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Sonntag, 19. Mai 2013

Jürgen B. Hausmann: Isch glaub’ et Disch!


Jürgen B. Hausmann

Presse Köln

24.05.13 – 20:00 Uhr
Rathaussaal im Bezirksrathaus 

Köln-Porz

10.10.13 – 20:00 Uhr
Eltzhof Köln

Im Karneval ist Jürgen B. Hausmann längst ein Star. Aber als brillanter Kabarettist ist der Rheinländer ein Mann – und ein Muss – für jede Jahreszeit. Denn auch in seinem „Kabarett direkt von vor der Haustür“ geht’s so urkomisch zu, dass der WDR seine letzten beiden Programme gleich mehrmals ausstrahlte. Das Publikum kann Jürgen B. Hausmann aber auch live auf der Bühne erleben – wenn er am 24. Mai im Rathaussaal Köln-Porz sein und am 10. Oktober im Eltzhof Köln sein aktuelles Werk „Isch glaub’ et Disch!“ präsentiert.

Darin wirft Hausmann seinen liebevoll-komödiantischen Blick wieder in Wohnstuben, Vereinsheime und Nachbarsgärten, lädt ein zur Familienfeier oder zum Fernsehabend und erinnert an die gute alte Zeit, als man den Knick im Sofakissen noch zu schätzen wusste. Ob Omas Geburtstag, Schulhofgespräche oder Hausputz – Hausmann gelingt es, die Komik des Alltags einzufangen. Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen und Menschen wie Du und ich in treffsichere, amüsante Geschichten und echte Originale. Oder verpackt sie in seine herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.

Seine Helden findet er im Café, auf dem Campingplatz oder in der Familie. Als zweifacher Vater knöpft er sich natürlich das Thema Freizeitgestaltung vor – so ein Kirmesausflug bietet schließlich genug Stoff für Comedy und Kabarett! Auch im Ehealltag ist Hausmann fündig geworden: Der Besuch der Schwiegermutter wird ebenso zur wunderbar überdrehten Bühnennummer wie der überforderte Ehemann im Kampf mit der frisch gewaschenen Gardine. Und wenn er dann genüsslich ausbreitet, wie er kurz vor Reisebeginn noch schweißgebadet versucht, den kompletten Kleiderschrank seiner Gattin im Kofferraum zu verstauen, dann offenbaren die Reaktionen im Publikum, dass sich viele in seinen Geschichten wiedererkennen.

Jürgen B. Hausmann ist eigentlich drei Personen: Seine Schüler kennen ihn unter seinem richtigen Namen „Jürgen Beckers“ als Lehrer für Griechisch, Geschichte und Latein. Die Karnevalisten lieben ihn als „Ne Hausmann“, egal ob im Saal auf den Sitzungen der großen rheinischen Karnevalsvereine oder im Fernsehen bei „Karneval in Köln“ oder „Düsseldorf Helau“. Und als Kabarettist ist er unter dem Pseudonym „Jürgen B. Hausmann“ längst eine feste Größe auf den Bühnen und im TV.
Der WDR und 3sat strahlten sein aktuelles Programm „Isch glaub’ et Disch!“ bereits mehrmals mit großem Erfolg aus. Überhaupt ist der gebürtige Alsdorfer im WDR ein gern gesehener Gast: Götz Alsmann und Christine Westermann unterzogen den Kabarettisten im September 2012 dem ultimativen „Zimmer frei“-Test, im Januar 2013 lud er zu „Blötschkopp und die Rampensäue“ ein und überzeugte im Februar auch bei „Stratmanns“ an der Theke.



Jürgen B. Hausmann

Tickets sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter www.meyer-konzerte.de.

Zu Pfingsten Köln besuchen ist gut, zu Pfingsten den Schlosspark genießen ist besser!


Presse Köln


Liebe Kölnerinnen und Kölner, liebe Gäste der Stadt, liebe Kunstfreunde und -interessierte,

ganz herzlich möchten wir Sie, Ihre Familien und Freunde in den historischen Schlosspark nach Köln-Stammheim einladen! Der Park, wohl einer der schönsten in Köln, wird seit 2002 jeweils zu Pfingsten zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation: Erleben Sie unter freiem Himmel oder im Schatten 200jähriger Baumriesen die Eröffnung unserer Kunstausstellung mit 30 neuen Arbeiten regionaler, überregionaler und internationaler Kunstschaffenden.

Zum 12. Mal feiern wir im Schlosspark an Pfingstsonntag und -montag die Neupräsentation von Skulpturen und Plastiken, Installationen und Interventionen. Wir, das bedeutet seit 2002 die Initiative Kultur Raum Rechtsrhein (KRR), die die Ausstellung ehrenamtlich organisiert. Das Konzept sieht jeweils vor, dass bestehende Arbeiten durch neue ergänzt oder auch ersetzt werden. Der besondere Reiz liegt im offenen Angebot, im Erlebnis von Naturraum und Kultur bei freiem Eintritt.

An beiden Eröffnungstagen bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – für Neugierige, Wissbegierige und Fans. Zudem wird am Pfingstsonntag um 12 Uhr wieder der „Kunstpreis Schlosspark“ für die drei spannendsten neuen Werke verliehen. Gestiftet wird der Preis, der mit insgesamt 5000 Euro dotiert ist, in diesem Jahr von der GAG Immobilien AG, die ihr 100-jähriges Bestehen feiert und in Stammheim seit jeher stark engagiert ist.
Die Bewirtung wird Ihnen durch das Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte in Köln-Porz angeboten. Der Erlös kommt ausschließlich der Jugendfreizeit zugute.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Wir danken unseren Sponsoren und Unterstützern: Stadt Köln (Dezernat für Kunst und Kultur und Fachbereich Landschaftspflege und Grünflächen), der GAG Immobilien AG, der RheinEnergie, CHEMPARK Leverkusen, der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB) und der ZAPP-ZIMMERMANN GmbH- Innovative Brandschutzsysteme.

Mehr Infos gibt es auf  www.schlosspark-stammheim.com

KÖLN: DAS KIRCHENKONZERT



Presse Köln



DAS KIRCHENKONZERT

Mit Werken von u.a. von Elgar, Parry, Karg-Ehlert und
J.S.Bach
("Jesu meine Freude")

Samstag, 29.Juni 2013
20:00 Uhr
Köln St.Aposteln, Neumarkt

KölnChor
Johannes Trümpler . Orgel
Wolfgang Siegenbrink . Dirigent

Karten an der Abendkasse oder unter ticket@koelnchor.de (zzgl. VVG)
10,-€, bis 14 Jahre 5,-€
Freie Platzwahl

Donnerstag, 9. Mai 2013

KÖLN: Do. 9.5. ON AN ON vom Gebäude 9 ins Blue Shell verlegt




Presse Köln

Do., 09.05.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
ON AN ON
Pop/Rock/HipHop
Das rührige Berliner Label City Slang hatte mal wieder den richtigen Riecher: Mit dem Newcomer-Trio On An On aus Chicago wirft es einen weiteren Rohdiamanten unters Indiepop-Volk.
Mit On An On kommt endlich wieder eine Band auf, die an die gute alte Zeit der Broken Social Scene anknüpft.
Wer ein Ohr für verträumte Puzzlespiele und eine sehnsüchtige Kopfstimme hat, wird seine Freude erleben. Bei »Uhhhs« und »Ahhhs« lässt es sich doch immer noch am besten mitsingen..
Das Debüt "Give In" von Nate Eiesland, Alissa Ricci und Ryne Estwing alias On An On zelebriert Freigeist-Pop mit dezentem Achtziger-Jahre-Flair, also zum Glück ganz ohne die oft üblichen Peinlichkeiten. Das geht schon mit dem hypnotisch-eleganten, verschleppten Gitarren-Groove von "Ghosts" los, der bereits ein kleiner Internet-Klick-Hit ist. Pi mal Daumen irgendwo zwischen den mittleren Radiohead und Vampire Weekend - ein glanzvoller Start!
+
WOMAN
Indie/Electro
Woman Is A Band From Cologne
13,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de
Eine Veranstaltung von Konzertbüro Schoneberg www.schoneberg.de

anschl. Party:
HERZ.SCHLAG presented by Love.Tuesdays
Independent / Rock
mit
Haki (Indie Fresse) & Jonas Neumeyer (Indie Fresse)

Eintritt frei!


Montag, 6. Mai 2013

1. Frechener Bierbörse®, 09.-12.05.2013




Presse Köln


Frechen, Fußgängerzone

In wenigen Tagen wird in der Frechener Fußgängerzone erstmals die Frechener Bierbörse durchgeführt. Von Donnerstag, den 9., bis Sonntag, den 12. Mai, feiert diese über Christi Himmelfahrt - oder auch bekannt als „Vatertag“ - Premiere.

Rund 30 Bier- und Imbissgeschäfte bieten in der Frechener Fußgängerzone am zweiten Maiwochenende die verschiedensten Spezialitäten aus aller Welt an. In den zahlreichen Biergärten werden unsere einheimischen und bekannten Biere sowie auch ausgefallene Biersorten vertreten sein. Von „A“ wie Augustiner bis „Z“ wie Zywiec: auf der Frechener Bierbörse wird jeder fündig, denn verschiedene Kölschbrauereien gesellen sich zu belgischen Fruchtbieren, Klosterbieren, osteuropäischen oder auch bayrischen Bieren.

Viele einzigartige Highlights werden zur Begeisterung der Gäste beitragen. Mit dabei sind das Eibauer Schwarzbier, das kroatische Karlovacko und der beliebte Grimbergen-Stand aus Belgien. Das Mühlenkölsch wird traditionell aus einer großen Malzmühle ausgeschenkt. Des Weiteren sind das spanische San Miguel, das Wolters Pilsener aus Braunschweig und auch die Päffgen Brauerei auf der Frechener Bierbörse vertreten. Weitere Highlights sind die Klosterbrauerei Andechs und die tschechischen Spezialitäten am Radegast-Stand.

Diverse Walking Acts sorgen für zusätzliche musikalische Unterhaltung der Gäste. Im Rahmen der Frechener Bierbörse führt der Aktivkreis Frechen e. V. einen verkaufsoffenen Sonntag durch. Zudem wird die durch die Fußgängerzone fahrende Straßenbahn für den Zeitraum der Veranstaltung umgeleitet.

Die Öffnungszeiten der Veranstaltung lauten Donnerstag 11 bis 22 Uhr, Freitag 16 bis 22 Uhr, Samstag 11 bis 22 Uhr und Sonntag 11 bis 21 Uhr. Der Eintritt zur gesamten Bierbörse ist kostenfrei!

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer 02171 / 3801, im Internet unter www.bierboerse.com oder unter der E-Mail Adresse bierboerse@veranstaltungsbuero.de.

KÖLN: Das Gewölbe in Juni



Presse Köln

Sa. 01.06 I'm A Cliché
Cosmo Vitelli (I'm a Cliché)
Ana Helder (Cómeme)
Lena Willikens (Cómeme)
Oft als Teil des French Touch subsumiert, gilt der irgendwo zwischen Elfenbeinküste und Paris aufgewachsene Cosmo Vitelli heute als wichtiger Querdenker in Sachen Dance Music. Mit der Intention zur absoluten musikalischen Unabhängigkeit veröffentlicht Vitelli mit seinem brillanten Label I'm A Cliché ab Mitte der 2000er die frühen Simian Mobile Disco, Azari & III oder sich selber und sein Duo Bot'Ox. Vitelli‘s Musik folgt dabei einer simplen wie genialen Maxime: "I try to play disco music in a very large term, anything danceable is good enough to me". Das dürfte auch in etwa Aguayo‘s Label Cómeme denken und schickt Lena Willikens und Ana Helder hinterher.

Fr. 07.06 Klasse
Red Axes (Klasse)
David Hasert (Like)
Matteo Brossette (Like)
Eine Glanznummer am funkelenden Disco-Himmel von Tel Aviv: Red Axes ist das Projekt des DJ- und Produzenten-Duos Dori Sadovnik und Niv Arzi. Groß geworden im New Wave und Post Punk-Kontext als Red Cotton, entwickelte sich das Duo im DJ-Outfit schnell zum respektablen Party-Kracher – Neben Luciano und Richie Hawtin gespielt, auf Klasse Recordings und I’m a Cliché veröffentlicht. Ihr nächstes Brett erscheint auf Jennifer Cardini‘s Correspondant samt Rebolledo-Remix. Red Axes stellen also mittlerweile nicht nur Tel Avivs Club-Szene auf den Kopf. David Hasert und Matteo Brosette der Kölner Partyreihe Like sind auch mit dabei.


Sa. 08.06 Beachcoma
Pan/Tone live (Beachcoma)
Metope (Areal)
Marc Lansley (Crazy Tape)

Der Kanadier Sheldon Thompson aka Gringo Grinder aka Sid Le Rock aka Pan/Tone hat es sich nicht nehmen lassen, Ende der 90er den europäischen Minimal höchst persönlich zu begraben. Zusammen mit Künstlern wie Ada, Falko Brocksieper oder Metope hat sich daraus ein Sound entwickelt, der nur allzu bezeichnend für Labels wie Areal, IRR oder Beachcoma geworden ist. Letzteres leitet Thompson zusammen mit Jake Fairley und Areals Metope, der Ende 2012 sein „Black Beauty“ veröffentlichte. Rhythmus, der nicht diktiert, sondern gleitet, wie es die Zeitschrift Groove passend notierte.


Fr. 14.06 Rawax
Robert Drewek (Rawax)
Damiano von Erckert (Ava.)
Andy Vaz (Yore)
Diese drei Herren sind im Auftrag von House unterwegs. In den letzten zwei Jahren rekrutierte Robert Drewek neue und alte House-Musik kreuz und quer auf dem Globus, um sie auf seinem Labelgespann Rawax, Chiwax, Dubwax und Housewax passend einzusetzen. Der Schwerpunkt liegt hier auf Motor City inspiriertem Sound aus Russland, UK und Köln. Auf dem Sublabel Chiwax erschien Ende 2012 die „Imaginary Beings“ EP des Kölner Produzenten Andy Vaz. Dieser steckt bekanntlich wiederum mit Damiano von Erckert unter einer Decke. Beide verfolgen mit ihren Labels Ava. und Yore ganz ähnliche House-Konzepte.


Sa. 15.06 Love OD Communications
Boska live (Love OD Communications)
Mental Overdrive live (Love OD Communications)
Charlotte Bendiks (Love OD Communications)
VJ Hermanova (Love OD Communications)
Mental Overdrive‘s Love OD Communications hat sich in den letzten Jahren zu einem interessanten Label-Newcomer gemausert. Das haben sie in Köln zuletzt mit ihrem Label-Abend beim vergangenen c/o pop Festival untermauert. Zeit also für einen erneuten Überblick: Jon-Eirik Boska, kurz Boska, veröffentlichte 2012 seine „Without Love“ EP zu der Resident Advisor I:Cube-Vergleiche bemühte. Dieses Jahr landete er sogar auf Axel Bomans Studio Barnhus. Im Gewölbe präsentiert er Euch seinen UK Funk beeinflussten Deep House live. Außerdem setzt Charlotte Bendiks in ihrem Set  den Fokus mal wieder auf „sexy dance and body music“ und Label-Chef Per Martinsen aka Mental Overdrive ist höchstpersönlich mit dabei.


Mi. 19.06 c/o pop-Festival
Zombies In Miami live (Electrique Music, Mexico)
Gop Tun (São Paulo)
Roosevelt Dj Set (Greco-Roman)
Marius Bubat (Coma)

Tag eins des diesjährigen c/o pop-Festivals im Gewölbe  gleicht einer  kosmopolitischen Weltreise. Wir machen Halt in Mexico und schauen Disco-Duo Zombies In Miami auf die Finger, Mexicos Local-Heros in Sachen Disco und House, seit einiger Zeit auch im Dunstkreis von Cómeme unterwegs. Es geht weiter nach São Paulo, wo wir den ambitionierten Promotern Gop Tun begegnen, die ebenso Tigersushis Joakim wie Roosevelt aus Köln zu ihren Gästen zählen dürfen. Letzterer liegt uns noch mit seinem Sommer-Hit 2012 „Sea“ in den Ohren und eröffnet das Festival ebenso mit einem DJ-Set. Auch dabei ist Marius Bubat von der Band Coma, die gerade mit ihrem neuen Album auf Kompakt für Aufsehen sorgen.


Do. 20.06 Hessle Audio c/o pop-Festival
Ben UFO (Hessle Audio)

Pearson Sound Hessle Audio)

Pangaea Hessle Audio)

Die Jahre, die es gebraucht hat, bis Ben UFO sich und sein Label Hessle Audio aus der Schlange vor dem Club direkt auf die Mainstage darin katapultiert hat, können die drei Label-Gründer an einer Hand abzählen. Heute gehören Ben Thomson alias Ben UFO, Pearson Sound und Pangaea zu den führenden Front-Männern der aktuellen UK Bass-Szene. Ihr Label, ein Fixpunkt zwischen Dubstep und Techno, trägt die Alchemie von Acts wie James Blake, Cosmin TRG und den Label-Gründern selbst hinaus in die Welt. Zum zweiten Tag des c/o pop-Festivals: 100 % Hessle Audio im Gewölbe.


Fr. 21.6 WIR Booking presents:
Robert Babicz „The Owl And The Butterfly“ Album Release Party

Robert Babicz live (Systematic / Treibstoff)

Radio Slave (Rekids)

Marcel Janovsky (Treibstoff / Gewölbe)

Das Kölner Label und Netzwerk WIR arbeitet als Promoter und Booking-Agentur seit 2006 am Sound der Stadt. Mit ihrer Klubnacht zum c/o pop-Festival versucht WIR einmal mehr, Techno und Deep Techno neu zu kategorisieren. Dazu lassen sie Label-Zugpferd Robert Babicz mit einem seiner legendären Live-Acts vorfahren und feiern sein neues Album „The Owl And The Butterfly“, das im Juni diesen Jahres auf Systematic erscheinen wird. Weiter geht es mit WIR-Mitbegründer und Gewölbe-Resident Marcel Janovsky und Radio Slave. Der in der „Caribbean community“ von South London und dem Ministry Of Sound aufgewachsene Matt Edwards aka Radio Slave ist überall da zu Hause, wo in den letzten 20 Jahren Clubmusik neu erfunden wurde.


Sa. 22.6 50 Weapons c/o pop-Festival

Anstam live (50 Weapons)
Phon.o live (50 Weapons)
Benjamin Damage live (50 Weapons)
Truffle Shuffle (Low Hanging Fruit)
In den letzten zwei, drei Jahren haben sich die beiden Techno-Wizards von Modeselektor mit ihren Labels Monkeytown und 50 Weapons zu einem der wichtigsten Knotenpunkte in Sachen post-everythings erhoben. Lustig veröffentlichen sie ihre Dubstep, Techno, House und Electro-Hitparaden, oder wie man den Sound von Label-Homeboys Anstam, Phon.o oder Ben Damage sonst noch beschreiben mag. Zur Klubnacht 50 Weapons kommt die gesamte Entourage und bringt ihre dunkle Bass-Musik live nach Köln. Auch dabei sind


So. 23.6 c/o pop-Festival
Marian Mueller live (M&M Records)

Franca (WIR Booking)

Nils (Rheinrhythmik)

Thorsten Skoerat (Treibstoff)

Der Kölner Marian Mueller ist ein guter Freund der Szene. Mit parnter in crime Mitch vom Label Ki verdreht er als Mueller & Mitch seit 2011 die Köpfe der Stadt und veröffentlicht auf Labels wie 200 oder seinem eigenen Label M&M Records. Hier sind im vergangenen Jahr drei EPs des Duos erschienen. Deep und schwelgerisch. Resident-DJ und Mitbegründer des Event-Kollektivs Jockeyclub Thorsten Skoerat hingegen veröffentlichte dieses Jahr sein erstes Release auf Treibstoff und ist ganz vielversprechend neu dabei. Im Rahmen der c/o pop closing party mit  Franca und Nils zeigen alle zusammen, was der junge Sound der Stadt so zu bieten hat.

Fr. 28.6 reiheM präsentiert
"Soulnessless"

DJ Sprinkles a.k.a. Terre Thaemlitz (Comatonse) DJ & live

Lena Willikens (Cómeme)
Broda (Dorfjungs)
Manhattans Club-Szene der späten 80er entsprungen, erforscht Terre Thaemlitz all die Aspekte von House, die bislang im Discotalk untergingen – Gender Studies, Queer Culture, Tanz-Politik an sich. Thaemlitz‘ Rolle als kulturkritischer Kommentator ist dabei ebenso zentral wie seine musikalischen Projekte G.R.R.L., K-She oder DJ Sprinkles. Hier veröffentlicht er immer mal wieder eine seiner nächsten Deep House oder Ambient-Manifeste. 2009 war es sein „Midtown 120 Blues“, zuletzt die wundervolle Mix-CD „Where Dancefloors Stand Still“ und aktuell sein Remix-Album „Queerifications & Ruins“. House ist hier kein „Greeting-card bullshit about life, love, happiness…“, sondern ein Tanz mit der Polemik.


Gewölbe
Hans-Böckler-Platz 2
50672 Köln

23h-07h


Mittwoch, 1. Mai 2013

KÖLNER LICHTER 2013: Bläck Fööss


Presse Köln


Die Bläck Fööss gehören zu Köln wie der Dom und der Karneval und sind nun schon mehr als vier Jahrzehnte fester Bestandteil des Kölner  Kulturlebens. Sie haben viel erreicht und viel erlebt in all den Jahren. Sie standen auf der Bühne des Kölner Senftöpfchens mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie auf der Bühne von Rock am Ring und begeisterten die Zuhörer in der Eifel ebenso wie in Houston, Atlanta, München oder Berlin. Sie sind die einzige Band, die bisher drei ausverkaufte Konzerte hintereinander auf dem Roncalliplatz spielte und auch die einzige Kölner Musikgruppe, die noch im 43. Jahr ihres Bestehens weit mehr als 200 Auftritte pro Jahr absolviert. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass diese Band im Laufe ihrer langen Karriere irgendwo noch nicht gespielt hat und dass es irgendeine Veranstaltung gibt, an der sie zum ersten Mal teilnimmt. Und doch ist es so:

2013 werden die Bläck Fööss zum ersten Mal überhaupt als Hauptact bei KÖLNER LICHTER auftreten. Veranstalter Werner Nolden hatte in der Vergangenheit zwar bereits mehrfach intensiv versucht, die Band für dieses Großereignis zu verpflichten, jedoch scheiterte dies bisher stets an Terminproblemen. Doch 2013 klappt es nun endlich:

Die Bläck Fööss werden am 13.7. auf der Bühne am Tanzbrunnen stehen.
Sie freuen sich schon riesig auf dieses Großereignis und arbeiten derzeit intensiv an der Gestaltung des Programms und der Titelauswahl.

Der Bedeutung der Veranstaltung angemessen werden sie bei KÖLNER LICHTER wie auch bei den Jubiläumskonzerten auf dem Roncalliplatz von  einer großen Bläsersektion und einer Vielzahl von Gastmusikern unterstützt werden. Obwohl der Programmablauf in den Details bisher noch nicht völlig fest steht, so ist doch sicher, dass die Fööss auch bei dieser Veranstaltung einmal mehr für diverse Überraschungen gut sein werden. 

Veranstaltungsbüro Werner Nolden GmbH
Petra Zielina
An der Schusterinsel 11 A
51379 Leverkusen
Tel.  02171-3801
Fax. 02171-3803
Mail: p.zielina@veranstaltungsbuero.de

Kölner Lichter 2013: Schifffahrtskarten




Presse Köln

Ganz Aktuell!

Üblicherweise vermelden wir so kurz vor der Veranstaltung, dass nahezu alle Schifffahrtskarten verkauft sind! Vor wenigen Tagen ist aber noch mal ein komplettes Schiff zur Vermarktung frei geworden, so dass noch etliche Interessenten bedient werden können, die die Kölner Lichter an Bord eines der Schiffe erleben möchten.
Die VIP- Bereiche Früh-Tribüne und Domblick-Terrasse an Land sind bereits seit Monaten ausgebucht.

Wenige Restkarten für die Kölner Lichter 2013 sind noch auf folgenden Schiffen erhältlich:

„River Lady“, € 173,- pro Person, inklusive italienischem Buffet, Abfahrt/ Ankunft in Leverkusen- Wiesdorf


„MS Rheingold“, € 174,- pro Person, inklusive Buffet, Begrüßungssekt und Live- Musik, Abfahrt/ Ankunft in Köln (Nähe Bastei)


„Ocean Diva Futura“, € 218,- pro Person, inklusive Buffet und diverser Getränke, Abfahrt/ Ankunft in Köln (Nähe Zoobrücke)


Neu im Vorverkauf und deshalb größere Kartenkontingente buchbar:

„Wappen von Frankfurt“, € 168,- pro Person, inklusive Buffet und Begrüßungssekt, Abfahrt/ Ankunft in Köln (Nähe Bastei)


Ausführliche Informationen zu den buchbaren Schiffen gibt es auf der Internetseite www.koelner-lichter.de unter der Rubrik „Schifffahrtskarten 2013“. 

Wachsen die Kölner Immobilienpreise in den Himmel?



Presse Köln



Der Kölner Immobilienmarkt zeichnet sich durch stark steigende Preise aus, ist und bleibt aber gesund! WOLKENBURG IMMOBILIEN sieht  kein Risiko einer Immobilienblase in Köln. Grund und Boden ist in Köln knapp. Das macht die Immobilien heutzutage so teuer. Während in anderen Ländern Immobilien oft mit Fremdkapital finanziert werden, legen Käufer in Köln überwiegend Eigenkapital an. Kölner Immobilien werden aufgrund der sehr guten Standortfaktoren immer gefragt bleiben. Mittelfristig werden die Kölner Immobilienpreise stagnieren, einen Preisrückgang erwartet WOLKENBURG IMMOBILIEN aber nicht. Dafür ist die Nachfrage nach Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern zu groß. Die Bevölkerungszahl in Köln wächst und sehr viele Kölner sind im Vergleich zu anderen Bundesbürgern solvent.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kirstin Bleiel

WOLKENBURG IMMOBILIEN
Lindenburger Allee 5
50931 Köln
Telefon: 0221 - 721 73 48
Telefax: 0221 – 168 311 54
 

Nie wieder E-Mail-Flut!


Presse Köln

1.     Motivationsbrief: Nie wieder E-Mail-Flut!
2.     Öffentliche Termine 2013: Stefan live
3.     Der schlaue Spruch

Nie wieder E-Mail-Flut!

Liebe Schweinehundefreunde,
Hand auf's Herz:
  • kommen Sie noch mit der E-Mail-Flut zurecht?
  • Stresst auch Sie manchmal die Arbeit am Computer?
  • Haben Sie mitunter Probleme, Dokumente Ihrer Kollegen wiederzufinden?
Dann habe ich für Sie als Abonnent meines Motivations-Newsletters ein ganz besonderes Geschenk: Jürgen Kurz, Deutschlands Aufräum- und Effizienzexperte Nr. 1 (übrigens auch Experte unserer neuen GEDANKENtanken-Akademie) kämpft seit über zehn Jahren gegen Arbeitsstress im Büro – und er hat ein ganz besonderes eBook geschrieben, das ich Ihnen heute zum kostenlosen Download anbieten kann.

Die E-Mail-Flut fing ganz harmlos an

Gehen Sie mal gedanklich zehn Jahre in die Vergangenheit. Na, erinnern Sie sich noch? Damals waren E-Mails noch fast eine Seltenheit. Man hat sich darauf gefreut, im Computer nachzuschauen, ob eine neue E-Mail eingetroffen ist. Auch an die Bearbeitung hat man sich mit Freuden gemacht ...

Und wie sieht es heute aus? Ganz anders! E-Mails scheinen täglich mehr zu werden, si e bedeuten oft nur puren Stress. Kaum einer schafft es noch, seinen Posteingang zu beherrschen. Viele klagen darüber, dass sie in einer E-Mail-Flut ertrinken. Dumme Sache: E-Mails sind zum Problem geworden und werden eines bleiben – wenn wir nichts dagegen tun.

Problem erkannt – Problem gebannt

Dabei gibt es alltagstaugliche Lösungen für den Umgang mit E-Mails! An denen hat nämlich Jürgen Kurz in den letzten Jahren mit seinen Kollegen gearbeitet – und so ein effektives System entwickelt, wie man seinen Computer strukturiert und vor allem E-Mails so verarbeitet, dass man den Überblick behält. Dadurch können wir E-Mails weiterhin als produktives Kommunikationsmittel nutzen und müssen sie nicht nur als Arbeitshemmnis ertragen.

Jürgen Kurz zeigt Ihnen, wie Sie
  • E-Mails verarbeiten und den Überblick behalten,
  • Ihren E-Mail-Posteingang dauerhaft leeren können,
  • Ihre E-Mails verarbeiten statt sie nur zu sichten,
  • im Team gemeinsam E-Mail-Spielregeln erarbeiten,
  • Ihren Desktop clever sortieren,
  • Ihre Passwörter einfach und sicher speichern (ohne lästige oder teure Zusatzprogramme),
  • im Team die passende Datei-Ablage-Struktur Schritt für Schritt umsetzen,
  • und wichtige Infos so speichern, dass Sie sie im entscheidenden Moment wiederfinden.
Na, wie klingt das? Unglaublich, ich weiß. Doch es geht tatsächlich!

Kostenloser Download


Jürgen Kurz will Ihren Büro-Stress reduzieren. Daher bekommen Sie heute sein
eBook: „eKaizen – Ihr Weg zum für immer aufgeräumten Computer” als kostenlosen Download.

HIER GEHT'S ZUM DOWNLOAD

Ich wünsche Ihnen viel tolle Aha-Erlebnisse und viel Spaß beim Aufräumen!

Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Dr. Stefan Frädrich


Öffentliche Termine: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich sind:
25.05. "Das Ziel ist im Weg! Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen", Frankfurt a. M.
15.06. "Das Ziel ist im Weg! Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen", Düsseldorf
06.07. GEDANKENtanken: 1. Münchener Rednernacht – "O'tankt is!", München
29.08. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund", Lübeck
17.09. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!", Bremen
21.09. "Das Ziel ist im Weg! Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen", Nürnberg
16.10. "Sympathie im Verkauf: So werden Sie zu Menschenmagnet", Stuttgart
Infos und Anmeldung
Auf folgenden Kanälen finden Sie Stefan Frädrich regelmäßig bei Youtube:
Stefan Frädrichs Youtube-Kanal
GEDANKENtanken Youtube-Kanal
HappyAndFitHappiness Youtube-Kanal
Damit Sie nichts verpassen, können Sie alle Kanäle bequem abonnieren!
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Life is like ice cream.
Enjoy it before it melts.
Quelle unbekannt

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: info@stefan-fraedrich.de
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Die neue Veranstaltungsreihe "Frauenzimmer" startet am Mittwoch, 8. Mai 2013, 19.00 Uhr in der Vorburg Schloss Hardenberg

Presse Köln


Die Macherinnen des neuen Veranstaltungskonzeptes der Kultur- und Veranstaltungs-GmbH Velbert möchten die besondere Atmosphäre der Vorburg Schloss Hardenberg nutzen, um ein Programm von Frauen für Frauen anzubieten.

In loser Reihenfolge finden Veranstaltungen zu Themen statt, die für Frauen in unserer Gesellschaft relevant und interessant sind. Die Themen Leben & Gesellschaft, Gesundheit & Schönheit und Beruf & Finanzen werden dabei ganz unterschiedlich mit Leben gefüllt. Neben Informations- und Erlebnisabenden wird es auch Comedy, Kunst und Lesungen geben. Linke Catering sorgt mit leckeren Kleinigkeiten dafür, dass nicht nur die Seele satt wird. Die Veranstaltungen richten sich vorwiegend an Frauen im mittleren Lebensalter, die vielleicht aufgrund der Familienplanung bisher nicht die Zeit fanden, etwas für sich zu tun oder an jene, die sich neben der beruflichen Karriere gerne auch persönlichen Themen widmen möchten. 

Den Auftakt mit dem Titel „Leben, wie ich es will“ in der Themenreihe Leben & Gesellschaft macht Gabriele Eckert, die Begründerin der Chinesischen Quantum Methode (CQM). Sie präsentiert auf unterhaltsame und spannende Art die überraschende Wirkungsweise von CQM. Sie zeigt an vielen Beispielen aus dem Berufs- und Alltagsleben, wie unmittelbar CQM wirkt und beantwortet die Fragen des staunenden Publikums. Seit ihrer Kindheit beschäftigt sich Gabriele Eckert mit der Frage, warum wir Dinge tun oder erleben, die wir nicht erleben wollen und die Dinge, die wir tun wollen, nicht tun können, obwohl wir die Fähigkeit dazu hätten. Dabei wurde ihr schnell klar: der Mensch ist mehr als die Summe von Körper, Geist und Seele.

Das (Un-)Bewusstsein spielt eine entscheidende Rolle. Gabriele Eckert spürt auf spielerische Art mittels CQM alle (un-)bewussten Hinderungseinflüsse auf und neutralisiert diese auf sanfte Weise. Dadurch entsteht bei den freiwilligen Probanden eine neue Freiheit und Beweglichkeit: körperlich, mental und emotional, im Berufs- und Privatleben.

Die Moderation des Abends übernimmt Ute Maria Lerner, Schauspielerin, Sprecherin und Bewusstseinstrainerin aus Köln.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Frauenzimmer kostet 15,00 € incl. einem Begrüßungsgetränk. Die Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Weitere Informationen unter www.kvv-velbert.de
Eintrittskarten für den 8.5.2013 sind erhältlich bei der Tourist-Information der VMG, Friedrichstr. 177, 42551 Velbert sowie unter Tel.: 02051/9504-17 oder per e-mail: andrea.thom@velbert.de

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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