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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Blue Shell im Januar 2012


Presse Köln

BLUE SHELL
Rolf Kistenich
Luxemburger Strasse 32 - 50674 Koeln
Telefon/Telefax: 02 21 / 21 20 34
Mobil : 01 63 / 6195138

mailto:rolf.kistenich@blue-shell.de
http://www.blue-shell.de



BLUE SHELL 
Programmübersicht  Januar  2012


BLUE SHELL PARTY/BAR SOUNDS
im Januar 2012

Fr., 06.01.
21 Uhr
Blue Shell Party:
Dumong Young Team: Occupy Pop
Die Musikkritiker des Kölner  Stadt-Anzeiger präsentieren ihre Favoriten des Jahrgangs 2011

Fr., 13., 20., 27.01
23 Uhr
Blue Shell Party:
GABBA GABBA HEY
Blue Shell Classics - Old And New Noises
ROCK`N´ROLL / 60ties + 70ties / PUNK + WAVE / SOUL + HIP HOP / BRIT POP + INDIE
Mit Anne annieway und Jasper Jones

Sa., 07.01.
21 Uhr
Blue Shell Party:
Stompin' Saturday
presents
the „ Hot,Rhythm Record Hop „ mit DJane Heidi.
Am Samstag, dem 7. Januar 2012 lädt der Stompin' Saturday alle Tanzwütigen und
Rock'n'Roll-Begeisterten zum „Hot Rhythm Record Hop“ ein, dass Tanzbein zu
schwingen. In entspannter Atmosphäre können Rockabillies, Hep Cats und Freunde des
Stompin' Saturdays beim Record Hop die Seele aus dem Leib tanzen. Dieses mal mit der
Top-DJane Heidi, bekannt von allen Weekendern und Festivals dieser Szene. Sie wird mit
ihren musikalischen Raritäten am Start sein und den Leuten mächtig einheizen. Das
garantiert, dass kein Tanzbein steif bleiben wird, wenn von heißem 40ies Swing, über
dreckigem Rhythm'n'Blues und wildem Rockabilly bis hin zu frühen 60ies Desperate
R'n'R alles geboten wird, was sich Liebhaber dieser Musik wünschen können.
Für Fans von: Louis Jordan, Ruth Brown, Carl Perkins, Johnny Burnette, The Sonics, JD
McPherson...

Sa., 14.01.
23 Uhr
Blue Shell Party:
DIS–OR-DER
Sounds from Past & Present
INDIE * WAVE * POSTPUNK * POP
mit
DJ HM_ROUGH
Wir werden Eure Ohren und Tanzbeine mit grandiosen Songs aus New Wave, Indie, Post Punk und Pop verwöhnen. Dabei werden wir ganz besonderen Wert darauf legen, keine totgespielten Klassiker aufzulegen und keine Grenze zwischen den 80ern und heute ziehen. "Sounds from the past & present" ist unser Motto!

Von Begründern und Wegbereitern wie Joy Division, Cure, Siouxsie & the Banshees, The Smiths, Echo & the Bunnymen, The Fall, Chameleons, Cabaret Voltaire, Absolute Body Control, Fad Gadget, Depeche Mode, Neon, Opera Multi Steel, The Neon Judgement, Front 242, ..., ... bis hin zu Editors, Ladytron, The Departure, The Organ, White Lies, Project Pitchfork, IAMX, Vive la fête, Skinny Puppy, Exploding Boy, ..., ...


Sa., 21.01.
23 Uhr
Blue Shell Party:
SHELLECTRO (Pilotparty)
minimal : new wave : electro : synth pop : ebm
Wenn Du auf gepflegte elektronische Musik stehst, aber nicht gerade ein Freund von Industrial bist.. dann bist Du bei SHELLECTRO genau richtig!
Wir wollen frischen Wind in die schwarze (Party-)Szene Kölns bringen mit neuen Inspirationen!
Es gibt Minimal, Electro, Synthpop, New Wave und EBM mit Schwerpunkt 80er und 90er, aber auch aktuelle Songs finden ihren wohlverdienten Platz.
Aber: strictly no industrial!
Von düsteren Klängen über kalten minimal-sound zu druckvollem EBM und melancholischem Pop wird alles dabei sein, was das schwarze Herz begehrt. Und natürlich treu nach unserem Motto: Keine totgespielten Klassiker!
Euer Platz wird die Tanzfläche sein!
Dies ist eine Pilot Party, d. h. jetzt kommt es auf Euch an!
Bei zahlreichem Erscheinen wird diese Partyreihe ab voraussichtlich März 2012 am 3. Samstag regelmäßig stattfinden.
Also: wir zählen auf Euch!!
Dresscode Szene ist wünschenswert!

DJ's: hm_rough und ergonaut

LECKMUSCHEL FÄLLT AUS!

Sa., 28.01.
21 Uhr
Blue Shell Party:
GABBA GABBA HEY SPECIAL
Blue Shell Classics - Old And New Noises
ROCK`N´ROLL / 60ties + 70ties / PUNK + WAVE / SOUL + HIP HOP / BRIT POP + INDIE
Mit Anne annieway und Mr. Ray

BLUE SHELL BAR SOUNDS
Im Januar 2012

So., 08., 15., 22., 29.01.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
JAZZ`N´BASS
mit Mr. Ray
von John Coltrane über Gang Starr bis Molecular Structures

Mo., 02., 09., 16., 23., 30.01. 
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
CRUISE NIGHT
mit DJ Camaro
Folk / Country / Songwriter / Indie / Semi-Electronic / Lo-Fi / Punkrock
Für all diejenigen, die am Wochenende arbeiten und montags nach einer Bar mit ehrlicher Musik suchen, fischt DJ Camaro im Suppentopf der Gitarrenmusik nach entspannten Bar Sounds. Ob Holzfällerhemd, Bluse, Cowboysteifel oder Ballerinas - für jeden gibt es hier etwas zwischen ruhigen Akustik-Songs und halbelektrischen Lo-Fi Hits.
Zum Beispiel: Jack Johnson, Jakob Dylan, The Avett Brothers, Mumford and Songs, The Weakerthans, Transplants, Guided by Voices, The Shins, Tegan and Sara, American Analog Set, The Postal Service, etc.

Getränkeempfehlung: Whisky Sour

Die., 10., 17., 24., 31.01.
GABBA GABBA HEY PRIVAT
Blue Shell Classics - Old And New Noises
ROCK`N´ROLL / 60ties + 70ties / PUNK + WAVE / SOUL + HIP HOP / BRIT POP + INDIE
mit Das A

Mi., 04., 11., 18., 25.01.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
DISTORTION SLEEP
Jasper Jones pres.
ROCK / INDIE / FUNK / ACOUSTIC / ELECTRO
Von Incubus und Alice In Chains über Jakob Dylan und Paolo Nutini zu Jan Delay, Fat Freddy's Drop, The Ting Tings und LCD Soundsystem!

Do., 05., 12., 19., 26.01.
23 Uhr
Blue Shell Bar Sounds:
PSYCHEDELIC KITCHEN
DJ Vitamin C
plays
Industrial Music for Industrial People
Von The Velvet Underground und The Stooges über Can und David Bowie zu Depeche Mode, Einstürzende Neubauten, The Fall, Cabaret Voltaire und SPK, zu Underground Resistance, Aphex Twin, The Modernist, LCD Soundsystem, Basswerk, Ben Klock und Burial!


BLUE SHELL LESUNG:
Im Januar 2011

So., 15.01.
Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20:30 Uhr | Abendkasse 4,-:
Blue Shell Lesung:
THE WORD IS NOT ENOUGH
Der Poetry Slam im Blue Shell
Heiße Wortgefechte, coole Klimaanlage und die bezauberndsten Assistentinen
des Showgeschäfts - Das alles bietet nur THE WORD IS NOT ENOUGH, der Poetry
Slam im BLUE SHELL!
THE WORD IS NOT ENOUGH heißt es im »BLUE SHELL« seit zwei Jahren an jedem
dritten Sonntag im Monat. Das Wort allein ist nicht genug wenn Alexander
Bach auf die Bühne tritt, denn schließlich moderiert der
Gentleman-Literatur-Agent keine herkömmliche Lesung. THE WORD IS NOT ENOUGH
ist ein Poetry Slam, ein freundschaftlicher Wettstreit, bei dem acht Autoren
um die Gunst des Publikums kämpfen: Mit kurzen, knackigen Texten, charmanter
Performance und allem voran mit lebendigem Vortrag.
für Slammer über www.poetryslam-koeln.de
Anmeldung für Slammer: postfach@poetryslam-koeln.de 

Die Termine 2011:
19. Februar / 18. März / 15. April


BLUE SHELL LIVE:
Im Januar 2012


Fr., 30.12.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
PLYMSOL + very special Guests
Indie / Pop / Rock
Dave Murrell from London and band with Bass Driven Brit Rock/Pop
THE SINGING BONES
Countrified inner city blues  
SICK`N´TIRED
Homemade Rock

Sa.31. Dezember
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
COWBOYS ON DOPE
Special SILVESTER Show
Rock / Psychedelic / Heilen und Easy Listening
3 Männer, 2 Gitarren und ein Gitarrenkoffer
C.O.D. spielen alte und lange nicht gespielte Hits, sowie brandneue Songs von ihrem noch unveröffentlichtem Album.
plus kleinem Drumset, special Guests + um 0 Uhr gibt es Freisekt für alle!
VVK: € 12,- (zzgl. Geb.) | AK: €15,- | Tickets www.eventim.de   oder im Blue Shell

Die., 03.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
TERRY BURRUS AND TRANSE + very special Guests, New York
Birthday Concert from “The Pastor Of Sound"
Soul- Funk- Electro
An seinem Geburtstag mit den HARLEM GOSPEL SINGERS im Musical Dome gastierend, spielt TERRY BURRUS mit seinen TRANSE ab 22 Uhr  + einigen Gästen Live im Blue Shell.
Terry Burrus, der amerikanischer Soul-Rocker, Sänger, Jazzpianist und überhaupt Multi-Instrumentalist hat seinen ersten Hit
"Love Rockin" mit seiner Band Transe bereits in den 80ern veröffentlicht.
Der Funk-Jazz- Electro Musiker hat sein Können bereits live auf Aufnahmen mit Größen wie Michael Jackson, Janet Jackson, Aretha Franklin, Backstreet Boys, Ace Of Base, Cardigans, Björk, Chaka Kahn, Spice Girls, Toni Braxton, und Mariah Carey unter Beweis stellen können.
Komponist, Konzertpianist, Keyboarder, Studiomusiker: Terry bestreitet viele seiner Konzerte als Solopianist und ist als Leiter von diversen Gruppen, darunter die Opernstar-Ensembles Golden Tenors and Sopranos und Best Voices, international unterwegs. Des Weiteren ist er Leiter des Weltklasse -Orchesters Beethoven Orchestra. Neben seiner Aktivitäten in den Bereichen Klassik, Oper und Jazz, ist er mit seiner Rock-Pop-Electro-gruppen sensation "Beatle Thriller Pinks" live zu erleben. Terry wuchs in New York auf und sammelte seine ersten Erfahrungen als Instrumentalist im Alter von sieben Jahren als Gospel-Pianist und -Organist in seiner Gemeinde, dem Washington Tempel in Brooklyn. Während seiner Schulzeit lernte Terry die Klassische Musik kennen und wurde ausserdem ein passionierter Schüler des Jazz, wodurch sich sein Interesse an zahlreichen unterschiedlichen musikalischen Richtungen wie Funk, Rock, Electronica,Weltmusik und vielen mehr entwickelte. Seine erste professionelle Studioeinspielung, eine Funk- Elektro-Nummer mit dem Titel "Love Rockin", nahm er für Arista Records unter dem Namen Terry Burrus and Transe in den frühen 80er Jahren auf. Den Song, bei dem er selbst auch als Sänger zu hören war, hatte er selbst geschrieben und in Zusammenarbeit mit seinem Freund Marcus Miller produziert. Heute laufen alle Aktivitäten von Terry im Bereich der Popmusik unter dem Titel Terry Burrus Earrings. Darüber hinaus arbeitet Terry seit vielen Jahren erfolgreich als Studiomusiker in New York, Europa und Los Angeles und machte Aufnahmen oder auch weltweite Tourneen mit Künstlern wie Janet Jackson, Michael Jackson, Björk, Backstreet Boys, Mariah Carey, Toni Braxton, Chaka Kahn, Lisa Stansfield, Madonna, Vanessa Williams, Gloria Estefan, Aretha Franklin, Donna Summer, Phyllis Hyman, The Cardigans, Lena Horne, Ace Of Base, Swing Out Sister, Daryl Hall, George Benson, Bill Withers, Diana Ross, Be Be Winans, Melba Moore, The Harlem Gospel Singers und anderen mehr. Weiterhin war Terry als musikalischer Leiter und Keyboarder für viele namhafte Jazz - Grössen wie Lenny White, Larry Carlton, Gato Barbieri, Stanley Turrentine, Jean Carn, Angela Bofil, Ramsey Lewis, Lionel Hampton, Ray Brown, Stanley Clarke, um nur einige zu nennen, verpflichtet. Terry brachte bereits eine Reihe von Solo-Alben heraus. Seine letzten Veröffentlichungen waren "Paris Nights" und "At the Konzerthaus in Dortmund", beides Solo -Klavieralben, die eine grosse musikalische Bandbreite von Soul, Gospel und Jazz bis zu sehr feinsinniger Neo-Klassik abdecken. Weitere seiner jüngsten Alben sind "Jazz Commissioners" für das Label Acoustic Jazz sowie "Global Dancefloor Booked" für Electronica, die den Weg für Terry Burrus  ebneten. Terrys nächste Veröffentlichung mit dem Titel "Terry Burrus Dot Com" wird in Kürze erscheinen.
Support:
TATE SIMMS & THE MOOV
Funk / Pop / R&B
Tate Simms – geboren in New York, genauer gesagt in Manhattan – saugte seine musikalische »Ausbildung« schon mit der Muttermilch auf. Zuhause hörte man James Brown, The Beatles, Earth Wind & Fire und Stevie Wonder. Das prägte den talentierten jungen Mann, der inzwischen ein Sänger, Songwriter, Produzent und Multiinstrumentalist (Gitarre, Bass, u.a.) von internationalem Format ist.
Tate Simms unterstützte als Gitarrist Größen wie Christina Aguilera, Mary Wilson (ein Drittel der legendären Supremes), George Benson, Sheryl Crow, Joe Cocker. uva.
Tate Simms und seine Band The Moov bedienen, ohne je beliebig zu klingen, eine musikalische Bandbreite, die von Rock’n’Roll über Soul, R&B, Pop bis hin zu Funk reicht. Und dies ist bei einem Bandleader wie Tate Simms kein Wunder, denn der hat im kleinen Finger mehr Musik als andere im ganzen Körper!
I LOVE MY JOB
Soul / R&B
Der Name ist Programm! Mit viel Liebe bearbeitet die kölner Band um die Sängerin Marta Stencel die verschiedenen Facetten der Soulmusik. In der Besetzung Rhodes, Saxophon, Bass, Schlagzeug und Gesang mischen die fünf Musiker bekannte Soulklassiker mit Neo-Soul-Perlen und stilvollen Eigenkompositionen. Musik für Seele, Herz und Tanzbein!
„Wir heißen I LOVE MY JOB weil ich die Band liebe und nur meine
Lieblingssongs performe. Wir spielen u.a. Songs von Aretha Franklin, Erykah
Badu, Jill Scott und eigene Stücke“ Marta Stencel
Ak: 10 Euro
Vvk: 8 Euro

Die., 10. 01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
AIX IMMIGRANTS
Blues / Funk / Rock

Mi., 11.03.
Einlass 20 Einlass  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
SARACH SINGS COHEN
Der kanadische Songpoet und Lyriker Leonard Cohen gehört seit den sechziger Jahren zu den bekanntesten Sängern der melancholischen Zunft. Songs wie "Susanne" oder "So long Marianne" verhalfen ihm zu Weltruhm. Peter Sarach, bekannt von Rausch und Cowboys on dope singt Leonard Cohen Songs um die Melancholie des Winters zu erhellen.
Diesmal ganz ruhig, fern des Rock´n Roll, was manch seiner ex-Punk-Rock Musiker als Sünde empfinden mögen.
Mit von der Partie Volker Becker an der Geige und Überraschungen-Who knows?
Der grösste Teil wird mit Songs von Cohen aus den Anfängen seines Schaffens gestaltet. 

Fr. 13.03.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
THE DETROIT ROCKS
Electrified Rockabilly
Gitarrensound auf "garage", den sperrigen Kontrabass gegen einen Mustang getauscht und mit einem Drummer gesegnet, der auch mal kräftig zulangen kann!
DECKE TRUMM
Kölsch und Kultur, Folk und Funk, Reggae und Rock, Polka und Punk.
MAD SQUIRRLES
Rock
INTERSTATE PARTY
Indie-Rock/Punk

Sa., 14.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
CONTROL - plays Joy Division
CONTROL aus Belgien bringen den einmaligen Sound von Joy Division live auf die Bühne. Absolut authentisch, 100% Joy Division Athmosphäre garantiert!
Eines der seltenen Gigs, die CONTROL in Deutschland überhaupt geben..

Mo., 16. 01.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
ALEX AMSTERDAM
Das hätte Alexander Rosin auch nicht für möglich gehalten. In aller Ruhe vor einem Studio zu sitzen, aus dem der
Blick auf Weiden und Wiesen fällt und bei dem der letzte Ton des Tages immer das Gespräch ist, in dem sich Hase
und Igel „gute Nacht!“ sagen. Schließlich ist der Mann ein Workaholic. Über 400 Auftritte inklusive waghalsiger
Tourneen durch Italien, Kroatien und die USA. Zwei EPs und ein Album als Solokünstler, als Duo, als Quartett.
Vorprogramm für alle, die nicht gerade Death Metal spielen. Eine Milliarde Internetfreunde, Radio-Airplay, Pop-
Preise. Man kennt das. Die große Treibjagd. Filterlose Zigaretten, Kaffeekonsum wie ein Navy-Ermittler und Songs,
Songs, Songs…
BÖRDERDING
FUTURISTS (Solo-Set)

Do., 19.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
THE INTERSPHERE
Big Beat / Progressive / Rock
Hold on, Liberty!
Stellen wir uns vor die Jungs von The Intersphere wären Kuttenträger: Dann prangen auf diesen
ausgefransten Jeans-Westen nicht nur Patches mit den Heroen rockiger Gitarrenmusik. Daneben zieren die Brustregion die Konterfeis der Pop-Sterne, am Po hängt ein „I Love Disco“-Aufkleber und oberhalb des Nabels steht riesengroß: Beatmusik aus England. Die Mütze mit Teufelshörnern verträgt sich zudem wunderbar mit einem Sticker mit der Aufschrift Prog. An den Hosenbeinen herunter schlängelt sich ein verwaschener Patch mit dem Slogan „Ambient“. Doch The Intersphere sind mehr als ein Mash-Up einzelner Stile.
Die Band ist 2012 das Ergebnis einer sechsjährigen Reifeperiode, die von über 350 Liveshows und der Suche nach der idealen Mischung aus Energie, Schöngeist und komplexer Songdienlichkeit durchzogen ist. Vom juvenil-ungezügelten Debüt zum atmosphärisch-dichten Zweitwerk, vom Jugendzentrum zu Rock am Ring. Vorläufige Höhepunkte: 2011 als Support der Alternative-Progger Karnivool und als Headliner auf der „Complexity Is Dead“-Tour. Die Horus-Studios in Hannover dienen als perfekte Umgebung um die Platte einzuspielen und zu produzieren. Dabei nageln die vier Musiker innerhalb von 7 Tagen das Album erstmals komplett live aufs Band und verzichten auf Schönheitskorrekturen, um die Rohheit und Energie ihrer Liveauftritte adäquat einzufangen. Um das Klangspektrum zu erweitern, experimentiert man auch mit anderen Instrumenten. Dennoch verzichten die Jungs auf Dosensounds und schicken die alten, klapprigen Rhodes und Pianos, die eingespielten Streicher und die natürlichen Hallräume durch allerlei Verstärker und Soundmodulatoren. In letzter Konsequenz wurde die Platte von Arne Neurand gemischt und von Alan Douches (u.a. Converge, Thrice, Mastodon) gemastered.
The Intersphere wirken auf vielschichtigen Ebenen. Die Musik verkörpert nicht Hass oder Liebe, sondern vermittelt authentisch, dass eines ohne das andere nicht existiert. „Parallel lines“ vereint 50 Jahre Rock-Historie: Mit viel Raum zum atmen, detailreichen Arrangements und kristallinen Gesangslinien driftet die Musik – vergleichbar der Drogen geschwängerten, orchestralen Überleitung im Beatles-Klassiker „A Day In The Life“ – über eine spacige Klangkollage in einen von Streichern und Akustik-Gitarren geprägten Wachtraum.
Das Ziel ist klar gesteckt: Songs zu schreiben, die hängenbleiben. Melodien zu kreieren, die in Refrains aufgehen, die eingängig sind und Schönheit verbreiten. Melodien, die eine Sogwirkung entfachen, die Dich in die vielschichtigen Wirkungsebenen von Text und Musik ziehen. Denn neben viel Zucker, gibt es mannigfach Haken und Dresche. „Sleeping God“ türmt sich zu einem groovigen Riff-Monstrum auf, dass brachial-karthatische Streicheleinheiten verteilt und den Hörer garantiert mit Nackenschmerzen und einem wohligen Schauer versorgt.
Die Freiheit, um die die Band heute ringt und mit dem Albumtitel ein Statement hinterlässt, ist heutzutage zwischen gesellschaftspolitischen Bestrebungen und zweifelhaftem Revoluzzertum zu einer inflationär gebrauchten Worthülse verkommen. Inmitten von Zwängen, Diktaten und Gesetzen einen Platz zu finden, eine Insel von Scheinfreiheit zu kreieren, einen Mantel um die grassierende Unsicherheit zu legen, das sind die Themen, die Christoph in sein Notizbüchlein kritzelt und in Texten konserviert.
Bemerkenswert ist die einem Gesamtkunstwerk gleichkommende Einheit von Musik und Lyrics. „Capitall“ katapultiert Dich, von einem musikalischen Stakkato-Gehämmer als Startrampe ausgehend mit Hyperantrieb in die Schwerelosigkeit. Ein Hybrid zwischen Rock und Pop. Der Schwerelosigkeit folgt der freie Fall. Dem Schlag in die Magengrube folgt die Ausschüttung von Endorphinen. Eine treffende Umsetzung des kapitalistischen „Höher, Schneller, Weiter“-Denkens, das mit fast beängstigender Zwangsläufigkeit zum Kollaps führt.
The Intersphere klingen 2012 musikalisch gebündelter denn je. Das Kollektiv wirkt wie ein Prisma. Die Musik trifft auf die Ohren, bricht dort Bahn und löst wahre synästhetische Begeisterungsstürme aus. „Masquerade“ dürfte in Zukunft mit seiner melodiösen Unmittelbarkeit mühelos die großen Stadien füllen. Doch The Intersphere sind keine Hipster. Hinter der Fassade verbirgt sich ein klangliches Multiversum. Die Klassikerwirkung entfacht die Band mit einer Subtilität, die vergleichbaren Acts wie Muse, Dredg, Thrice oder Incubus in nichts nachsteht.
Tickets gibt es bei allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.derticketservice.de  sowie www.ticketmaster.de  und unter der Tickethotline 0221-2801 zum Preis von € 11,00 zzgl. aller Gebühren.

FR., 20..01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
PUSSY SISSTER
Bekannt durch die Sendung "Goodbye Deutschland" auf RTL - VOX
"Ein Herz voll Rock 'n' Roll"
Möchtet ihr eine Rock 'n' Roll Band sehen? Genug mit Langeweile?? Also sperrt eure Töchter ein, denn hier kommt Pussy Sisster!
Knallende Rock’n’Roll Riffs, heiße Outfits und Balladen voller Gefühl... ein Phänomen, das Augen und Ohren beglückt.
"Musik kommt, Musik geht - aber den Rock´n Roll wird es immer geben" - so denken die Jungs von Pussy Sisster, und genauso leben sie Ihn auch:  WILD, HEISS und vor allem EXPLOSIV!
Im August 2005 haben sie ihr erstes Demoalbum "Sleazy Things" aufgenommen. Das gleichnamige Lied kam auf die Hollywood Hairspray 6 (Perris Records/USA) und auf die Hitpack New Rock Vol.3 (EMG-Music/Edel). Der Song „Broken Man“ kam auf die Dead Famous Vol.6 (Astral Records/Australien) und war 5 Wochen auf Platz 4 der australischen Indie Charts. Auch der Song Over the Top war in Texas 4 Wochen in den Rockcharts auf Platz 2. Der Song „Vampires of Death“ ist auf Deutschlands größtem Promosampler von Titus und war 2 Wochen auf Platz 1 in den Indie Radiocharts in Texas.
Im Februar 2007 nahmen Sie die von David Readman (Pink Cream 69) produzierte EP "Hot like Hell" auf und gingen damit im März 4 Wochen auf England-Tour. Im März 2008 kam das neue Album "City of Angels"  und Pussy Sisster war  vom 19.März - 9.April auf USA Tour. Im September
unterschrieb die Band einen Labeldeal bei SPAT!Records in Nashville/USA und pendeln seitdem zwischen den USA und Deutschland um Rockliebhaber zu begeistern.
4 US-Touren mit Konzerten im Viper Room und House of Blues in Hollywood unterstreichen den Wille und Erfolg der jungen Band.
Ihr aktuelles Album „Pussy Sisster“ spielte die Band im Studio von Dennis Ward (Pink Cream 69) ein und versucht damit endlich den Durchbruch zu schaffen.
2010 unterschrieben Sie einen Labeldeal mit Black Bards & ALIVE AG für ihr Album "Pussy Sisster"
Das Album bekam Top Kritiken in allen grossen Rockmagazinen
(Metal Hammer, ROCKS, HEAVY, Rock It, Break Out usw.)
Die Zeit scheint reif zu sein, die Newcomer zu den Vorreitern einer neuen Welle der Wiederbelebung der Glam/Sleaze Ära a la Mötley Crüe und
Guns´n Roses zu katapultieren. So zumindest lassen es die zuletzt über 500.000 Myspace-Aufrufe vermuten.
Sie leben nach dem Motto: spiele Rock´n Roll, lebe Rock´n Roll...und sie leben ihn wahrhaftig....
ACID QUEEN
80´s Hardrock
Billiger Whisky, kochende Röhrenverstärker, Haarspray und verdammt enge Hosen:
Das sind ACID QUEEN!
Eine Band voll Wahnsinniger die sich musikalisch in schon längst totgeglaubtem Gebiet bewegen:
80´s Hardrock.
Den ganzen anderen Rotz sparen wir uns!
Cheers fuckerz!

Sa., 21.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
EHRENFELD
Pop / Alternative
Ehrenfeld 2012 - auf dem Pfad des perfekten deutschen Rocksongs, der Dich mit Wort, Hook und Feeling in den Hintern oder ins Herz trifft - egal wohin, gerne auch beides!
Die üblichen Verdächtigen: Heiwi Esser, Kapitän des Piratenschiffs "Ehrenfeld", Studiobesitzer, Mastermind und Oberwahnsinniger an Tasten und Saiten. David K, sexy Ruhepol am Bass, David S, sexy Tourettist an der Gitarre, Toby S, Quotenbehindi an den Keys, Uli A, Profi mit Herz am Schlachzeuch und natürlich Dörti Frank am Mic, der die Texte nur so raushaut.
Ehrenfeld verpassen dem deutschsprachigen Pop die Alternative-Eier und dem alternativen Rock die hookigen Elektrospielereien, die Mädchenpopos tanzen und Jungen-T-Shirts stinken lassen. Schweiß- und Mitgröhlgarantie ist angesagt!
Support:
I-an-E
Alernative / Art
I-an-E sind eine dreiköpfige alternative/acoustic Band aus Köln. Sie präsentieren sich mit einer Mischung aus introspektiven singer/songwriter feeling und mit der sphärischen Präsenz des artrock.

So., 22.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
TWIN ATLANTIC
Twin Atlantic haben sich endgültig emanzipiert. Die Speerspitze der Brits on Rampage hat so gar nichts mehr zu tun mit all dem Britpop, dem ewigähnlichen Gitarrebassschlagzeug-Sumpf. Aus dem ragt zwar hin und wieder die eine oder andere Band heraus, insgesamt ist es mit der Kreativität nicht mehr weit her. Da kamen im Jahr 2007 die vier zornigen jungen Männer aus Glasgow genau recht, um den Platzhirschen zu zeigen, wie Rock heutzutage eben auch geht. Die Schotten spielen mit ihren Songs Pingpong, lassen die Gitarren mal jaulen, mal krachen, verschieben die Rhythmen durch die Takte, spielen mit Pausen, Stille und Lärm, dass es nur so raucht. Das war schon auf ihrem Debütalbum „Vivarium“ so, das ist auf der Single „Edit Me“ so, das ist auch auf ihrer zweiten Platte „Free“ so. Die alte Frische ist immer noch da, die Wut gehört immer noch zum festen Repertoire von Twin Atlantic. Das hört man vor allem auf der Bühne, wenn der Sound roher wird, die Gitarren klarer und noch härter werden und die Regler sich langsam über die Zehn hinausschieben. Das gilt für die eigenen Stücke ebenso wie für die überraschenden Coverversionen, die die Jungs mit großem Vergnügen für ihre Verhältnisse arrangieren, sei es „Girls Just Wanna Have Fun“ von Cyndi Lauper, „I Gotta Feeling“ von den Black Eyed Peas oder „Let It Be“ von den Beatles. „Serious Underground Dance Vibes“ heißt ein Stück von der neuen Platte, und das fasst es ganz gut zusammen: Twin Atlantic sind die Band, bei der Alternative Rock zur Tanzmusik wird.
14,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr

Mi., 25.01.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
BELLADONNA
PAPER QUEENS
CHAOS MON AMOUR

Do., 26.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
FACE TOMORROW
Rock/Alternative/Indie
Gleichermaßen von Sunny Day Real Estate, Quicksand und At The Drive-In sowie Deftones, Radiohead, Muse und Foo Fighters beeinflusst, haben FACE TOMORROW seit ihrer Gründung vor mehr als einem Jahrzehnt ihren ganz eigenen Sound gefunden. Das beweisen nicht nur die letzten vier Alben, sondern auch die mehr als fünfhundert Konzerte, die FACE TOMORROW durch ganz Europa bis in die USA geführt haben. Auf großen Festivals wie Lowlands, Pukkelpop oder Groezrock waren die Songs der Niederländer dabei genauso zu hören, wie im Radio oder im Musikfernsehen. Die neue CD von FACE TOMORROW, die schlicht so heißt wie die Band selbst, klingt positiver und hoffnungsvoller als der melancholische Vorgänger „In The Dark“, bei dem sich Sänger Jelle Schrooten und Gitarrist Aart Steekelenburg mit dem Tod ihrer Väter auseinandersetzten. Die elf neuen Tracks zeigen eine Band, die die Dunkelheit überwunden hat und die glücklich darüber ist, das Leben wieder genießen zu können. Auf die ganz großen Gefühle verzichten FACE TOMORROW deshalb aber natürlich noch lange nicht. Schließlich waren die schon immer der Kitt, der bei ihnen Indie-Rock und Post-Hardcore zusammenhielt.

Nachholtermin vom 13.10.2011. Alle bereits gekauften Tickets behalten Ihre Gültigkeit!

Fr., 27.01.
Einlass 19 Uhr  Beginn 20 Uhr
Blue Shell Live:
KNALL
Psychedelic / Rock
Also gut. Noch mal für alle, die es wissen wollen: KNALL ist ein Kölner Bandprojekt. Spaß ist Luxus und basta! Den Luxus muss sich keiner nehmen lassen; wir schon gar nicht. Deshalb üben wir KEINE Songs ein. Bis da mal ein Stück perfekt sitzt, nervt das schon..; also werden Muster einstudiert, Kommunikation wird eingeübt. Ansonsten gilt: Offen sein für jedes Verbrechen. Es ist doch schön, wenn für den Moment gespielt wird und kein Song wirklich wiederholt werden kann. Dabei ist es uns egal, ob wir Genies sind oder gestörte Dilettanten; solange der Luxus gewahrt bleibt! Keine Aufnahme wird jemals perfekt sein. Das ist auch gut so, denn Perfektion tötet. Mal verspielt man sich; mal wird ein Mikrofon vergessen. Ab und zu verabschiedet sich eine Saite- aber in der Garage herrscht ein guter Raumklang; jedes Instrument wird einzeln abgenommen, auf dem Mischpult zu einer Stereo-Spur zusammengemischt und in Echtzeit aufgenommen. Die Ergüsse unseres genialen Dilettantismus landen dann zum Waschen, Schneiden und Legen auf dem Computer. FERTIG! Alle Songs dürfen beliebig kopiert werden. Aber schreibt unseren Namen richtig:
+
LOVE MACHINE
Blues, Psychedelic

Sa., 28.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
DUSTHEAD
Tarantino Rock
+
All OUT

So., 29.01.
Einlass 20 Uhr Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live:
LIED UNITED
Lied United – die Reihe für akustisches Liedgut
Singer/ Songwriter - Abend in Club-Atmosphäre.
Moderation: Wolfgang A.Noethen
Gäste:
Marty Wolfe, Texas
Heat/Country
Roman Biewer, The Lo-Fi Fair
Indie/Köln
Marc Schönberger, Köln
Country-Pop
Das blue shell wird zum Saloon
Akustische Konzertreihe „Lied United“ mit Solo-Acts bekannter Bandleader und viel Country
Köln (09.12.11). Meistens dauert es ja nur wenige Wochen, dann sind die guten Vorsätze, die man
sich zu Silvester erst gemacht hat schon wieder vergessen und verdrängt. Nicht so bei der akustischen
Konzertreihe des ehrenamtlichen Musikernetzwerkes Lied United: Die vier Jungs haben sich fest
vorgenommen, die beliebte und profilierte Konzertreihe gegen alle Wider stände auch im jahr 2012
fortzusetzen und wie gewohnt auf hohe Qualität, herausgezogene Stöpsel, markante Moderationen und
ausgefallene Gäste zu setzen.
Ausgefallene Gäste und ein roter Faden kennzeichnen dann auch die Januarausgabe am letzten
Sonntag im Januar, dem 29. Der rote Faden scheint diesmal zu sein, dass alle drei auftretenden
Musiker Köpfe eigener, ebenfalls erfolgreicher Bands sind. Da wäre zunächst die rheinische Country-
Legende Marty Wolfe, die zwar erstaunlich stark an Johnny Cash erinnert, aber durch seine
Eigenkompositionen und seine Band Texas Heat ein ganz eigenständiges Profil auf die Bühne bringt.
Diverse renommierte Country-Preise konnte Wolfe bereits abgrasen und wenn er im Januar auf der
Lied-United-Bühne steht und die Zuschauer die Augen schließen, wird der Kult-Club blue shell
wahlweise zum Saloon, zum Folson Prison oder gar zur Prärie.
Auch Roman Biewer, der zweite geladene Gast des Abends ist kein Unbekannter in der Kölner
Musikszene. Als Kopf der Band The Lo-Fi Fair steht er für einen elektrisierenden Mix aus Indie-Rock
und Punk. Umso gespannter darf man sein, wenn er im Rahmen von Lied United erstmals solo un
akustisch auftritt und dann sowohl entschlackte Versionen seiner Lo-Fi-Kracher zwischen The
Stooges und den Pixies als auch neue Kompositionen zu Gehör gibt. Ganz im Sinne der monatlichen
Konzertreihe wird es also sehr exklusiv.
Mit gewohnter Qualität wird das feste Mitglied von Lied United – diesmal Marc Schönberger – im
Vorprogramm der Gäste aufwarten. Und hier schließt sich dann der Kreis um den roten Faden: Auch
Schönberger ist gewöhnlicher weise mit eigener Band unterwegs und das besonders im
zurückliegenden Jahr äußerst erfolgreich. So tourte die band im Vorprogramm von Beth Haert durch
Europa und veröffentlichte ein reichbeachtetes zweites Album voller Country-Pop-Perlen. Und somit
wird auch der erste Act des Abends schon dafür sorgen, dass genügend Saloon-Atmosphäre
aufkommt.
Da fehlt dann nur noch, dass der eloquente, egozentrische Moderator Wolfgang A. Noethen mit
Cowboy-Hut und Stiefeln auftritt oder auf einer Kuh auf die Bühne reitet. Lassen wir uns überraschen!

M0., 30.01.
Einlass 20 Uhr  Beginn 21 Uhr
Blue Shell Live::
MONOPHONIST
Elektroakustik / Hardcore / Swing
Was macht man als Musiker, wenn man nicht nur Hardcore und Punk, sondern auch Breakbeats, Drum n' Bass, Jazz und Rock n' Roll hört?
Entweder man entscheidet sich für eine Richtung, oder für alle auf einmal.
MONOPHONIST hat die zweite Option genommen und sich ein Jahr im Proberaum verschanzt, um die explosive Mischung zum Zünden zu bringen. Hier wird Neuland betreten, und deswegen mussten auch erstmal Wege gefunden werden, um sich darauf zu bewegen.
Etwas Neues zu machen behaupten viele. Ob MONOPHONIST es tun, kann bei diesem Konzert herausgefunden werden.


VORSCHAU:

02.02. SONS OF MIDNIGHT
03.02. DRENS / SUPERMUTANT
08.02. LATE NIGHT: Gegen die Welt
09.02. MOBILEE
10.02. KATORTZ
12.02. SILENT RADIO
13.02. GO BACK TO THE ZOO
15.02. SECOND FUNCTION
23.02. ME AND CASSITY (Dirk Darmstädter)
24.02. WAY TO BODHI
25.02. LUMINOUS RAT
01.03. PULLED APART BY HORSES
02.03. PETRA VON KANT
06.03. PRIME CIRCLE / UNBUTTONED HEART
09.03. JJ GREY & MOFRO
14.03. BLURT
16.03. EZPERANZA
28.03. FIVA & DAS PHANTOM ERCHESTER
02.04. THE QUEEN LOST HER WINGS / BLOTCH / POETRY FACT
08.04. CASKET / GUERRILLA / SKUM / LEGACY OF VYDAR
11.04. MxPX ALLSTARS / CANCER
13.04. SKI´S COUNTRY TRASH
19.04. YODELICE
20.04. GEYSIR / LENDGOLD
26.04. SLOWTORCH / LIFER
03.05. COSMIC TRIBE / DEAD EAGLE
04.05. LIAM O´MAONLAI
07.05. RENO DIVORCE
11.05. BERND BEGEMANN & DIE BEFREIUNG
06.06. POINTERS HEAD / VAN BARGEN / 101´s



BLUE SHELL
Rolf Kistenich
Luxemburger Strasse 32 - 50674 Koeln
Telefon/Telefax: 02 21 / 21 20 34
Mobil : 01 63 / 6195138

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

Mobil 0049 1575 5167 001

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