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Montag, 24. Oktober 2011

"IM SARTORY GEFLOGEN ... IN DER ARENA GELANDET !"

 Foto "papallapap und Tanzcorps": Klaus Michels/EXPRESS



Presse Köln Mit einer Aufsehen erregenden Premierenvorstellung präsentierte die Kölner Band papallapap vor zwei Wochen im Kölner SARTORY ihren neuen Song "FLEEJE" (hochdeutsch: "Fliegen") gemeinsam mit mehreren Kölner Tanzcorps.Eberhard Bauer-Hofner, geschäftsführender Gesellschafter der Otto Hofner GmbH, ist begeistert und hat alle nun am 11.11. und am 12.11. für zwei große Auftritte in die LANXESS-Arena eingeladen zur Sessionseröffnung ... "11. im. 11. - Immer wieder kölsche Lieder"
"Es ist eine riesengroße Ehre für papallapap. Unsere Band startet jetzt ins zweite Jahr und wir dürfen schon in der ARENA auftreten. Das ist der Hammer ...", freut sich Rafael Sauer (papallapap Frontmann).

Aktuelle Kurzinfos zum Projekt finden Sie auch im Internet unter:
www.papallapap.de/fleeje


NÄCHSTER papallapap KONZERT-TERMIN:

Wer nicht bis zum 11.11. warten möchte, ist am Donnerstag herzlich eingeladen,
gemeinsam mit
papallapap live
eine Stunde zu singen

beim
"LOSS MER SINGE" - MITSINGKONZERT
in Köln

Wann:        
27. Oktober 2011
(DONNERSTAG !)
Um:        20 Uhr

Wo:       
Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln (Domnähe)
Karten:        11 € (Ticket-Vorverkauf im Brauhaus Sion)

TICKET-RESERVIERUNG per E-MAIL
Die TICKETS können auch einfach per E-Mail RESERVIERT werden.
Senden Sie dazu bitte einfach eine kurze E-Mail
mit Name, Adresse und Tel.Nr. an ... 
karten@papallapap.de


Kontakt:

DOMPLATTEN Werbe-,
Veranstaltungs- und
Marketinggesellschaft
stellen Sie gerne an:

Frank Mendel
Geschäftsführung

Am Braunsacker 66

D-50765 Köln
Tel.: +49 (221) 9 45 38 26
Fax: +49 (221) 9 45 38 27

fmendel@domplatten.de
www.domplatten.de

Donnerstag, 20. Oktober 2011

12. Lange Nacht der Kölner Museen





Presse Köln Wenn in den Museen der Stadt fast eine ganze Nacht das Licht brennt, wenn Besucher römische Ausgrabungen bei Nacht erleben, wenn Museumsdirektoren ihre Gäste stolz durch die Ausstellungen führen und wenn Live-Acts gekonnt die Meisterwerke von Picasso und Warhol untermalen, dann ist sie da – die Lange Nacht der Kölner Museen. Am 5. November 2011 von 19 bis 3 Uhr präsentiert die Kunstnacht der Nächte zum 12. Mal atmosphärische Besichtigungen, ungewohnte Perspektiven und lebhafte Begegnungen in 45 Sammlungen der Stadt. Ein einmaliges Ereignis!

Köln besticht in dieser größten gemeinsamen Kunstnacht nicht nur regelmäßig durch seine Rekord-Anzahl städtischer Museen, sondern begeistert die Nachtschwärmer auch mit seiner vielfältigen Sammlungslandschaft. Die ganz großen Museen mit internationalem Renomee, die kleinen mit besonderem Charme aber auch die spezialisierten Ausstellungsorte zeigen ihre kunsthistorischen und historischen Schätze, von Sport über Design, Wissenschaft, Geologie, Archäologie bis hin zum Festungsbau. Kein anderes Kunstevent der Region erfreut sich daher höherer Besucherzahlen als diese Nacht der Museen.

Ein eigens zusammen gestelltes Rahmenprogramm sorgt für hochkarätige Unterhaltung und bereichernde Blicke auf Kölner Sammlungen und die größte Sonderausstellungsdichte im Herbst 2011. Shuttlerouten mit ihrem Knotenpunkt am Neumarkt ermöglichen den bequemen und schnellen Ortswechsel zu allen Stationen.


Bus-Shuttle:
10-Minuten-Takt, 4 Touren, Shuttle-Zentrale: Neumarkt 

Kölner Seilbahn:
Nightflight zwischen 19 und 2.15 Uhr (ermäßigter Preis für Besucher der Langen Nacht)

Tickets:
45 Museen - ein Ticket. Köln zeigt in einer Nacht die ganze Welt der Kunst für 16,50 Euro


Hier finden Sie einige Links, die Ihnen bei der Anreise und Orientierung rund um die Lange Nacht nützlich sein können.   mehr


Veranstalter: 
StadtRevue Verlag GmbH,
Maastrichter Str. 49, 50672 Köln 
in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln und den Kölner Museen 


Kontakt:

Impressum
„FORUM KölnTourismus“ ist ein Service der KölnTourismus GmbH.

Herausgeber:
KölnTourismus GmbH, Geschäftsführung: Josef Sommer, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Tel.: 0221-221 30 400

V.i.S.d.P.:
Monika Schmid, Public Relations

Kontakt :
presse@koelntourismus.de

KölnTourismus

Roadshow Arabische Golfstaaten


Presse Köln Vom 25. – 28. September 2011 hat KölnTourismus sein Projekt „Health Cologne" auf der Roadshow "Gesundheitstourismus" der DZT (Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.) in Kuwait, Doha und Dubai vorgestellt und für die Partner des Projektes geworben. Insgesamt konnten im Rahmen einer umfangreichen Präsentation sowie den darauf folgenden Tradeshows mehr als 300 Vertreter von Reisebüros, Kliniken und weitere relevante Multiplikatoren über den Gesundheitsstandort Köln informiert werden. Das Thema Gesundheitstourismus gewinnt immer mehr an Bedeutung für Köln – die Zahlen aus den Ländern, in denen „Health Cologne" intensiv vermarktet wird, zeigen einen deutlich positiven Trend. So konnten aus den Staaten am arabischen Golf von Januar bis Juli 2011 bereits 6.490 Anreisen (+ 38 %) sowie 18.954 Übernachtungen (+ 15.2 %) gezählt werden.

Kontakt:

Impressum
„FORUM KölnTourismus“ ist ein Service der KölnTourismus GmbH.

Herausgeber:
KölnTourismus GmbH, Geschäftsführung: Josef Sommer, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Tel.: 0221-221 30 400

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Monika Schmid, Public Relations

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KölnTourismus

Samstag, 15. Oktober 2011

WIR SIND VERNÜNFTIG KÄMPFERISCH



Presse Köln In Zeiten knapper Kassen sieht es düster aus auf deutschen Spielplätzen. Obwohl Kommunen offensiv um Familien werben, stehen Spielplätze oft weit hinten auf der Prioritätenliste. In Moers ist das anders. Dort werden Spielplätze „wie eine heilige Kuh behandelt.“

Moers zählt zu den wenigen Kommunen, die es trotz schwieriger Haushaltslage schaffen, Spielplätze zu erneuern und auszubauen. Ausgangspunkt dieser Erfolgsgeschichte war zunächst ein Landesprogramm, welches die finanziellen Mittel für den Umbau der ersten Spielplätze sicherte.

Durch eine kontinuierliche Presse- und Lobbyarbeit und eine transparente Informationspolitik ist es gelungen, alle mit ins Boot zu holen und Spielplätze über viele Jahre hinweg zu einem politisch wichtigen Thema in Moers zu machen. Alle ziehen an einem Strang. „Die Spielplätze waren in Moers nie Spielball der Politik. Es bestanden parteiübergreifend immer ein hoher Konsens und eine hohe Einsicht in die Notwendigkeit“, freut sich Vera Breuer, Leiterin des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Moers und dort verantwortlich für die Spielplätze.

Auch wenn Vera Breuer inzwischen ebenfalls mit der schwierigen Haushaltslage kämpft, bleibt sie zuversichtlich: „Prinzipiell glaube ich, wenn man deutlich macht, was man mit dem zur Verfügung stehenden Geld erschafft und zeigt, wie positiv sich das auf alle Beteiligten auswirkt, hat man auch weiterhin die politische Unterstützung. Diese Transparenz ist ganz wichtig und es ist wichtig, viel dafür zu arbeiten und nicht alles als selbstverständlich hinzunehmen.“

Vera Breuer weiß auch das Engagement vieler Eltern zu schätzen und freut sich über eine tolle Zusammenarbeit: „Wir wollen nicht nur die Verwaltung sein, die sich hinter dem nicht vorhandenen Geld versteckt, sondern wir zeigen Wege auf, wie es geht, wenn man zusammen was macht. Dadurch kriegen wir gemeinsam kleine Spielplätze umgesetzt und einen guten Draht zum Bürger.“

Das ganze Interview finden Sie unter:

Spielplatztreff.de ist die bundesweite Bewertungsplattform für Spielplätze. Hier können Eltern und alle anderen Kinderspielbegeisterten selbst aktiv werden, indem sie Spielplätze eintragen, beschreiben, bewerten, Fotos von Spielplätzen hoch laden, nach Spielplätzen in der Nähe suchen und sich mit anderen Spielplatzfans austauschen. Auch Städte und Kommunen nutzen zunehmend spielplatztreff.de, um ihren Bürgerinnen und Bürgern das vorhandene Spielplatzangebot online zugänglich zu machen. Im Spielplatztreff-Blog gibt es aktuelle Informationen rund ums Thema Spielplätze.

Kontakt:

Spielplatztreff GbR , Bettina Schilling, Josef-Bayer-Str. 10, 50733 Köln
Tel. 0221-1396121

BLUE SHELL: Programmübersicht November 2011


Presse Köln

BLUE SHELL PARTY
im November 2011

Mo., 31.10.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:

HALLOWEEN

ROCKABILLY & BURLESQUE SHOW
mit
ALI GATOR & THE REAL HOT REPTILE ROCKERS
+
LILY DIAMOND
Es ist mittlerweile die 6. „Halloween Rockabilly & Burlesque Show“ im Blue Shell. Kaum zu glauben – aber es gibt wieder so viel wildes Material wie zuvor:
Die Band kennt man zum Teil aus einer anderen hervorragenden Formation. Aber es sei hier nur so viel verraten, daß „Ali Gator & the Real Hot Reptile Rockers“ längst kein Geheimtip mehr sind. Wild und rau, kraftvoll und live absolut mitreißend ist deren primitiver Sound.
Lily Diamond ist der bezaubernde Stern am Himmel des stilvollen Entkleidens. Und wer legt trashiger und exotischer auf als die Deejays „Mattes“ & „Elvis Pummel“ vom Bopland Rock’n’Roll Club? Keiner. Tanzschuhsohlenabwetzgarantie!
Happy Halloween!!!
Für Fans von:
Bizarrer Unterhaltung, Ray Collins’ Hot-Club, Screamin’ Jay Hawkins, Dita von Teese, Bo Diddley , The Planet Rockers
Eintritt: lächerliche 10 Euro - mehr ROI geht nicht



Sa., 05.11.
21 Uhr
Blue Shell Party:
Stompin' Saturday
mit
Stompin´ Saturday Autumn Dance Party mit einem wilden Record Hop mit und von DJ Twistin' Sharky aus Hamburg!

Sa., 12.11.
23 Uhr
Blue Shell Party:
DIS–OR-DER
Sounds from Past & Present
INDIE * WAVE * POSTPUNK * POP
mit
DJ HM_ROUGH
Wir werden Eure Ohren und Tanzbeine mit grandiosen Songs aus New Wave, Indie, Post Punk und Pop verwöhnen. Dabei werden wir ganz besonderen Wert darauf legen, keine totgespielten Klassiker aufzulegen und keine Grenze zwischen den 80ern und heute ziehen. "Sounds from the past & present" ist unser Motto!

Von Begründern und Wegbereitern wie Joy Division, Cure, Siouxsie & the Banshees, The Smiths, Echo & the Bunnymen, The Fall, Chameleons, Cabaret Voltaire, Absolute Body Control, Fad Gadget, Depeche Mode, Neon, Opera Multi Steel, The Neon Judgement, Front 242, ..., ... bis hin zu Editors, Ladytron, The Departure, The Organ, White Lies, Project Pitchfork, IAMX, Vive la fête, Skinny Puppy, Exploding Boy, ..., ...

Sa., 19.11.
23 Uhr
Blue Shell Party:
LECKMUSCHELPARTY November Edition…
Leckmuschel November Edition

Kalt wird´s!
Aber nicht mit uns!
Die Leckmuschel November Edition steht vor der Tür.
Es heizen Euch ein:
Der PHONKMASTER (Swing League / Monkeystyle) himself frei nach dem Motto "Schubidu war gestern, Bass ist heute".
Den Abschluß krönt Mister CUTSPENCER  der für uns die Bässe noch ein wenig weiter jongliert.

Wie immer begleitet von heißen Auftritten der TRASHchiques.

Es erwartet Euch am Absinth-Brunnen Miss Pink Champagne.
Dresscode: Kinky oder pinky oder wie Ihr wollt.
Fr., 04., 11., 18., 25.10.
23 Uhr
Blue Shell Party:
GABBA GABBA HEY
Blue Shell Classics - Old And New Noises
ROCK`N´ROLL / 60ties + 70ties / PUNK + WAVE / SOUL + HIP HOP / BRIT POP + INDIE
Mit Anne annieway und Jasper Jones
 
 
Sa., 26.11.
23 Uhr
Blue Shell Party:
SILENT SHOUTS
“Twitching Eyes”

SYNTH WAVE POSTPUNK COLD WAVE MINIMAL NEW WAVE

Unsere Reise setzt sich fort und wir machen wieder im Blue Shell Rast. Geniesst mit uns einen Abend voller Einsichten und Erkenntnissen, finden wir zusammen die Liebe in der Musik und Mensch.
Mit der Silent Shouts kehrt die Tiefe und der Anspruch an die Musik zurück. Wir besinnen uns darauf, als sie noch glaubwürdig und authentisch war. Wiederbelebung. In einer Stadt, die von Indiepop verseucht ist, wird die Liebe zur Musik neu entdeckt. Mit Herzblut wählen wir alte und neue Perlen des Musikkosmos für euch aus und möchten so eure Körper ekstatisch zucken lassen.
Dieses Mal aus besonderem Anlass am Samstag den 22.10.1011 im Blue Shell Club.
Wir hoffen ihr kommt alle um mit uns einen tollen Abend zu verbringen und den Laden bis oben voll zu machen.

SYNTH WAVE POSTPUNK COLD WAVE MINIMAL NEW WAVE

BLUE SHELL BAR SOUNDS
Im September 2011

So., 06., 13., 20., 27.11.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
JAZZ`N´BASS
mit Mr. Ray
von John Coltrane über Gang Starr bis Molecular Structures
Mo., 07., 14., 21., 24., 28.11.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
CRUISE NIGHT
mit DJ Camaro
Folk / Country / Songwriter / Indie / Semi-Electronic / Lo-Fi / Punkrock
Für all diejenigen, die am Wochenende arbeiten und montags nach einer Bar mit ehrlicher Musik suchen, fischt DJ Camaro im Suppentopf der Gitarrenmusik nach entspannten Bar Sounds. Ob Holzfällerhemd, Bluse, Cowboysteifel oder Ballerinas - für jeden gibt es hier etwas zwischen ruhigen Akustik-Songs und halbelektrischen Lo-Fi Hits.
Zum Beispiel: Jack Johnson, Jakob Dylan, The Avett Brothers, Mumford and Songs, The Weakerthans, Transplants, Guided by Voices, The Shins, Tegan and Sara, American Analog Set, The Postal Service, etc.

Getränkeempfehlung: Whisky Sour

Di., 01., 08., 15., 22., 29.11.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
THE CRACKDOWN
"Kill Kill Kill For Inner Peace And Mental Health"
Mr. RAY und Thomas Elbern  präsentieren
DRUM`N´BASS / ATMOTECHNO / ELECTROTRANCE / MICROFUNK/
Die coolen Leute gehen in der Woche aus, zum Beispiel dienstags ins Blue Shell zum Crackdown.
Als Alternative zum üblichen Clubprogramm bietet diese Party einen musikalischen Crossover aus allen elektronischen Stilen inkl. Klassikern!
Während auf dezidierten Veranstaltungen immer gerne ein Genre zum Schwerpunkt erhoben wird, bietet der Crackdown eine Art Mash up von verschiedenen Szenerien, die durch Variantenreichtum besticht.
Das sich Trance, Drum and Bass und Electro nicht ausschließen, führt unter anderem Thomas Elbern Radiodj und Gitarrist in der Band "Escape with Romeo" in seinem Set vor und versucht damit die Ohren für die Vielseitigkeit heutiger Clubmusik zu öffnen.
“THE CRACKDOWN“
Mash up Beispiel : Chicks on speed, Greenman, Klute, Rex Mundi, Björk, Airwave, Prodigy, Faithless, Underworld, Markus Schulz, Mouse on mars
Mi., 02., 09., 16., 23., 30.11.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
DISTORTION SLEEP
Jasper Jones pres.
ROCK / INDIE / FUNK / ACOUSTIC / ELECTRO
Von Incubus und Alice In Chains über Jakob Dylan und Paolo Nutini zu Jan Delay, Fat Freddy's Drop, The Ting Tings und LCD Soundsystem!
Do., 03., 10., 17., 24.11.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
PSYCHEDELIC KITCHEN
DJ Vitamin C
plays
Industrial Music for Industrial People
Von The Velvet Underground und The Stooges über Can und David Bowie zu Depeche Mode, Einstürzende Neubauten, The Fall, Cabaret Voltaire und SPK, zu Underground Resistance, Aphex Twin, The Modernist, LCD Soundsystem, Basswerk, Ben Klock und Burial!
BLUE SHELL LESUNG:
Im November 2011

So., 20.11.
Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20:30 Uhr | Abendkasse 4,-:
Blue Shell Lesung:
THE WORD IS NOT ENOUGH
Der Poetry Slam im Blue Shell
Heiße Wortgefechte, coole Klimaanlage und die bezauberndsten Assistentinen
des Showgeschäfts - Das alles bietet nur THE WORD IS NOT ENOUGH, der Poetry
Slam im BLUE SHELL!
THE WORD IS NOT ENOUGH heißt es im »BLUE SHELL« seit zwei Jahren an jedem
dritten Sonntag im Monat. Das Wort allein ist nicht genug wenn Alexander
Bach auf die Bühne tritt, denn schließlich moderiert der
Gentleman-Literatur-Agent keine herkömmliche Lesung. THE WORD IS NOT ENOUGH
ist ein Poetry Slam, ein freundschaftlicher Wettstreit, bei dem acht Autoren
um die Gunst des Publikums kämpfen: Mit kurzen, knackigen Texten, charmanter
Performance und allem voran mit lebendigem Vortrag.
für Slammer über www.poetryslam-koeln.de
Anmeldung für Slammer: postfach@poetryslam-koeln.de 

Die Termine 2011:
17. Dezember / 15. Januar / 19. Februar
BLUE SHELL LIVE:
Im November 2011

Die., 01.11.
Einlass 19 Einlass  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
THE TRUTH ABOUT
Indie / Pop / Rock
ABER DAS LEBEN LEBT
Elvis kocht Paella
ACADEMIES
Rock


Mi., 02.10.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
SLOWDOWN
Alternative Rock, Post-Grunge
LIVID HALCYON
Alternative Rock
Wenn deine Seele gefangen ist im Alltag, die grauen Formen der Welt die schönen Farben verdrängen und du dieses Gefühl energisch in Luft auflösen möchtest, dann brauchst du einen Ausweg. Manche tun es so, andere anders - "Livid Halcyon" stecken ihre ganze Wut, Trauer und Hoffnung in ihre Musik. Sie versuchen auf der Bühne zu explodieren, zu implodieren und ihre ganze Gefühlswelt in Musik umzusetze...n. Eine energiegeladene Bühnenshow nennen es die einen, ihre ganz eigene Therapie nennt es die Band.
Ihren von Melancholie geprägten Sound kann man wohl am ehesten mit Alternative Rock umschreiben, der die aktuellen Stimmungen der Band wiedergibt. Das drückt auch schon der Bandname aus: Livid Halcyon - Wütend (und) ruhig - Ein Spiel der Gegensätze.
So haben sie die Bühne schon mit Bands wie "Within Temptation", "Juli" oder "Die Happy" geteilt und bei rund 150 Shows ihre Mischung aus harten Gitarrenriffs und melodischen Vocals unter die Leute gebracht.
Doch nicht nur auf der Bühne kann man "Livid Halcyon" antreffen, sondern auch im heimischen CD-Player. Mit "Winterlove" legten sie 2009 bereits ihr viertes Album vor, welches von Roger Grüninger (Hackneyed, Bloodflowerz, Undertow,...) produziert wurde. Man kann es wohl als ihr intensivstes Album bezeichnen. Auch die Plattenfirmen wurden darauf aufmerksam, was zu einem Deal mit Hellfest Records/ Universal führte. Nach dieser Produktion freuen sie sich jetzt umso mehr darauf die Bühnen ein weiteres Mal zu entern und euch auf eine emotionale Reise einzuladen.
BxDxFx
Crossover 2.1 (rock vs. rap)
BxDxF [:Bi-Di-Eff:] räumen mit ihrem Rock/HipHop-Style *Crossover 2.1* Referenzen ab wie „DEUTSCHER ROCK AWARD“, „DEUTSCHER HIPHOP AWARD“ und „BESTER EUROPÄISCHER NEWCOMER LIVE“.
Medial präsent war die Kölner Band bisher u.a. bei MTV oder Top of the Pops.
Inzwischen verschlagen weltweite Tourneen BxDxF gar nach Afghanistan, wodurch sie bereits auf über 250 Shows vor bis zu 140.000 Leuten zurückb...licken – ob als Headliner oder als Support von Acts wie z.B. der Bloodhound Gang, Tommy the Clown oder die Sportfreunde Stiller.
BxDxFs Musik ist pure Energie! Das Front-Duo bestehend aus Rapper 1EON und Sängerin Julia ist in seinem Entertainment-Faktor einzigartig in Europa. Dazu treffen harte Rock-Riffs auf HipHop Grooves, messerscharfe Raps auf hymnischen Gesang – alles gepowert von einer tighten, agilen und kraftvollen Band.
BxDxF tragen nicht umsonst den Titel als „BESTER EUROPÄISCHER NEWCOMER LIVE“: keine Bühne in keiner Stadt, keinem Land, keinem Kontinent ist vor ihnen sicher! Gerade zurück von ihrer dritten Ungarn-Tour mit Shows in u.a. Budapest (im A38), hat die Band verschwitzte Körper, selige Gesichter und neue Freunde hinterlassen. Gebt den Leuten was sie brauchen: BxDxF für ihr Festival, ihren Club oder ihr Party-Event!
Ready, set, BxDxF!


Do., 03.11.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
PERENNIAL ART
Grunge / Progressive / Rock
Die Band spiegelt den aktuellen Zeitgeist der ewigen Zerrissenheit von gesellschaftlicher Unterordnung und dem Bewahren der eigenen Individualität wieder. Ihre Werkzeuge dabei sind eine Lead-Gitarre mit dem Sound der 60er, der Rhythm...us des PostGrunge und die Stimme des Pop. Das ist Perennial Art, das ist ihr Beitrag zum Content der Endzeit.
Im Februar dieses Jahres wurden sie von Guido Lucas in das bluBox Studio in Troisdorf eingeladen, um ein 2-Track-Demo aufzunehmen. Mit dem darauf befindlichen Song ,Arabic Visionʻ erreichte ,Perennial Artʻ direkt Platz 1 in den Hörercharts von Radio Darmstadt. Der Song wurde außerdem zum Frischling der Woche bei Radio BOB gewählt.
Die Band hat von ihrer Gründung an ein enormes Tempo vorgelegt und plant nun für den Herbst 2011 die Veröffentlichung ihres ersten Albums. Produzent wird erneut Guido Lucas, der bereits Bands wie Blackmail, Scumbucket oder Harmful produzierte.
STARFISH PRIME
Experimental / Rock
Die Band wurde Anfang 2009 offiziell gegründet.
Seitdem machen StarfishPrime regelmässig den Alternative Indie Underground unsicher und überzeugen immer wieder durch ihre Liveperformance.
Und was sonst noch geschah....(for those who came in late)
Im Oktober 2009 wurden StarfishPrime zum 20jährigen Jubiläums des deutschen Musikmagazins Visions dank ihrer Fans zum "myspace featured artist" gewählt. Im Sommer 2010 haben StarfishPrime ihr Debutalbum ´the architect wants to know´ in mühevoller Kleinstarbeit aufgenommen und selbst produziert.
Das Album wurde dann im September 2010 von Kurt Ebelhäuser im Tonstudio 45 gemixt.
Ihr Debut steht online bereit zum dowlnoad und erscheint am 16.8.2011 bei finest noise/radar music auf CD
Der Song ´Stop N Go Mantra´läuft mittlerweile auch auf einigen Radiostationen
(Das Ding SWR, Radar Radio, Rheinwelle, NSR 2)
PHASE SHIFT
Metal / Progressive / Rock


Fr., 04.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
GUS BLACK
Popversammlung und Peter Rieger Konzertagentur präsentieren Gus Black 2011.
Drei Jahre ist es her, dass der kalifornische Sänger mit der Samtstimme das letzte Mal auf Tour in Deutschland war, drei Jahre, dass er sein letztes Album mit dem scheinbar unmissverständlichen Titel „Today Is Not The Day To Fuck With Gus Black“ veröffentlichte – das Album ist voller feinster Singersongwriter-Perlen, die einen unvergleichlichen Zauber entfalten – also genau das Gegenteil von dem, was der Albumtitel im ersten Moment zu verlauten scheint. Und auch „The Day I Realized…“, das neue Album von Gus Black, hat alles, was ein romantisches Kunstwerk ausmacht: die Tragik und die Läuterung, die Liebe und die Lieder.
Beinahe hätte es dieses Album gar nicht gegeben. Denn nach dem letzten Album gab es eine Zeit in Gus Blacks Leben, in der er ernsthaft darüber nachdachte, keine neuen Lieder mehr zu schreiben. Er arbeitete als Art Director und Regisseur von Videoclips und der Dokumentation „Tremendous Dynamite: The Making of Hombre Lobo“ für die Eels. Alles lief gut, aber glücklich wurde Gus Black nicht. „Eines Tages lag ich auf meinem Bett, schaute auf die frisch gestrichenen Wände meines Schlafzimmers und dachte: Ich hab wirklich alles falsch gemacht“, sagt er.
Nach dieser Einsicht kam die Bereitschaft, etwas zu ändern – vor allem aber kam die Liebe. „Bis dahin hat mich dieses Gefühl überhaupt nicht interessiert“, muss Black zugeben. „Mir war vor allem die Karriere wichtig, der Liebe gegenüber war ich sehr zynisch eingestellt. Aber dann kam diese außergewöhnliche Person in mein Leben. Sie war eine Art Muse – nicht so sehr für meine Kunst, sondern für mein Leben. Ich habe mich selbst durch sie wiedergefunden.“ Und zu dieser Selbstfindung gehörte auch die Rückkehr zur Musik. „The Day I Realized…“, ein – wie Black sagt – „offener Liebesbrief“ erzählt nun die Geschichte dieser Liebe, von der ersten Hoffnung über die ersten Versprechen, die erste Ernüchterung, bis zum Happy-End. Der Produzent Tom Biller, der kürzlich mit den Warpaint ihr Debüt „The Fool“ aufnahm, lockte Black schließlich wieder ins Studio, doch als das Album fertig war, schien der Songwriter noch nicht ganz zufrieden. „Die letzten zwei Alben hatte ich bei mir zu Hause aufgenommen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich einige meiner neuen Songs auch noch mal in dieser privaten Atmosphäre ausprobieren wollte.“ Das fertige Album vereint nun das Beste aus beiden Welten. Den großen Sound des Aufnahmestudios und die Intimität des Apartments.
Auch wenn das US-Fernsehen mittlerweile Gus Black für sich entdeckt hat und seine Songs in Serien wie „Grey’s Anatomy“, „Lost“ und „Californication“ featured und seine Version von Black Sabbaths „Paranoid“ mittlerweile bei youtube über 340.000 mal aufgerufen wurde, macht Black sich keine Illusionen um das kommerzielle Potential seiner intimen Songwriterkunst. „Ich schreibe der Songs wegen, nicht des Geldes oder der Karriere wegen. Und ich habe das Gefühl, gerade in Europa verstehen die Leute das.“ Es sind die Liebe zur Musik und die Liebe zum Leben, die aus jeder Note, jedem Wort auf „The Day I Realized…“ sprechen. „Die Liebe ist es wert, alles auf eine Karte zu setzen“, sagt Black, „denn wenn du nicht alles riskierst, riskierst Du sogar noch mehr.“
So.06.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
Mo., 07.11.
Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
CASHLESS
Punk Rock
THE RUDES
Powerock           
www.the-rudes.com      
Die., 08.11.
Einlass 20 Einlass  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
KAT FRANKIE
Mit „The Dance of a Stranger Heart“ erscheint jetzt das zweite Album der Sängerin und Songwriterin, die seit 2004 in Berlin lebt. Dort hat Kat Frankie zusammen mit Marco Birkner im P1 Studio eine aufregende, tiefgehende und zauberhaft schöne Schwelgereien umfassende Songsammlung aufgenommen.
Von den flächendeckenden Chorus-Pedal-Effekten in „Love Me“ bis zum verstreuten Zusammenspiel von Fagott und E-Gitarre in „Cards“, erzählen Kat Frankies Songs Geschichten von jugendlichen Missetaten, Außenseitern und der Verzweiflung der Liebenden. „People“, mit seinen weichen Piano-Patterns, beschreibt die sich wiederholende, monotone Landschaft von Außenbezirken – eine Umgebung, in der auch Kat Frankie aufwuchs. Ihre Stimme, hierfür über den Gitarren-Amplifier aufgenommen, schwebt zwischen Resignation und Sehnsucht. „The Wild One“ führt einen aggressiven Gitarrenrhythmus mit sanften, aber weit reichenden Celli zusammen – und mit Percussion, die klingt als käme sie direkt aus der amerikanischen Wüste.
Immer soulvoll, nie kitschig präsentiert sich Kat Frankie auf „The Dance of a Stranger Heart“ als fabelhafte Dichterin und Vokalistin. Stellenweise werden musikalische Einflüsse wie die eines Rufus Wainright oder Kate Bush deutlich, auch den markanten Kompositionsstil von George Gershwin möchte man manchmal wiedererkennen. Unterstützt wird Frankie in den Songs von ihrer Live-Band und Special Guests wie Rainy Orteca (Joan as Policewoman) am Bass, Andreas Zenke (Württembergische Philharmonie) am Fagott und dem experimentellen Musiker Ketan Bhatti (Formelwesen, Cyminology), sowie Drummer Robert Kretzschmar (It's a Musical).
Tickets:
8.- EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de 
Do., 10.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
OTHER LIVES
Other Lives kommen aus Stillwater, Oklahoma, und klingen überhaupt nicht so. Während hier im Cowboy Country sonst entweder Country und Western oder Stoner Rock gespielt werden, schallen bei Other Lives neo-folkige Töne aus den Speakern, harmonische Gesänge, getragene Melodien, verwobene Arrangements, vielfältiges Instrumentarium. Die Fleet Foxes sollen ebenso große Fans dieser Band sein wie die Herren von Radiohead. Die Schweizer Kollegen von piratenradio.ch haben auch eine präzise Idee davon, wer diese Musik hören sollte: „Sollten Sie diesen Sommer von Ihrer Freundin verlassen werden, liefern Other Lives den Soundtrack zum einsamen Roadtrip, auf dem Sie Ihre Gedanken neu ordnen können. Oder die Verflossene beheulen und gleichzeitig verwünschen, dieses rumhurende Miststück.“ Tatsächlich ist das, was das Mastermind Jesse Tabish und seine Mitstreiter zusammen mit dem Beck- und Smashing-Pumpkins-Schlagzeuger Joey Waronker als Produzent auf der neuen Platte „Tamer Animals“ angerührt haben, aller Brian-Wilson-Ehren wert. Schwere, verwaschene Sounds fliegen zusammen mit unglaublichem Gesang durch Raum und Zeit und wechseln sich mit leichten Klängen, süßem Gesang und indie-poppigen Gitarren ab. Kammerpop kommt einem in den Sinn, aber das ist nicht alles. Denn da steckt auch Glass’sche Minimal Music drin und Moricones dunkle Western-Epen. Im Herbst präsentieren Other Lives ihr Album live auf einer Deutschland-Tour.Tickets:
12,00 EUR  (zzgl. Geb.)  www.eventim.de 
Fr. 11.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Alaaf Alarm zum 11.11. mit Cover von Deodato, The Clash, The Jets, David Bowie, Jack Johnson
Golden Earring, Madness, Jethro Tull, Radiohead
Marius Müller Westernhagen, Emiliana Torrini, Jan Delay
Depeche Mode, Rolling Stones, Eric Clapton, Iggy Pop
Free bis ACDC und Bläck Föös
Sa., 12.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
CARUS THOMPSON
Seit sieben Jahren tourt der Australier CARUS THOMPSON abwechselnd durch Australien und Europa. 2003 wagte der aus dem westaustralischen Fremantle stammende –mittlerweile in Melbourne lebende- charismatische Sunnyboy erstmals den Sprung nach Good Old Europe.
Immer "on the road" folgten diverse Solo & Bandtourneen über beide Kontinente. Ohne die Musikindustrie im Rücken erspielte sich Carus eine beachtliche, treue und ständig wachsende Fangemeinde.
Wer einmal eine der energiegeladenen Shows mit dem ganz eigenen Mix aus Folk, Rock, Country, Reggae, Groove & Funk erlebt hat, der weiß warum der Suchtfaktor groß und die Zeiten zwischen den Gigs einfach immer zu lang sind. Oder wie ein Kritiker schrieb: ".....mit einer Power wie der junge Bruce Springsteen".
Nach einer fast dreimonatigen Launch-Tour quer durch Europa und Australien zum aktuellen Album "CARAVAN" am Anfang des Jahres, wird die Carus Thompson Band nur noch zwei "End of the Year Shows" in Deutschland spielen.
Unterstützt wird Carus Thompson (Vocals, Guitars & Harmonica) von der bekannten "French Connection" mit Mathieu Lucas (Keyboard, Bass & Vocals) und Christophe Baillet (Drums, Percussion & Vocals).
Website:           www.carusthompson.com
Support:
INGO STAHL
Der in Köln lebende Sänger, Gitarrist und Songwriter Ingo Stahl steht für handgemachte Musik. Seine überwiegend akustischen Songs sind mal treibend, mal ganz sacht, mal puristisch, mal fett - aber immer aus dem Herzen und oft begleitet von einem Hauch von Melancholie. Mit seiner warmen, tiefgründigen und unverwechselbaren Stimme transportiert er die ehrlichen, aus dem Leben gegriffenen Texte auf eine Art und Weise, die den Zuhörer nicht unberührt lassen können. In seiner Musik kann man zur Ruhe kommen, aber auch das Leben feiern.
VVK: €11,- (zzgl. Geb.) | AK: €14,- www.eventim .
Die., 15. 11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
XENO & OAKLANDER Brooklyn, New York
Industrial
Das Duo Liz Wenelbo and Sean McBride auf den Spuren der kontinental-europäischen Electronic Bands der frühen 80er (Absolute Body Control, Twilight Ritual, Martin Dupont, Snowy Red). Wavig und semi-Industrial mit ein bisschen ätherischer Psychedelic und Shoegazeransätzen performen die beiden mit Analog-Synthies, Sequencersn und Drummaschinen romantisch-melancholische Popmusik mit kühlen elektronischen Landschaften und der schwebenden Stimme von Liz.


Mi., 16. 11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
MARKUS FOSTER
Alternative / Blues / Folk
Ja, wir wissen,  dass Marcus Foster einer der besten Freunde von Robert Pattinson ist. Und irgendwie landete eines seiner Stücke, „Let Me Sign“ gesungen von dem Star persönlich, genau dadurch auf dem Twilight-Soundtrack. Aber das ist dem Briten reichlich egal. Die Freundschaft besteht schon ewig, dahinter steckt nichts großes mehr. Außer vielleicht, wie er den englischen Online-Magazin The Line Of Best Fit mitteilte: „It allowed me to tour America and Canada twice. I was playing sold out shows in every state in America – it was crazy.“ Einen solchen Karrierestarter hat der Londoner aber gar nicht nötig. Mit Songs wie den vier seiner EP „Tumble Down“, die irgendwo zwischen Tom Waits, Jeff Buckley und The Band liegen, mit einem begnadeten Gesangsorgan, mit der relaxten Haltung schafft es ein Künstler wie Foster immer nach oben.
Wobei Künstler durchaus in allen Sinnen zu verstehen ist: Bevor der Multiinstrumentalist anfing, professionell Musik zu machen, hat Foster Kunst studiert – auch das übrigens äußerst erfolgreich, immerhin hat Charles Saatchi eines seiner Werke bei sich zu Hause stehen.
Aber bevor weiteres Namedropping den Blick auf das Wesentliche verstellt: Marcus Fostermacht grandiose Musik. Seine EP strotz vor melancholischen Einfällen, irgendwo zwischen Folk, Blues und Rock angesiedelt werden alte Geschichten neu erzählt. Eine derart junge Stimme, die so alt und abgeklärt klingt, hat man lange nicht mehr gehört (und es stimmt, dass Foster sich das Rauchen abgewöhnen, aber beim Whisky bleiben will). Im Herbst kommt der Brite auf Deutschland-Tour.
Vvk: € 12.- zzgl. Gebühren über www.eventim .


Do., 17.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:


FR., 18..11.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
CRITICAL YOUTH
Alternative Indie Rock
THE WORKING CLASS BASTARDS
Dirtrock
HANDS ON DECK
Pop-Punkrock, Alternative 


Sa., 19.11.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
MOMOFOCKO
Nach eigener Aussage geht es Momofoko immer um den magischen Moment, bei dem die Band mit ihrem Publikum eins wird. Diesen Flow, bei dem sich alles in Rhythmus, Bewegung und geteilte musikalische Energie auflöst, haben sie irgendwann Momoism getauft. Da lag es natürlich nahe, auch gleich die erste Platte nach diesem Idealzustand zu benennen und tatsächlich: kein ruhiger Song weit und breit. Tanzen, tanzen und weitertanzen ist die Ansage.
Momofoko verbinden die Chemie des schwitzigen Dancefloors mit traditionellem Pop-Songwriting. Dabei klingen sie so nach Aufbruch und Ungeduld und gleichzeitig so naiv und neugierig, dass man sich unweigerlich an die eigene Aufregung beim ersten Clubbesuch erinnert fühlt.
Support:
LUNGS
Das Debutalbum "BREATHE AND SHOUT" der neuen Kölner Band LUNGS ist Elektro, Pop, laut und doch filigran und melodiös. Eine Kombination, die an erklärte Vorbilder wie zum Beispiel Nine Inch Nails, Radiohead oder Massive Attack erinnert. Derbe Gitarren treffen auf elektronische Loops, kunstvolle Melodien auf verstörende Sounds.
Geprägt von seinen vielfältigen Erfahrungen als Bandmitglied, Soundtüftler und Produzent spielt Sutter bei Lungs mit den Genres, die ihn am meisten beschäftigen: Pop, Elektro, Klassik und improvisierte Musik. Auf der Bühne geht es ihm nicht darum, ein Repertoire an Songs im guten alten 3:30 - Format aneinanderzureihen. Vielmehr wird der Mix aus Liveband und elektronischen Beats Bögen entstehen lassen, die an ein DJ-Set oder die ansteckende Energie eines fulminanten Solos erinnern. Ganz im Sinne des namensgebenden Organs und seiner Funktion:
Hol tief Luft und lass es krachen!
VVK: €9,- (zzgl. Geb.) | AK: €12,- | Tickets www.eventim .


Mo., 21.11.
Einlass 20 Uhr   Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
GIVERS
Die Givers waren einer der „Ten Acts That Rocked South by Southwest“, fand zumindest das Time Magazine. Und wenn einen eine der renommiertesten Zeitschriften der Welt zu den zehn besten Bands eines der größten Festivals kürt (da kommen gut und gern 2000 Bands zusammen!), dann ist das schon aller Ehren wert. Und wenn dann auch noch Glassnote Records unter Vertrag nimmt, also genau das Label, bei dem auch Mumford & Sons oder Phoenix veröffentlichen, dann ist das wohl eine doppelte Ehre. Aber die Givers haben sich das verdient. Das Quintett aus Lafayette, Louisiana, spielt seinen Indie-Pop so leicht und fluffig und fröhlich daher, dass man gar nicht anders kann als tanzen und grinsen zur gleichen Zeit. Dabei ist ihre Musik alles andere als einfach: Harmoniegesang, und verdrehte afrikanische Rhythmen, eine Offbeat-Gitarre, Tempowechsel, wunderschöne Melodien, das zeichnet die Givers aus – die ganz ihrem Namen entsprechend immer zu geben bereit sind. Nachzuhören ist das auf ihrer Ende September erscheinenden Debütplatte „In Light“ und im November präsentieren die Givers ihr Album dann live bei uns.
11,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de
Die., 22.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
EMMY THE GREAT
Die junge Britin Emmy The Great veröffentlichte erst kürzlich ihr zweites Album "Virtue", welches der der Nachfolger ihres großartigen Debütalbums “First Love” ist.
Die Musikkarriere der Londoner Sängerin und Songwriterin Emma Lee Moss, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Emmy the Great begann 2007 als Sängerin der Indie-Folk-Band "Lightspeed Champion". Kurze Zeit später entschied sich sich jedoch dafür, lieber an ihrer Karriere als Solokünstlerin unter dem Namen Emmy The Great weiterzuarbeiten.
Gemeinsam mit Euan Hinshelwood (Younghusband), Glenn Kerrigan (So Say So), Tom Rogerson (Three Trapped Tigers) und Ric Hollingbery (Pengilly's) gründete sie eine Backup Band, dessen erste Debütsingle im April 2006 veröffentlicht wurde.
Danach begann Emmy an ihrem Debütalbum "First Love" (VÖ: 10. Februar 2009 via 101 DISTRIBUTION) zu schreiben. Das Album wurde von der Presse in den höchsten Tönen gelobt und schaffte es auf Platz 7 der "Best Albums of the Year 2009"-Charts, der New York Times.
Bis heute hat sie mit namhaften Künstlern wie Lightspeed Champion und Fatboy Slim zusammengearbeitet.
Weiterhin hat sie mit der Alternativ Rockband Ash zwei Songs aufgenommen, die sie während der A-Z-Tour von Ash gemeinsam mit der Band performte. Als Gastsängerin sang sie bei der zweiten Single auf Darren Hayman's "Essex Arms" Album mit. Im Mai diesen Jahres sang Emma gemeinsam mit Tim Wheeler den Song "Washington Parks", geschrieben von Robert Manning, um Geld für MS erkrankte Menschen zu sammeln und die Menschen auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Mit ihrem Album "Virtue" (VÖ: 12. Juni 2011 via Close Harbour) in Gepäck, wird die hübsche Londonerin nun auch das deutsche Publikum begeistern!
10,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr www.eventim.de
Mi., 23.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
PENCILCASE
HillyBillyOpera  
RELEASE PARTY- Kansas City Shuffle
PENCILCASE are very passionate and devoted musicians. They've played more than 300 concerts, toured Europe twice, including stops in London (The Underworld/The garage), Manchester, Birmingham, Genoa, Milan, Dusseldorf (Tor3), Cologne, Munich and Berlin (Wild at Heart). They've shared the stage with artists, such as Dog Eat Dog, Samiam, Claus Grabke''s Alternative Allstars, Brant Bjork, Knorkator, Sub7even, Lord Bishop, Thomas D. 's Son Guko, the Mimmis, Peilomat, Jennifer Rostock and many others. Part of their performance on the german cult-music-program Rockpalast was broadcast along with performances by artists such as H-Blockx and Doro Pesch ( Warlock). The 2008 releases of their album SWINGCORE, the singles YOUR MOUTH and BELIEF ( all of which were released and published through the independent label ModernNoise & Cargo Records) and their very own interpretation of Guns' and Roses' classic YOU COULD BE MINE ( first exclusively published through Imperial Records/ Japan, by now also available on some samplers in Europe), has made PENCILCASE one of the few German bands who have managed to make a name for themselves way beyond regional borders. The world wide release of the Atari PC- game CRASHDAY, features three PENCILCASE songs, including the title track. The four musicians, Michael Matuschek (drums), Tim Matuschek (guit)., Joscha Golzari (leadvox) and Marius Stärk (bass) take the creating of their music very seriously. During As oppose to taking themselves too seriously, which might well be one of the reasons in their succession of appearantly very easily being able to put the wire to the audience during their live performances. This, and their unpretentious and unreserved authenticity has led for PENCILCASE to build up and win over a loyal and steadily growing fan base. Embedded in their music they transport their statements, views, experiences and ideas without getting tangled up in narrow genre borders or stereotypes..
MINERVA
Rock / Metal
Minerva ist eigentlich die römische Göttin der Kunst und Poesie. Seit 2008 bekommt sie Konkurrenz von einer gleichnamigen Rockband aus Duisburg, die der schönen Göttin über kurz oder lang den Rang ablaufen könnte. Minerva – zu Hause im „Rock/Metal“-Genre – das sind Joan Pau (Voc), Maxim (Guit), Junkie (Guit), C. J. (Bass) und Manuel (Drums). Kulturschock pur: Moderner Rock trifft auf spa...nischen Gesang, der an den letzten Urlaub am Meer erinnert. Sänger Joan Pau kommt aus Menorca und singt von Liebe und Fernweh, aber auch über Vorurteile und Immigration. Gitarren, Bass und Schlagzeug bilden ein energiegeladenes Fundament für seine rockig-eingängige Stimme.
Im November 2010 erschien die erste EP der fünfköpfigen Band: „As I remember“ ist als CD auf Tour erhältlich und als digitale Version zum Download. Für Mitte des Jahres ist eine neue EP mit einigen Überraschungen geplant.
Mit der Göttin im Rücken und neuen Songs im Gepäck wird live nochmal eine Schüppe draufgelegt! Überzeugt euch selbst und kommt zu einem Konzert!
Do., 24.11.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
SUPERBUTT
Noiserock
Viele ungarische Bands haben es nicht zu internationaler Bekanntheit gebracht. Da sehen Sänger András Vörös, die beiden Gitarristen Zsolt Szentpeteri und Szabolcs Szucus, Basser Salim Mahboubi und Drummer Belar Gabor dringend Handlungsbedarf
und gründen 2000 ihre Band Superbutt. Für alle, die sich nun fragen, wie man sich ausgerechnet den Bandnamen Superarsch aussuchen kann, hier die Story: Ein Herr namens Buttinger hat sich mittels eines Super-90-Minuten-Demo-Tapes bei der Band beworben. Den Job hat er nie bekommen, der Name hat sich allerdings festgesetzt.
In ihrem Heimatland verspricht englischsprachige Musik mit heftigem Gitarrensound
und funkigen Bassläufen eigentlich wenig Erfolg. Doch davon lassen sie sich nicht abschrecken. Zurecht, wie sich schnell zeigt, denn das Quintett scheint von Anfang an eigentlich alles richtig zu machen. In Ungarn rocken sie schon im ersten Jahr auf den angesagtesten großen Festivals.
Schnell haben Superbutt dank ihrer mitreißenden Life-Performance einen ausgezeichneten
Ruf. Dieser spricht sich sogar bis über die Grenzen von Ungarn hinaus herum. Die vier spielen ein Demo-Tape mit drei Stücken ein und drehen den Clip „Lust Kills“. Zwar entsteht ihr Debüt „2 Minutes For Roughing“ ebenfalls zunächst in Eigenproduktion, doch der ungarische Ableger des Branchen-Riesen Warner, nimmt die Band bald unter Vertrag.
Es folgen die ersten Gigs im benachbarten Ausland. 2002 erscheint das Debütalbum
auch außerhalb Ungarns. Nachdem Superbutt in Budapest für Henry Rollins eröffnet haben, geht es im Anschluss mit Ignite auf Tour durch Österreich, Italien, Deutschland und auch Frankreich. Den größten Erfolg der bisherigen Karriere bildet der Auftritt auf dem With Full Force-Festival.
Der Fleiß zahlt sich aus. Im April 2004 nehmen Superbutt den ungarischen VIVA-Preis ‚Best Modern Rock Band Of The Year‘ entgegen. Im Juni des Jahres kommt The Unbeatable Eleven auch in Deutschland in die Läden.
Das neue Album erscheint Ende Juli auch in Deutschland und gerät wieder genauso
kreuz und quer, verrückt und genial wie schon der Vorgänger. Warum also das Konzept ändern? Auch wenn Sänger András mittlerweile das einzige verbliebene Urmitglied ist: Mit den beiden Gitarristen Tamás Práznek und Attila Kovacs und Basser Zoltan Prepelicza nehmen András und Péter eine EP auf Ungarisch auf.
Die erscheint Mitte 2007 nur in ihrem Heimatland, weswegen man langsam mit einer neuen internationalen Scheibe loslegen muss. Mit Jocke Skog und Zack Tell von Clawfinger nehmen Superbutt „You And Your Revolution“ auf, das Ende 2008 in Ungarn erscheint.
2011 jedoch setzt Superbutt zum fulminanten Großangriff auf indem sie sich von Ex-Rage und Gamma Ray Manager und Produzent Walterbach signen lassen und die Veröffentlichung des im Herbst erscheinenden neuen Albums „Music for Animals“
zeitnah in die Zusammenarbeit einfliesen lassen. So geht es mit deutschem Label auf große Festivaltour bevor im Herbst die europaweite Release-Tournee starten wird.
Support:
STEREO DYNAMITE
Hardcore / Punk
Im April 2011 holen STEREO DYNAMITE zum ultimativen Eröffnungsschlag aus und werfen mit ihrer ersten EP „We are the Dynamite“ eine Debüt-EP nach Maß auf den Markt. Ein konsequent angepeilter Weg der noch geradliniger und konsequenter gegangen wird.
Nach über 200 gespielten Shows in vergangenen Projekten waren sich die drei Mitglieder
schon nach kurzer Zeit einig, gemeinsam erst recht Gas zu geben. Es sollte eine besondere Richtung werden, angelehnt an Bands wie Comeback Kid, Snitch oder aber Boysetsfire. Gesunde Härte gepaart mit dem richtigen Riecher für die große Melodie. So fand man sich Anfang 2011 zusammen um um die große kreative
Spannweite aller drei Musiker zu sammeln und auf einen Nenner zu bringen, STEREO DYNAMITE war geboren.
Blut, Schweiß und viel Herz flossen in das Erstlingswerk des süddeutschen Dreiers der sich mit seiner ganz eigenen Mischung aus gesunder Härte und den richtigen Melodien den Weg in die Gehörgänge und Herzen der Fans bahnt. Immer im Hinterkopf,
alles bisher erreichte immer wieder zu toppen.
Der Energie- und Kreativpegel stieg während dieser Zeit in unermessliche Höhe und man trat mit den neuen Songs im Studio an um „We are the Dynamite“ zu produzieren.
Die komplette EP war innerhalb von kurzer Zeit eingespielt und soweit fertig, um auf die Menschheit losgelassen zu werden.
Das Resultat – ohne große Töne und Selbstverliebtheit - eine hohe Messlatte und ein gnadenloser Erstschlag in der noch mehr als jungen Geschichte von STEREO DYNAMITE. Keine Limits, keine Diskussion und keine eingeschränkte Kreativität. Warum auch?
Das Berliner Modelabel bloodgold.de wurde schnell auf die Band aufmerksam und bot an, die EP in jeder verkauften Sendung als Free-Gift beizulegen. Auf anderen Plattformen wurde STEREO DYNAMITE Band des Monats. Die Masse war erreicht.
STEREO DYNAMITE kann zurecht behaupten, ihren eigenen Stil gefunden zu haben und der Kreativität keine Grenzen zu setzen, solange man die Musik so liebt wie sie. Am Ende klingt es trotz allem nach dem unverkennbaren Sound der Band. Intensiv, schädelspaltend und dennoch melodiös müssen die Songs sein - ein Arbeiten nach Mustern undenkbar.
Einsteigen und anschnallen denn diese Band jagt euch das Adrenalin durch die Venen:
„We are the Dynamite!“
THE AURA
The Aura haben sich ende 2009 als Projekt verschiedener Musiker
gegründet.Bandmitglieder von unter anderem,C-fiction,N-jected,A tale of amity.
Nach einer studio-recordingsession wobei man 2 erste songs aufgenommen hat.
beschloss man eine vollwertige liveband aus diesem Projekt zu gründen. 
Ein interessanter Mix aus 90iger jahre thrash gemischt mit modernen
Core elementen und einem erstklassigem Gespür für eingängige
Sing a longs.GET READY FOR THIS!
bäm!


Fr., 25.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
PYROLATOR
Kurt Dahlke, besser bekannt als "Pyrolator" ist seit den späten 70er-Jahren eine der zentralen Figuren der elektronischen Szene in Deutschland. Daher freuen wir uns sehr, mitteilen zu können, dass er am 25. November im Blue Shell ein Konzert geben wird
Kurt "Pyrolator" Dahlke gilt als der Deutsche Experte für Musik und Computer. Als Mitbegründer des Schallplattenlabels und Musikverlages Ata Tak, das seit 1979 bereits mehr als 150 Alben veröffentlichte, Mitglied in den Gruppen "burkina electric", "Bombay 1", "a certain frank" und Gründungsmitglied der Bands "DAF" und "Fehlfarben" ist er noch weit mehr als nur Wegbereiter der Neuen Deutschen Welle. Er produzierte mehr als 200 Schallplatten und CDs und war auf 100 Veröffentlichungen davon als Komponist, Musiker und Softwareentwickler tätig. Außerdem wirkte er seit 1980 bei einer Vielzahl an Produktionen, Konzerten und Installationen in Korea, Japan, USA, Argentinien, Afrika sowie Mittel- und Ost-Europa mit.
Seine Markenzeichen sind die vom Synthesizerpionier Donald Buchla gebauten “Thunder & Lightning II”, bei denen die Musik durch Bewegung und den Druck der Hände gesteuert wird.
Jetzt eben, unglaubliche 24 Jahre nach der Veröffentlichung von "Traumland", ist das fünfte Album von Pyrolator, namentlich "Neuland", erscheinen.
So., 27.11.
Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
LIED UNITED
Lied United – die Reihe für akustisches Liedgut
Singer/ Songwriter - Abend in Club-Atmosphäre.
Moderation: Wolfgang A.Noethen
Gäste:
Sitara
Songwriter/Pop/Elektro/Köln
Tom Words
American Songwriting/Köln
Markus Apitius
Psychedelic-Pop/Köln
Musik gegen die November-Depression! Wenn der Herbst erst einmal in seine letzte Phase vorgedrungen ist, erscheint der Alltag grau und regnerisch. Genau das richtige Wetter, um sich von der gewohnt hochwertigen Konzertreihe für akustisches Liedgut „Lied United“ entführen zu lassen – genau
die richtige Medizin gegen die Herbstdepression. Im November mit an Bord zum Beispiel die Kölner Musikerin Sitara: Ihre Kompositionen, die sich aus Momenten intensiver Gefühle entwickeln, verbinden Singer-Songwriter-Tradition mit den elektronischen Mitteln zeitgenössischer Popmusik. Mit ihrer sanft-klaren aber niemals beliebig klingenden Stimme formt Sitara eingängige Melodien über harmonische Wohlklänge und unaufdringlich pulsierenden percussiven Fragmenten. Songwriting und Gefühle, das sind auch Stichworte, die auf den zweiten Act des Abends zutreffen: Tom Words beschreibt seinen musikalischen Stil als American Songwriting, wobei sich hier die Nähe zu Tom Waits offenbar nicht nur auf den Namen beschränkt. Words, der seit den 80-ern in einigen Bands als Gitarrist und Sänger
sein Handwerk gelernt hat, geht musikalisch in dieser Stilrichtung schon seit mehr als 15 Jahren seinen eigenen Weg. Seine Songs sind kraftvoll, eindeutig und trotzdem ruhig und gefühlvoll, seine Texte beschreiben Gefühlszustände und verbinden auf besondere Art vertraute Bilder. Live auf der Bühne zeigt der Mann mit der mal rauen, mal tief-souligen Stimme noch eine andere Seite: den Rock ‚n’ Roll. Rock ‚n’ Roll hat auch der Support aus den Reihen der festen Mitglieder des Netzwerkes Lied United im Blut und in den Tasten. Markus Apitius verbindet auf außerordentlich geschickte und gleichwohl einzigartige Weise psychedelische Elemente mit Beat, Pop und Folk. Seine Songperlen zwischen John Lennon und Brian Wilson sind der Tortenguss eines gelungenen Lied-United-Abends. Tja, und wenn
Apitius der Tortenguss ist, was ist dann bloß Wolfgang A. Noethen, der mit seinen zynischironischen Moderationen und komödiantischen Ansagen für beste Laune sorgt? Vorbeischauen und selbst beantworten und dem grauen November die kalte Schulter zeigen!


Mo., 28.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
DOCTORELLA
Lyrik / Melodramatischer Pop-Song / Rock
. DIETMAR DATH ÜBER DOCTORELLA: Übrigens kenne ich außer ein paar Stücken der Pretenders wenig, was vom ersten Takt an, klickerklack, so wacker losspaziert, einen klaren Weg lang, zu einem moralisch hochwertigen Ziel hin: „Folg meinem Dornenweg." Friendly, denkt man, weil einem das deutsche Wort dafür nicht gefällt, und dann folgt auf der Single das „Mädchen auf der Schaukel“, bei dem ich mir Schimanskis „Mädchen auf der Treppe“ vorstelle, also eine Sorte scheinbarer Kühle, ein New-Wave-Neonchic, der in Wirklichkeit die ritterlichsten, edelsten Empfindungen meint („die Sonne hat ein Loch“, das ist das kongeniale astronomische Echo meiner geologischen Lieblingszeile von Cindy Lauper: „There’s a hole in my heart that goes all the way to China“). Bei Doctorella fliegt es sich auf diese Weise "zum Waldesrand, von dort aus nach Rußland." Wer sowas kann, kann auch Protest („Drogen und Psychologen“) und neoimpressionistische Malerei mit eben erst erwachsengewordenen, also besonders frischen Farben („Träum den übernächsten Traum“, so hätten die Cowboy Junkies geklungen, wenn sie Velvet Underground gewesen wären). „Schön“, das heißt ja oft einfach „fauler Kompromiß“. Hier nicht. Hier heißt „schön“: zu viel Sonne und Loch im Herz, um sich noch mit dem Scheiß abzufinden, der im Angebot ist. Das Richtige war nicht dabei, weißt du. Wir machen das jetzt selber, hörst du’s?"


Die., 29.10.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
ZAGO
Melodierock
ALLES AUF ANFANG
Deutschrock


Mi., 30.11.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
PASTE AND COPY
Pop/Rock

VORSCHAU:

01.12. WASTE
02.12. 
03.12. RAY THOMSON AND THE MELLOW KINGS 
05.12. CODY CANADA & THE DEPARTED / MARC SCHÖNBERGER BAND
07.12. THE FAST FORWARDS
08.12. LUMINUS RAT
09.12. MADMOISELLE / NICK SINCKLER
10.12. THE SWELLERS
13.12. LINCOLN STREET
14.12. DANIEL GOLDSTADT + NAHVERKEHR
15.12. KATJA WERKER / JEN BROWN
16.12. COSMONO
20.12. PERFORMANCE
21.12. VIOLET RADIO
28.12. HELEN GREEN / VIBRAVOID
29.12. SILK RABBITS
13.01. DETRIOT ROCKS
16.01. ALEX AMSTERDAM
19.01. THE INTERSPHERE
20.02. PUSSY SISSTER / ACID QUEEN
25.01. BELLADONNA / PAPER QUEENS / CHAOS MON AMOUR
15.02. SECOND FUNCTION
23.02. ME AND CASSITY (Dirk Darmstädter)
13.04. SKI´S COUNTRY TRASH
06.06. POINTERS HEAD


Kontakt:

BLUE SHELL
Rolf Kistenich
Luxemburger Strasse 32 - 50674 Koeln

Telefon/Telefax: 02 21 / 21 20 34
Mobil : 01 63 / 6195138

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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