Translate

Montag, 31. Dezember 2012

THE FUZZTONES Live Sa. 19.01.2013 Blue Shell


Presse Köln


Sa., 19.01.2013
Einlass 20 Uhr  Beginn 21:30 Uhr
Blue Shell Live:
THE FUZZTONES
Garage Punk
Als wahre Legenden des Garage-Rocks haben The Fuzztones in den frühen 1980er Jahren nicht nur das Sixties-Garage-Revival maßgeblich aus der Taufe gehoben, sondern den Geist des dreckigen, sich nie auf Kompromisse einlassenden Sounds seitdem immer wieder belebt - und immer selbst gelebt. Was die Seeds, Music Machine, die Sonics oder hunderte anderer Keller-Combos vor über vier Jahrzenten durchaus als sinn stiftenden Aufschrei gegen einengende Konventionen formulierten, das hat bei Rudi Protrudis Fuzztones nach wie vor Bestand und Geltung: Hingerotzter, ausgespuckter Gesang, Fuzz-verzerrte Gitarren und fiepende Sixties-Orgeln, ein ständiges Toben und Tosen, dazu eine Haltung, die schon von weitem verdeutlicht, dass hier keine Gefangenen gemacht werden.

DGT - Ein theaterspannendes Jahr 2013


Presse Köln


LIEBES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS,

wir wünschen Ihnen  

erholsame Feiertage und ein glückliches, theaterspannendes Jahr 2013!!!

Wir unsererseits tun das Beste dafür!

ΚΑΛΕΣ ΓΙΟΡΤΕΣ ΚΑΙ ΚΑΛΗ ΧΡΟΝΙΑ!!!

31.12.: Blue Shell Live: COWBOYS ON DOPE


Presse Köln

Mo.31.12.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
COWBOYS ON DOPE
Special SILVESTER Show
Rock / Psychedelic / Heilen und Easy Listening
3 Männer, 2 Gitarren und ein Gitarrenkoffer
C.O.D. spielen alte und lange nicht gespielte Hits, sowie brandneue Songs von ihrem aktuellem Album “The Daily Dope”
plus special Guests + um 0 Uhr gibt es Freisekt für alle!
VVK: € 12,- (zzgl. Geb.) | AK: €15,-

Neuer Stadtplan "Köln für alle - Barrierefreie Spaziergänge durch die Altstadt"



Presse Köln KÖLN. KölnTourismus hat gemeinsam mit dem Büro der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln einen Stadtplan „Köln für alle - Barrierefreie Spaziergänge durch die Altstadt“ entwickelt. Das Angebot richtet sich nicht nur an Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, sondern auch an Menschen mit Rollatoren oder Familien mit Kinderwagen. Der Plan erscheint rechtzeitig zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember in einer Auflage von 5.000 Stück und wird von KölnTourismus kostenlos an Interessierte herausgegeben.
Der übersichtlich gestaltete Stadtplan enthält zwei farblich unterschiedlich gekennzeichnete Touren durch die Kölner Innenstadt, die auf Barrierefreiheit geprüft wurden. Eine Tour führt zu Kölner Highlights wie dem Kölner Dom, dem Historischen Rathaus, dem Willy-Millowitsch-Denkmal und zu weiteren zentral gelegenen Sehenswürdigkeiten. Die zweite Tour führt entlang der alten Stadtmauer durch das Historische Köln.

Der Plan enthält neben Kurzbeschreibungen der einzelnen Sehenswürdigkeiten am Rande der Spaziergänge auch Informationen zu barrierefreien Angeboten in den jeweiligen Häusern.
„Der Stadtplan füllt eine Lücke, die insbesondere auch angesichts der großen Nachfrage älterer Menschen nach Städtereisen deutlich geworden ist“, erklärt KölnTourismus-Geschäftsführer Josef Sommer. „Seit einiger Zeit schon haben wir unser Führungsangebot unter dem Aspekt „Köln für alle“ ausgebaut und bieten Stadtführungen für mobilitätseingeschränkte Menschen an sowie Führungen für Gehörlose, blinde und sehbehinderte Menschen. Auch Führungen in Leichter Sprache gehören zum Angebot.“
Die städtische Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt, Henriette Reker, erläutert, dass eigenständige Mobilität einen hohen individuellen und gesellschaftlichen Wert besitzt. „Sie ist ein wichtiger Garant für Freiheit und Selbstbestimmung. Für jedes einzelne Mitglied unserer Gesellschaft bedeutet Mobilität damit Unabhängigkeit, Flexibilität und Individualität bei der Verwirklichung eigener Interessen. Dies gilt auch für Menschen, die aufgrund von Behinderung, von Alter oder auch aus anderen Gründen auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Köln ist leider nicht vollständig barrierefrei. Daher ist es wichtig, Kölnerinnen und Kölnern wie auch den Menschen, die unsere Stadt besuchen, barrierefreie Wege zu zeigen.“
Angeregt wurde das Projekt durch eine Planserie der Stadt Potsdam, die barrierefreie Touren zu unterschiedlichen Themen anbietet. Wenn der Kölner Plan gut angenommen wird, bestehen Überlegungen, weitere barrierefreie Spaziergänge zu erarbeiten und zu veröffentlichen.


Kontakt:
Claudia Neumann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. + 49 (0) 221. 221 26015
claudia.neumann@koelntourismus.de
www.koelntourismus.de  www.conventioncologne.de

Kontakt des Büros der Behindertenbeauftragten:
Hannelore Lachmayr
Tel. + 49 (0) 221. 221 29661
behindertenbeauftragte@stadt-koeln.de
www.stadt-koeln.de

Montag, 24. Dezember 2012

KÖLN: Max, der kleine Wicht. Eine Weihnachtsgeschichte.



 Foto: Saskia-Marjanna Schulz
Mit der Weihnachtsgeschichte 
vom kleinen Max wünschen wir gesegnete Festtage.
Lilli Cremer-Altgeld & Team

 Es war der 1. Advent und ich erwachte durch ein zartes Schnarchen. Schnarchen? Wer konnte das sein? Ich war irgendwo in Deutschland in einem Klosterseminar. Und allein im Bett. Schnarchen?

„Ich weiss schon, was Du denkst“, klang es zart an mein Ohr. Nun konnte ich ihn sehen: den kleinen Wichtelmann. „Ich bin Max. Und ich komme von einem kleinen Asteroiden.“ 

Lilli: „Asteroiden?“

Max: „Ach, Du weisst schon: Ein paar Planetoiden weiter lebt der Kleine Prinz. Und jetzt habe ich einen Bärenhunger.“

Nach Cappuccino & Croissant begann er zu erzählen:  „Wir, meine Familien und ich, beobachten seit Jahren das Leben der Hochbegabten auf der Erde. Und auf unserer letzten Familienkonferenz haben wir beschlossen: Wir müssen etwas für die Hochbegabten tun!“

Lilli: „Wie süss! Und was wollt Ihr tun?“

Max: „Euch erinnern!“

Lilli „Erinnern?“

Max: „Ja. Erinnern. Ihr Menschen hier auf der Erde habt Euch und Euer Wissen und Euer Können vergessen.“

Lilli: „Max, das ist ganz zauberhaft. Aber weisst Du wie viele Hochbegabte es in Deutschland gibt? Und in Österreich, der Schweiz, Polen, Russland, Frankreich …“

Max: „Ich bin doch ein Millionling …“

Lilli: „ …in den Niederlanden, Belgien, UK … ein Millionling?“

Max: „Nun bei Euch gibt es Zwillinge, Drillinge, Vierlinge. Ich bin aber ein Millionling. Genau genommen habe ich 1.037.211 Schwestern und Brüder.“

Lilli: „OHHH!“

Max: „Und jeder von uns hat mit der Geburt ‚100 feste Freunde‘ als Mitgift bekommen. Und alle sind schon irgendwo auf dieser Welt unterwegs. Ich bin nur der Einzige, der sich sichtbar machen kann.“

Lilli: „103.721.100 Helferlein für die Hochbegabte?“
(Ich bekam ganz feuchte Augen.) „Und wie geht das?“

Max: „Na, Hoffnung geschnappt?“

 Lilli: *Strahlen*

Max: „Wenn einer von Euch sagt oder denkt: *Max, bitte hilf mir.* Dann beame ich mich hin. Und mental tauschen wir uns aus über die Art der Hilfe.“

Lilli: „Hm? Wie sieht das in der Praxis aus?“

Max: „Ganz einfach:  So wie ich das gestern schon erlebt habe. Da habe ich mit Hilfe von Saskia die ersten Kontakte geknüpft: Andreas, Versicherungskaufmann, hat einen neuen Job angeboten bekommen. Aber er traut sich nicht die Herausforderung anzunehmen. Da habe ich mit ihm mental über Marie von Ebner-Eschenbach diskutiert. Die hat einmal gesagt: *Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.*

Die ersten kleinen Berge hat er schon verschoben. Und er ist zum Vorstellungsgespräch nach Hamburg gereist.

Oder:  Susanne plant schon lange sich als Graphik-Designerin mit ihrem Freund, einem Texter, selbständig zu machen.  Aber sie kommt einfach nicht ‚zu Potte‘ wie Ihr so schön sagt. Mit ihr habe ich über Goethe gesprochen. Der sagte einmal: *Erfolg hat drei Buchstaben: TUN!* Gestern hat sie ein Atelier angemietet. Saskia hat da unheimlich humorvoll vermittelt!

Oder: Christine. Eine Ärztin. Sie tanzt immer noch nach der Pfeife ihrer Eltern. Mit ihr sprach ich über Albert Einstein: *Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich von selbst etwas ändert.*

Am 01. Januar zieht sie in ihre erste eigene Wohnung ein.“

Lilli: „Ah, ich verstehe. Ihr handelt nach dem Grundsatz von Galileo Galilei: 
*Du kannst einen Menschen nichts lehren. Du kannst ihm nur helfen, es in sich zu finden.*“

Max: „Richtig!“

Lilli: „Und auch nach dem alten chinesischen Gedanken: *Wenn der Himmel einen Menschen liebt, dann lässt er ihm einen Freund begegnen.*

Dafür danke ich Euch von Herzen. Und was kann ich dazu tun?“

 Max: „Nun, Du kannst es allen Menschen sagen, die hochbegabt sind.“

Lilli: „Alle Menschen, die hochbegabt sind? Alle? Wie soll ich die erreichen? Da brauche ich wohl auch noch Nachhilfeunterricht von Dir.“

Max zwinkert.

Lilli: „Hm. Aber dem einen oder anderen, den ich treffe, dem sage ich das gerne. Und warum macht Ihr das gerade zur Weihnachtszeit?“

Max: „Albert Einstein sagte einmal:  *Es gibt weder große Entwicklungen noch wahre Fortschritte auf dieser Erde, solange noch ein unglückliches Kind auf ihr lebt.*
Wenn wir helfen, dass die Eltern zufriedener sind – dann können sie diese Zufriedenheit auf ihre Kinder übertragen. Wir finden: 

*Das ist eine gute Botschaft zu Weihnachten*.“


Lilli Cremer-Altgeld
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Mittwoch, 28. November 2012

Die Bühne der Kulturen präsentiert: Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel & vom Esel




Ein musikalisches Weihnachtsspiel für 
Kinder ab 3 Jahren

Presse Köln Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich. Glücklicherweise kennt das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere Maria nach Bethlehem getragen.

Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder. So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit uns zusammen fröhlich zur Geburt Christi.

Dauer ca. 30 Min.

Esel: Thandiwe Braun
Engel: Dagmar Operskalski
Musik: Joachim Uerschels

Idee & Inszenierung: T. Braun & D. Operskalski
Produktion: Engel & Esel - Produktionen


 Aufführungstermine auf der Bühne der Kulturen:


Am Freitag, den 07.12.2012, um 11:00 Uhr

Am Samstag, den 08.12.2012, um 15:00 Uhr

Am Sonntag, den 09.12.2012, um 11:00 Uhr



Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage

Wir bitten Sie um einen redaktionellen Beitrag und um die Veröffentlichung der Termine. Gerne senden wir Ihnen, auf Ihren Wunsch hin, ausgewählte Fotos der Arbeiten unserer Künstler zu. Über Ihren Besuch im Theater würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße

Thomas Traeder, M.A.

Pressestelle Bühne der Kulturen
Platenstraße 32
50825 Köln
Tel: 0221.9559510
Fax: 0221.9559512

Mehr als 400 Kölner Absolventen feiern ihren Abschluss




Presse Köln Köln, 22. November 2012. Gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden und Hochschulvertretern feierten 404 Absolventen der FOM Hochschule in Köln den erfolgreichen Abschluss ihres berufsbegleitenden Diplom- und Bachelor-Studiums im Theater am Tanzbrunnen. Höhepunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Dr. Michael Müller-Wünsch über seinen Werdegang als Senior Vice President Corporate IT (CIO) der Lekkerland AG & Co. KG. Mit dem traditionellen Hütewurf und einem gemeinsamen Gruppenfoto besiegelten die festlich in Talare gekleideten Absolventen den Abschluss ihres Studiums.

Nach der feierlichen Eröffnung durch Prof. Dr. Jürgen Weuthen, wissenschaftliche Leitung des FOM Hochschulstudienzentrum in Köln, gratulierten Gregor Berghausen, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln, und Prof. Dr. Frank Gogoll, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der FH Köln, den jungen Berufstätigen und Auszubildenden zu ihrer Leistung. Welche Herausforderungen als zukünftige Führungskräfte jetzt auf sie warten, erfuhren die Absolventen exemplarisch im anschließenden Festvortrag über „Das Berufsbild des CIO und die Perspektiven im Alltag“ von Dr. Michael Müller-Wünsch.

„Mit Ihrem Studium haben Sie einen formalen Abschluss erworben, der Sie in Ihrem Berufsleben weiterbringen soll. Aber Sie werden bald feststellen, dass die größte Herausforderung noch auf Sie wartet“, gab Müller-Wünsch, früher Dozent und Professor für Internationales Management an der FOM Hochschule in Berlin, seinen Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg. „Bereiten Sie sich darauf vor, dass es für Sie in Zukunft vor allem darauf ankommen wird, zu lernen, wie Kommunikation stattfindet und welche Wirkungszusammenhänge es gibt. Auch wenn ich von der fachlichen Ausbildung her Informatiker und Kaufmann bin, verbringe ich heute als CIO rund 80 Prozent meiner Zeit mit Kommunikations- und Führungsaufgaben“, so Müller-Wünsch weiter. „Ihre Aufgabe als zukünftige Führungskraft wird es sein, Teams zu Leistungen zu bringen, Mitarbeiter anzuleiten, aber auch manchmal sehr unangenehme Entscheidungen zu treffen. Daher ist neben dem Fachwissen das Erlernen von Soft Skills unerlässlich für Ihren Werdegang als Führungskraft. Meine Botschaft an Sie lautet daher: Hören Sie nicht auf zu lernen. Entwickeln Sie sich weiter und akzeptieren Sie, dass fachliche Aufgaben oftmals nur einen Bruchteil der Herausforderung darstellen, der Sie sich als zukünftige Führungskraft werden stellen müssen.“

Die gemeinnützige FOM Hochschule Köln gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in Köln und weiteren 24 Städten in Deutschland und Luxemburg 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.

Höhepunkt des Abends: Der gemeinsame Hüte-Wurf der Absolventen im Theater am Tanzbrunnen
+ + + + + + + + +
Kontakt:
Presse FOM Hochschule Köln
Christiane Schwager
Telefon: 0221 – 24 23 45 / Mobil: 0160 - 52 10 720
E-Mail: presse@wortfischer.de
Webseite: Wortfischer

Das Köln-Image fördern ─ den Tourismus nachhaltig beflügeln


Foto: v.l.: Martin Schwieren (Vorsitzender des Kölner Verkehrsverein e.V.), 
Josef Sommer (Geschäftsführer KölnTourismus GmbH), Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident 
und Justitiar Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V), Laudator Wolfgang Oelsner 
(Autor und Leiter der Schule in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität zu Köln), 
Prof. Barbara Schock-Werner (Dombaumeisterin a.D.), Markus Ritterbach (Präsident des 
Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.), Laudator Paul Bauwens-Adenauer 
(Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Köln)


Festkomitee Kölner Karneval und Barbara Schock-Werner mit Mercurius-Preis 2012 des Kölner Verkehrsvereins und der KölnTourismus GmbH ausgezeichnet
Mit der Verleihung des Mercurius-Preises 2012 wird heute zum achten Mal das besondere Engagement von Institutionen und Personen gewürdigt, die sich um das Image der Stadt und die nachhaltige Tourismusförderung verdient gemacht haben. „Das trifft auf beide Preisträger gleichwohl zu, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen“, kommentiert Martin Schwieren, Vorsitzender des Kölner Verkehrsvereins e.V., die Wahl der Jury.

„Karneval – ein Gefühl“, das nicht nur Köln begeistert
Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Gesamtinteressen-Vertretung von über 100 Karnevalsgesellschaften, erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Institutionen“. Die Tradition und das Brauchtum des Kulturgutes Kölner Karneval zu wahren, zu pflegen und in die Zukunft zu führen, gehört mit zu den wesentlichen Aufgaben des Festkomitees. Der Dom-Gottesdienst für Karnevalisten, die Proklamation des Kölner Dreigestirns, hunderte von Karnevalssitzungen in unserer Stadt, Züge in den Vororten, die Schull- un Veedelszöch und natürlich der Rosenmontagszug machen Karneval im gesamten Stadtbild und in allen Ebenen des Alltags fühlbar. Dieses einzigartige Lebensgefühl sei für unzählige Köln-Besucher ein wesentlicher Anlass für eine Reise in die Domstadt, um das karnevalistische Treiben live zu erleben, so die Begründung der Jury für die Preisverleihung. 

„Karneval in Köln ist ein international bedeutsames Event für die Domstadt geworden und natürlich ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal unserer Tourismuswerbung“, freut sich Josef Sommer, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. Der Wirtschaftsfaktor „Karneval“ ist auch durch eine Studie der Boston Consulting Group belegt: kontinuierliche Steigerung der Gästezahlen, positive Darstellung der Stadt, zunehmende Erhöhung der wirtschaftlichen Wertschöpfung und Anstieg der Servicefreundlichkeit. Mit rund 500 Millionen Euro wird die „Wirtschaftskraft Karneval“ in der Studie beziffert, zudem sichert sie etwa 5.000 Arbeitsplätze in der Region.

Eine herausragende Botschafterin der Stadt
In der Kategorie „Einzelperson, Preis für Kölns freundlichsten Gästebetreuer“, wurde die Arbeit der ehemaligen Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner mit der Verleihung des Mercurius-Preises 2012 gewürdigt. In der 800-jährigen Domgeschichte war sie die erste Frau, die das Amt der Dombaumeisterin bekleidete: Mit Fachkompetenz, Durchsetzungsvermögen und sehr viel Charme, und dazu spannungsreich, präsentierte sie 13 Jahre lang das Weltkulturerbe in der Öffentlichkeit und das weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Sie habe, so die Jury, „mit großem Engagement viele Besucher der Stadt, berühmte und weniger berühmte, mit ihren vorzüglichen Führungen und Vorträgen begeistert. Sie sei eine hervorragende Botschafterin der Stadt und eine Hüterin des „Vermächtnisses Dom“. Während ihrer Amtszeit wurde der Kölner Dom zum bekanntesten Bauwerk Deutschlands gekürt. Und ihr Engagement für das 113 Quadratmeter große „Richter-Fenster“ in der Südquerhausfassade, ein Kunstwerk aus 11.500 Quadraten mundgeblasenem Antik-Glas, das in 72 unterschiedlichen Farben strahlt, führte zu einer weiteren Steigerung ihrer  Popularität. 


Kontakt:
Kölner Verkehrsverein
zur Förderung des kulturellen Lebens e.V.
Unter Sachsenhausen 10-26
50667 Köln
Tel. 0221 9129687
Fax 0221 9129689
info@koelner-verkehrsverein.de
www.koelner-verkehrsverein.de
KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel. 0221 221-26015
Fax 0221 221-23320
presse@koelntourismus.de
www.koelntourismus.de

Monika Schmid
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
KölnTourismus GmbH Cologne Tourist Board
Kardinal-Höffner-Platz 1
(gegenüber dem Kölner Dom opposite Cologne Cathedral)
50667 Köln, Germany
Telefon: +49 (0) 221. 221 - 23327, Telefax: +49 (0) 221. 221 - 233 20
monika.schmid@koelntourismus.de
koelntourismus.de: Information . Hotels . Tickets . Souvenirs . Köln WelcomeCard
KölnTourismus GmbH . Sitz Köln . Amtsgericht - Registergericht - Köln HRB 53248
Geschäftsführer: Josef Sommer
Vorsitzende des Aufsichtsrates: Elisabeth Thelen

ADFC verleiht Silbernes Fahrrad an Erich Felten



Langjähriger Leiter der Radstation Bonn erhält hohe Auszeichnung
Presse Köln Bonn, 28. November 2012. – Erich Felten, von 2000 bis 2011 Leiter der Caritas-Radstation am Bonner Hauptbahnhof, hat vom ADFC Bonn/Rhein-Sieg die Auszeichnung „Silbernes Fahrrad“ erhalten. Damit ehrt der Fahrradclub die ganz besonderen Verdienste Feltens um die Förderung des Radverkehrs und seinen enormen sozialen Einsatz. Felten und sein Team haben seit der Gründung fast 250 Jugendlichen ohne Schulabschluss nach ihrer Arbeit in der Radstation in Arbeit vermitteln können. „Damit haben Sie und die Mitarbeiter der Radstation in jedem Einzelfall ein Schicksal zum Guten gewendet. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte der ADFC-Vorsitzender Rüdiger Wolff bei der Verleihung im Kleinen Saal der Bad Godesberger Stadthalle vor rund 80 Aktiven des ADFC.

Felten, der inzwischen mit seiner Frau Edith im Ruhestand an der Ahr lebt, ist gelernter Betriebswirt und arbeitete lange Jahre in leitenden Positionen bei einem französischen Software-Unternehmen. Im März 2000 übernahm er die Leitung der Radstation der Caritas, die im Juni 2000 in der früheren Gepäckabfertigung eröffnete.

Von Anfang an sollte die Radstation nicht nur Service für Radfahrer bieten, sondern zugleich eine Chance für Jugendliche sein, die eigentlich am Arbeitsmarkt kaum Chancen haben. Laut Felten gelingt etwa 40 Prozent der Mitarbeiter der Sprung in den ersten Arbeitsmarkt.
Umso mehr ist Felten auch nach seiner Pensionierung besorgt, dass die Station nicht überlebt. Immerhin spart die öffentliche Hand pro Jugendlichem, der sich selbst finanziert, rund 10.000 Euro pro Jahr. Das mache bei 250 Jugendlichen, berechnet jeweils nur auf ein Jahr, insgesamt 2,5 Millionen Euro eingesparter Sozialhilfe. „Deshalb sollte der Fortbestand der Radstation auf keinen Fall an finanziellen Mitteln scheitern“, sagte Felten.

Geehrt wurde Felten auf dem Aktivenabend des ADFC. 128 Aktive im Kreisverband wurden als Dankeschön auf Vereinskosten eingeladen. „Es ist ein großes Geschenk, dass so viele Menschen in der Region ihre Zeit und ihr Engagement für einen umweltfreundlichen Verkehr einbringen“, bedankte sich ADFC-Vize Annette Quaedvlieg.

Das Silberne Fahrrad verleiht der ADFC in loser Reihenfolge. Zuletzt erhielt es der frühere Referatsleiter im NRW-Verkehrsministerium, Ernst Salein, aus Rheinbach im Jahr 2010. Weitere Preisträger sind der Sankt Augustiner Verkehrspolitiker Tomas Meyer Eppler (CDU), die Bonner Kommunalpolitiker Norbert Hauser (CDU), Adolf Heinrich von Arnim (CDU) und Heiner Eckoldt (SPD), der frühere Planungsdezernent der Stadt Bonn, Sigurd Trommer, der frühere Remagener Bürgermeister Hans-Peter Kürten (CDU) und der frühere Sankt Augustiner Pfarrer Wolfgang Reuter.

Wir stellen Ihnen gerne ein Foto der Ehrung zur Verfügung.


Pressekontakt:
Axel Mörer-Funk,
Telefon: 0228 / 696 545, 0170 40 38 880.

Kompetenzentwicklung und Begabung: Ab sofort zur Fachtagung anmelden


Presse Köln Was sollen junge Menschen lernen? Viele Experten geben darauf die Antwort: Kompetenzen, die sie befähigen, selbstständig Probleme zu lösen. Andere glauben: Durch den Fokus auf Kompetenzen werden die Stundenpläne zu stark aufgeweicht. Die Fachtagung „Perspektive Begabung“  am 14. März 2013 in Bonn betrachtet das Thema aus dem Blickwinkel der Begabungsförderung. Wie kann Kompetenzentwicklung dazu beitragen, individuelle Stärken zu fördern und Potenziale zu mobilisieren? An welchen Bildungsorten kann eine begabungsfördernde Kompetenzentwicklung stattfinden?

Ab sofort kann man sich online zu der kostenfreien Veranstaltung im Wissenschaftszentrum Bonn anmelden: www.bildung-und-begabung.de/perspektive „Wir wollen die Themen Begabung und Kompetenz so vielschichtig wie möglich diskutieren – und bringen deshalb Wissenschaft, Wirtschaft und Bildungspraxis zusammen“, sagt Elke Völmicke, Geschäftsführerin von Bildung & Begabung.

Der Göttinger Neurologe Gerald Hüther eröffnet die Veranstaltung mit einer Keynote. Hüther wird anhand von Erkenntnissen aus der Hirnforschung erklären, was es braucht, um Potenziale zur Entfaltung zu bringen. Außerdem in Bonn dabei: Die Bildungsforscher Eckhard Klieme und Claudia Solzbacher sowie Günther Hohlweg, Leiter bei Siemens Professional Education.

Für Lehrer, Berater, Wissenschaftler und die interessierte Öffentlichkeit bietet „Perspektive Begabung“ viel Raum zum Erfahrungsaustausch. Dabei blickt Bildung & Begabung auch über den Schulhorizont hinaus: Unter dem Titel „Kompetenz kennt keinen Feierabend“ geht es um Kompetenzentwicklung in Schule, Studium und Ausbildung. Der Kölner Bildungsjournalist Armin Himmelrath wird die Veranstaltung moderieren.

Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland, ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und wird maßgeblich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Online-Anmeldung und ausführliches Programm: www.bildung-und-begabung.de/perspektive

Pressekontakt bei Bildung & Begabung:
Andreas Block, Tel. (0228) 9 59 15-61
Birgit Lüke, Tel. (0228) 9 59 15-62

Vorweihnachtliches Köln



                  Presse Köln
Liebe Partner, liebe Köln-Freunde,
die Adventszeit naht und die Menschen freuen sich auf den Lichterglanz, 
der in der dunklen Jahreszeit die Stadt festlich erleuchtet.
Köln bereitet sich zur Zeit auf die Weihnachtsmärkte und die damit 

 verbundenen Besucherströme vor. Die englische Zeitung 
"The Independant" hat kürzlich in einem ausführlichen Artikel noch 
einmal die Vorzüge deutscher Weihnachtsmärkte hervorgehoben: 
rotz des großen Business-Faktors seien die deutschen Märkte immer 
noch die romantischsten und ursprünglichsten, die an 
Kindheitserinnerungen anknüpften, sie seien mehr "Brüder Grimm 
als Walt Disney". Dies trifft auf die Kölner Weihnachtsmärkte in 
jedem Fall zu.
Ich wünsche allen Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit und freue 
mich über zahlreiche
Gäste in den kommenden Wochen.

Herzlichst,
Ihr Josef Sommer

Vorweihnachtliches Köln
Budenzauber und Tannengrün dominieren derzeit 
die Kölner Innenstadt. Zu den sechs traditionellen Weihnachtsmärkten gesellt sich in diesem Jahr zum 
ersten Mal ein schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt 
in der Nähe des Rudolfplatzes unter dem Namen 
"Christmas Avenue". Als weitere Neuigkeit stellt 
sich die Partnerstadt Barcelona mit ihren Traditionen
auf den Märkten vor.
mehr
Wechsel in der Führungsebene
Der langjährige Prokurist der KölnTourismus GmbH, 
Klaus Odenthal, wurde Mitte November offiziell in 
den Ruhestand verabschiedet. Seit 1966 war er bei 
der Stadt Köln und seit 1991 im Dienste der Tourismuswerbung tätig. Weltweit für seine 
Lieblingsstadt Köln die Werbetrommel zu rühren, 
war ihm immer ein echtes Anliegen. Nachfolgerin 
auf dieser Position ist Stephanie Franke.
mehr
Mercurius-Preis verliehen
Der Kölner Verkehrsverein e.V. und die KölnTourismus 
GmbH verleihen seit acht Jahren den „Mercurius-Preis“ 
an Personen und Institutionen, die sich um die 
Förderung des Tourismus in Köln verdient gemacht 
haben. In diesem Jahr erhielten die unlängst in den
Ruhestand verabschiedete Dombaumeisterin Frau 
Prof. Barbara Schock-Werner sowie das Festkomittee 
des Kölner Karnevals den Preis. 
mehr
KölnTourismus warb auf Roadshows 
Auch 2012 hat KölnTourismus wieder an den beiden wichtigsten Roadshows der Deutschen Zentrale für 
Tourismus in den Wachstumsmärkten am Arabischen 
Golf, sowie in Russland und der Ukraine teilgenommen. 
Die Gästezahlen in diesen Regionen zeigen einen 
erfreulichen Aufwärtstrend: zwischen zehn (Ukraine) 
nd 24 Prozent (Russland) Plus bei den Gästeankünften 
in den ersten acht Monaten des Jahres 2012.
mehr
Spektakuläre Fundstücke aus Kölner U-Bahn-Bau
Die Ausgrabungen anlässlich des Baus neuer 
Stadtbahn-Tunnel zwischen 2004 und 2011 in Köln 
stellen eines der größten archäologischen Projekte in 
einer europäischen Großstadt dar. Zweieinhalb Millionen Funde aus allen Epochen Kölns wurden dabei zutage gefördert, die nun im Römisch-Germanischen Museum ausgestellt sind.
mehr
Geschenke für Köln-Liebhaber
Ein schönes Angebot für Fans der Domstadt hält der 
KölnShop bereit: Die Topseller zur Weihnachtszeit gibt 
es jetzt als Paket zu einem günstigen Preis. Enthalten 
sind das „Kuscheldom“-Kissen, die Weihnachtskugel 
mit Köln-Aufschrift, ein Keks-Ausstecher in Dom-Form, 
das Fensterbild „Kölner Dom“ und eine Kerze in 
Dom-Form.
mehr

 








Impressum
„FORUM KölnTourismus“ ist ein Service der KölnTourismus GmbH.

Herausgeber:
KölnTourismus GmbH, Geschäftsführung: Josef Sommer,
Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Tel.: +49(0)221. 221-30400

V.i.S.d.P.:
Claudia Neumann, Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kontakt :
presse@koelntourismus.de
 

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

Beliebte Posts

Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

Mobil 0049 1575 5167 001

lillicremeraltgeld@t-online.de