:
Beethovenfest Bonn
Pressebüro
Silke Neubarth
Telefon: +49-228-2010340
Pressebereich im Internet: http://www.beethovenfest.de/presse/

Beste Grüße
Silke Neubarth

_______________________________________
Pressereferentin
BEETHOVENFEST BONN 5 SEP – 5 OKT 2013
Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH | Kurt-Schumacher-Straße 3 | D-53113 Bonn
Intendantin und Geschäftsführerin: Ilona Schmiel | HRB 8093 Amtsgericht Bonn
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch

Telefon: +49 (0)228 - 20 10 3 - 40 | Fax: +49 (0)228 - 20 10 3 – 44
E-Mail: presse@beethovenfest.de | Internet: www.beethovenfest.de
Facebook | Twitter | Posterous | Google+

Das Beethovenfest Bonn 2012 ist »Kulturmarke des Jahres 2012«.
The Beethovenfest Bonn 2012 won the cultural brand award ‘Kulturmarke des Jahres’ 2012.

Kölner Philharmonie: Konzerte im April


Presse Köln

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie unsere Konzertinformationen für den April.

Fotos senden wir Ihnen auf Anfrage gern per E-Mail zu, Sie finden sie auch auf koelner-philharmonie.de/presse/.

Vielen Dank im Voraus für Veröffentlichung.

Mit freundlichen Grüßen

Anke Wildhusen

KölnMusik GmbH
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln



Das Gewölbe im April

Presse Köln


Fr. 05.04 Klubnacht Risky

Julio Bashmore (Broadwalk Records, Dirtybird)
Shumi (Kompakt)

Mathew Stephen Walker wurde in eine musikalische Welt geboren, die auf drei Eckpfeilern ruht: Bass, UK Garage und House. In der Bass-Metropole Bristol aufgewachsen, entwickelte sich Walker zu einem respektablen House-Produzenten, der House zurück in die Charts brachte. Mit seiner 2012 erschienenen Single „Au Seve“ auf dem hauseigenen Label Broadwalk Records landete Julio Bashmore glatt in den britischen Charts. Das war nur die logische Konsequenz für einen Youngster, der seine Karriere mit einer EP auf dem einflussreichen Claude VonStroke's Label Dirtybird begonnen hatte.  Das Wunderkind aus Bristol hat die Sprache der Bassdrum verstanden: von „blissed-out“ Garage über funkelnden House bis zu „rumpshaking“ Rhythmen am Rande aller Genregrenzen.




Sa. 06.04 Klubnacht Turbo Records

Sei A (Turbo, Kompakt)
Gingy & Bordello (Turbo)
Marc Lansley (Crazy Tape)
Die Genrebezeichnung Tech-House ist hier in höchstem Masse unzureichend: Gebündelt in Tiga‘s Turbo Recordings Community ist der „Tech-House“-Sound   von Sei A oder Gingy & Bordello die neuste Simplifizierung im zeitgenössischen Club-Geschehen. Andy Graham‘s Sei A-Outfit entstammt dem Umfeld des dubby Sound des französischen Labels  Missive  und avancierte ein Album später zum Big-Player im four-to-the-floor Business. Das kanadische Produzenten-Duo von Brian Wong und Anthony Galati, kurz: Gingy & Bordello, folgt dieser Linie und präsentiert sich seit einigen Jahren als experimenteller Hybrid aus saftigem House und zukunftweisendem Prototechno. Es darf also mit allem gerechnet werden – nur nicht mit  „Tech-House“.

Fr. 12.04 Klubnacht Simple Records

Will Saul (Simple Records, Aus Music)
Youandewan (Simple Records, Magicbag)
Banana Babes (Like)
Esther Silex (Like)

Sei es mit seinem Debüt-Album „Space Between“, zahlreichen 12“-Kollaborationen, Compilations oder seinen Remix-Arbeiten für Carl Craig, Actress oder Michael Mayer: Will Saul beeindruckt seit Jahren die internationale Club-Community. Als Remixer, Produzent und Labelbetreiber von Simple Records und Aus Music arbeitet der ehemalige Resident-DJ des legendären Londoner Clubs The End an allen Fronten, wo Clubmusik gerade mal wieder neu erfunden werden muss. Simple-Youngster Ewan Smith aka Youandewan glänzt durch den Willen zur Revolution und zeigt, wie zeitgenössische House-Musik anders gedacht und gemacht werden kann. Zusammen mit Will Saul wird er zeigen, was noch alles zwischen den BPMs zu entdecken ist.



Sa. 13.04 Klubnacht Fantastic Mr. Fox

Fantastic Mr. Fox (Black Acre)
Maik Ohloff (MA1)
Jorge Takei

Das hier ist kein Wes Anderson Film, auch wenn es sich so anfühlt – massige Bildflächen mit liebevoll arrangierten Details. Stephen Gomberg alias Fantastic Mr. Fox arbeitet an der Schnittstelle von perfekten Popsongs und cineastischem UK-Bass. Den eigenwilligen Sound beschrieb Sascha Kösch in der De:Bug als „funky und mit einem sanft hymnisch klingelnden Sound“. Die EP „San‘en“ erinnert manchmal an die besten Zeiten des finnischen Elektro-Meisters Luomo. Seine Veröffentlichungen auf Black Acre aus Bristol sind Paradebeispiele für einen Hybrid aus Bass und Pop und zählen du den interessantesten der letzten Zeit.

Fr. 19.04 Klubnacht Right to Love

Miguel Campbell (Hot Creations)
Rafael da Cruz (Right to love)
Alex Sternadl (Right to love)

Ungefähr seit Innervisions kam House nicht mehr so Chart-affin daher wie neuerdings bei Miguel Campbell. 2011 schenkte der DJ und Produzent aus Leeds mit „Something Special“ auf Hot Creations der Club-Community einen dieser lupenreinen Sommerhits. Doch das ist gefühlte 300 Jahre her. In der Zwischenzeit hat Campbell bereits sein Pop- und Disco-gespicktes Debüt-Album „Back In Flight School“ veröffentlicht, ist festes Mitglied des britischen „powerhouse“ Labels Hot Creations geworden und präsentiert seine DJ-Sets im Schein der Glitzerkugel überall auf der Welt. Und nun auch im Gewölbe.


Sa. 20.04  Klubnacht Clone

Legowelt Live & DJ Set (Clone, L.I.E.S.)
Lena Willikens (Cómeme)
Broda (Dorfjungs)


Die Grundfragen des House sind so alt wie dessen Begründer selbst, und so heißt es hier gerne im Voice-over: „What is House?“ – Danny Wolfers mit seinen rund 200 Pseudonymen könnte auf diese Frage aller Fragen sicherlich einige zackige und bemerkenswerte  Antworten geben. Unter seinem wohl bekanntesten Pseudonym, Legowelt, treibt der Niederländer seit den frühen Den Haager Bunker-Tagen den House-Diskurs beständig in neue Dimensionen. Ob Wolfers dabei nun bedächtig die TB-303 zwitschern lässt oder mit seinem „Disco Rout“ auf Sven Väth‘s Plattentellern landet: diese Brillengläser glitzern von Chicago über Detroit, Rimini, London, Berlin und Rotterdam überall. Auch eines seiner jüngsten Alben, „The Paranormal Soul“, stattet fast jeder Kategorie eine Stippvisite ab, um am Ende vor allem eines zu sein: Zukunftsmusik. Gehostet wird der Abend von Salon Des Amateurs-Resident Lena Willikens und Kölns Broda.

Fr. 26.04 Klubnacht Keinemusik

Adam Port
&ME
Rampa
David Meyer
Keinemusik, das ist die Berliner Label- und Feiergemeinde, die jeder Platte ein Küsschen drauf drückt und abends immer so gut aussieht. Mit ihrem mittlerweile seit 2009 erfolgreichen Label-Betrieb tourt die Posse um Adam Port, Rampa und &ME lustig über die Tanzflure des internationalen Nachtgeschehens und verteilt freudig ihre Clubkracher unter der Tänzerschar. Und da der letzte Besuch des jungen Labels schon bald ein Jahr her ist, heißen wir wieder willkommen: Adam Port, &ME, Rampa und David Meyer.



Sa. 27.04 Klubnacht Varied Records


Foehn & Jerome (Grelle Forelle/ Varied)
Ordinary Subject (Varied)
Pfeiffer (rheinrhythmik) b2b Sandru (Ostwind)
Wer die Jungs von Rheinrhythmik nach dem richtigen Groove im 4/4- Takt fragt, erhält als Antwort lediglich den dezidierten Verweis auf das Erfolgsduo Ordinary Subject. Für Fans der richtigen Portion Soul im Four-to-the-Floor-Geschäft sind Alexander Siegel und Christian Scheel mit ihrem Label Varied Records sozusagen das Epigramm jungen deutschen Techno-Könnens in dieser Hinsicht. Und da ihr letzter Besuch im August 2012 schon ein Weilchen her ist und wahre Liebe länger währt, lässt die Kölner Party-Institution Rheinrhythmik Ordinary Subject erneut im Gewölbe gastieren. Hier hat das Produzenten-Duo aus Berlin schon einmal gezeigt,  wie die Sprache von Minimal-Techno funktioniert. Wir machen uns schon mal zum Staunen bereit.

Di. 30.04 Treibsoff Klub

Rodriguez Jr. (Mobilee)
Marcel Janovsky (Treibstoff)
Leolo Lozone (Treibstoff Klub)

Mit Rodriguez Jr. holt sich der Treibstoff Klub mal wieder einen seiner Lieblinge in die Stadt. Seine Solo-Platten auf Labels wie Mothership, Giant Wheels und Mobilee haben den französischen DJ und Produzenten, bekannt als eine Hälfte des französischen Elektro Duos The Youngster auf Laurent Garnier’s F-Communications, in die erste Liga der vielgebuchten Liveacts katapultiert. Wer Olivier Mateu alias Rodriguez Jr. einmal live erleben durfte, der weiß, woher die Zuneigung des Kölner Treibstoff-Kollektivs rührt. Wie kaum ein anderer versteht er es, seine Vorstellung von Techno live zu performen und Einflüsse von Stockhausen, LFO, Carl Craig, Eric Satie, Kraftwerk, bis hin zu Michael Polnareff zu verbinden.


 Gewölbe

Hans-Böckler-Platz 2
50672 Köln
U-BAHN Linien 3, 4 & 5
(Hans-Böckler-Platz)
Einlass ab 23 Uhr

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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