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Dienstag, 21. August 2012

Kölner Philharmonie: Konzertdaten September 2012



Presse Köln


Hiermit erhalten Sie unsere Konzertinformationen für den Monat September

Besondere Beachtung verdienen folgende Konzerte:

Donnerstag, 6.9., 20:00
Sächsische Staatskapelle Dresden
Christiane Thielemann, Dirigent
Werke von Richard Wagner und Anton Bruckner

Montag, 17.9., 20:00
Fritz Lang "Frau im Mond", Stummfilm s/w
mit Live-Musik vom Filmharmonia Duo

Mittwoch, 26.9., 20:00
Christine Schäfer, Sopran
Eric Schneider, Klavier
Franz Schubert "Winterreise"

Sonntag, 30.9., 20:00
Monteverdi Choir
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Sir John Eliot Gardiner, Dirigent
Beethoven "Missa solemnis"

Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gern per E-Mail zu, Sie finden es auch auf koelner-philharmonie.de/presse. Vielen Dank im Voraus für Veröffentlichung.
02.09.2012 Sonntag 11:00

Hélène Grimaud  Klavier
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz  Dirigent

Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881)
Allegro non troppo
Allegro appassionato
Andante
Allegretto grazioso

Hector Berlioz
Symphonie fantastique op. 14  (1830)
Episoden aus dem Leben eines Künstlers
Träumereien, Leidenschaften
Ein Ball
Szene auf dem Lande
Der Gang zum Richtplatz
Traum eines Hexensabbat

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 60,– 48,– 40,– 29,– 23,– 14,–  | Z: € 29,–

06.09.2012 Donnerstag 12:30

Bonian Tian  Violoncello
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz  Dirigent

Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 B 191 (1894–95)

Auszüge

30 Minuten einer Probe erleben: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittags oder den Stadtbummel unterbrechen und das tägliche Einerlei vergessen.

PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.

KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln

Eintritt frei

06.09.2012 Donnerstag 20:00

Sächsische Staatskapelle Dresden
Christian Thielemann  Dirigent

Richard Wagner
Vorspiel
aus: Tristan und Isolde WWV 90 (1857–59)
Handlung in drei Akten. Libretto vom Komponisten

Richard Wagner
Isoldes Liebestod
aus: Tristan und Isolde WWV 90 (1857–59)
Handlung in drei Akten. Libretto vom Komponisten

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 (1881–83)
Allegro moderato
Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam
Scherzo. Sehr schnell
Finale. Bewegt, doch nicht schnell

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
€ 110,– 95,– 80,– 55,– 32,– 25,–  | Z: € 80,–

Internationale Orchester 1

07.09.2012 Freitag 15:00  Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof

Familie
Die Reise nach Brasilien

Marit Beyer  Sprecherin
Olivia Trummer  Klavier
Malte Prokopowitsch  Regie

"Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch

Dmitrij Schostakowitsch
Fünf Präludien für Klavier op. 2
Allegro moderato e scherzando
Andante
Allegro moderato
Moderato
Andantino

Dmitrij Schostakowitsch
Drei phantastische Tänze für Klavier op. 5
Allegretto
Andantino
Allegretto

„Ich fahre nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht, aber trotzdem gehen die Freunde am nächsten Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine abenteuerliche Reise.

Der Komponist Dimitrij Schostakowitsch und der Schriftsteller Daniil Charms wurden in St. Petersburg geboren. In „Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte“ wird die gleichnamige Geschichte von Charms zusammen mit Musik von Schostakowitsch aufgeführt, wobei schon auch mal der Konzertflügel sich in das Flugzeug verwandelt, mit dem Kolja und Petja nach Brasilien fliegen…

"Die Reise nach Brasilien" wurde mit dem junge ohren preis 2010 ausgezeichnet.

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde. Für begleitende Erzieher von Kindertagesstätten-Gruppen ist der Eintritt frei.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Medienpartner KÄNGURU

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
Kinder ab einem Jahr: € 4,–
Erwachsene: € 6,–

08.09.2012 Samstag 11:00  Bürgerhaus Kalk

Familie
Die Reise nach Brasilien

Marit Beyer  Sprecherin
Olivia Trummer  Klavier
Malte Prokopowitsch  Regie

"Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch

Dmitrij Schostakowitsch
Fünf Präludien für Klavier op. 2
Allegro moderato e scherzando
Andante
Allegro moderato
Moderato
Andantino

Dmitrij Schostakowitsch
Drei phantastische Tänze für Klavier op. 5
Allegretto
Andantino
Allegretto

„Ich fahre nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht, aber trotzdem gehen die Freunde am nächsten Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine abenteuerliche Reise.

Der Komponist Dimitrij Schostakowitsch und der Schriftsteller Daniil Charms wurden in St. Petersburg geboren. In „Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte“ wird die gleichnamige Geschichte von Charms zusammen mit Musik von Schostakowitsch aufgeführt, wobei schon auch mal der Konzertflügel sich in das Flugzeug verwandelt, mit dem Kolja und Petja nach Brasilien fliegen…

"Die Reise nach Brasilien" wurde mit dem junge ohren preis 2010 ausgezeichnet.

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde.
Für begleitende Erzieher von Kindertagesstätten-Gruppen ist der Eintritt frei.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Medienpartner KÄNGURU

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
Kinder ab einem Jahr: € 4,–
Erwachsene: € 6,–

08.09.2012 Samstag 16:00  Bürgerzentrum Chorweiler

Familie
Die Reise nach Brasilien

Marit Beyer  Sprecherin
Olivia Trummer  Klavier
Malte Prokopowitsch  Regie

"Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch

Dmitrij Schostakowitsch
Fünf Präludien für Klavier op. 2
Allegro moderato e scherzando
Andante
Allegro moderato
Moderato
Andantino

Dmitrij Schostakowitsch
Drei phantastische Tänze für Klavier op. 5
Allegretto
Andantino
Allegretto

„Ich fahre nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht, aber trotzdem gehen die Freunde am nächsten Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine abenteuerliche Reise.

Der Komponist Dimitrij Schostakowitsch und der Schriftsteller Daniil Charms wurden in St. Petersburg geboren. In „Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte“ wird die gleichnamige Geschichte von Charms zusammen mit Musik von Schostakowitsch aufgeführt, wobei schon auch mal der Konzertflügel sich in das Flugzeug verwandelt, mit dem Kolja und Petja nach Brasilien fliegen…

"Die Reise nach Brasilien" wurde mit dem junge ohren preis 2010 ausgezeichnet.

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde.
Für begleitende Erzieher von Kindertagesstätten-Gruppen ist der Eintritt frei.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Medienpartner KÄNGURU

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
Kinder ab einem Jahr: € 4,–
Erwachsene: € 6,–

08.09.2012 Samstag 20:00

Philipp Oebel  Gesang
Peter Schmitz-Hellwing  Gesang
Günter Starke  Gesang
Heike Siek  Gesang
Joachim Wüst  Gesang

Das Botze-Quartett des Kölner Männer-Gesang-Vereins

Wilmas Pänz
Wilma Overbeck  Leitung

WDR Rundfunkorchester Köln
Niklas Willén  Dirigent

Reinold Louis  Moderation

„Dat sin echte Kölsche Tön“ – Klingende Stadtgeschichte

130 Jahre Große Kölner

Das Konzert im Radio: Samstag 02.02.2013, WDR 4, 20:05

Westdeutscher Rundfunk und Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Vorverkaufsbeginn: Samstag 26.05.2012
€ 40,– 35,– 30,– 25,– 20,– 10,–  | Z: € 30,–

09.09.2012 Sonntag 10:00

Einführung in das Konzert

Ort: Empore
Gürzenich-Orchester Köln

09.09.2012 Sonntag 11:00

Bonian Tian  Violoncello

Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz  Dirigent

Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 B 191 (1894–95)
Allegro
Adagio, ma non troppo
Finale. Allegro moderato

Thomas Adès
Polaris (2010)
für Orchester

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799–1800)
Adagio molto – Allegro con brio
Andante cantabile con moto
Menuetto. Allegro molto e vivace
Finale. Adagio – Allegro molto e vivace

10:00, Einführung in das Konzert, Empore

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 34,– 27,– 22,– 16,– 14,– 9,–  | Z: € 16,–

Gürzenich-Orchester Köln - Großes Abonnement Sonntag 1
Gürzenich-Orchester Köln - Kleines Abonnement A Sonntag 1
Gürzenich-Orchester Köln - Familienabonnement A 1

09.09.2012 Sonntag 11:00  Comedia

Familie
Die Reise nach Brasilien

Marit Beyer  Sprecherin
Olivia Trummer  Klavier
Malte Prokopowitsch  Regie

"Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch

Dmitrij Schostakowitsch
Fünf Präludien für Klavier op. 2
Allegro moderato e scherzando
Andante
Allegro moderato
Moderato
Andantino

Dmitrij Schostakowitsch
Drei phantastische Tänze für Klavier op. 5
Allegretto
Andantino
Allegretto

„Ich fahre nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht, aber trotzdem gehen die Freunde am nächsten Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine abenteuerliche Reise.

Der Komponist Dimitrij Schostakowitsch und der Schriftsteller Daniil Charms wurden in St. Petersburg geboren. In „Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte“ wird die gleichnamige Geschichte von Charms zusammen mit Musik von Schostakowitsch aufgeführt, wobei schon auch mal der Konzertflügel sich in das Flugzeug verwandelt, mit dem Kolja und Petja nach Brasilien fliegen…

Ort: Comedia, Roter Saal

"Die Reise nach Brasilien" wurde mit dem junge ohren preis 2010 ausgezeichnet.
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde.
Für begleitende Erzieher von Kindertagesstätten-Gruppen ist der Eintritt frei.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Medienpartner KÄNGURU

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
Kinder ab einem Jahr: € 4,–
Erwachsene: € 6,–

09.09.2012 Sonntag 16:00  Bürgerzentrum Engelshof e.V.

Familie
Die Reise nach Brasilien

Marit Beyer  Sprecherin
Olivia Trummer  Klavier
Malte Prokopowitsch  Regie

"Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte" nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch

Dmitrij Schostakowitsch
Fünf Präludien für Klavier op. 2
Allegro moderato e scherzando
Andante
Allegro moderato
Moderato
Andantino

Dmitrij Schostakowitsch
Drei phantastische Tänze für Klavier op. 5
Allegretto
Andantino
Allegretto

„Ich fahre nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht, aber trotzdem gehen die Freunde am nächsten Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine abenteuerliche Reise.

Der Komponist Dimitrij Schostakowitsch und der Schriftsteller Daniil Charms wurden in St. Petersburg geboren. In „Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte“ wird die gleichnamige Geschichte von Charms zusammen mit Musik von Schostakowitsch aufgeführt, wobei schon auch mal der Konzertflügel sich in das Flugzeug verwandelt, mit dem Kolja und Petja nach Brasilien fliegen…


"Die Reise nach Brasilien" wurde mit dem junge ohren preis 2010 ausgezeichnet.

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.

Das Konzert dauert ca. eine Stunde.
Für begleitende Erzieher bei Kindertagesstätten-Gruppen ist der Eintritt frei.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Medienpartner KÄNGURU

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
Kinder ab einem Jahr: € 4,–
Erwachsene: € 6,–

09.09.2012 Sonntag 18:00

Priesterchor „Karyôbinga Shômyô Kenkyûkai“ (Kashôken)
Kôjima Yûshô  Leitung

Shômyô – Buddhistische Ritualgesänge der japanischen Shingon-Schule

Heilige Klänge des japanischen Buddhismus: Die Shingon-Mönche spielen auf Muschelhörnern, Rasselstäben, Klangbecken und anderen magischen Klanggeräten. Das Konzert eröffnet dem Publikum die reiche Tradition der buddhistischen Liturgien.

KölnMusik gemeinsam mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. Köln

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
€ 25,–

10.09.2012 Montag 19:00

Einführung in das Konzert

Ort: Empore
Gürzenich-Orchester Köln

10.09.2012 Montag 20:00

Bonian Tian  Violoncello
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz  Dirigent

Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 B 191 (1894–95)
Allegro
Adagio, ma non troppo
Finale. Allegro moderato

Thomas Adès
Polaris (2010)
für Orchester

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799–1800)
Adagio molto – Allegro con brio
Andante cantabile con moto
Menuetto. Allegro molto e vivace
Finale. Adagio – Allegro molto e vivace

19:00, Einführung in das Konzert, Empore

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 34,– 27,– 22,– 16,– 14,– 9,–  | Z: € 16,–

Gürzenich-Orchester Köln - Großes Abonnement Montag 1
Markus Stenz-Abo Montag 1
Gürzenich-Orchester Köln - Kleines Abonnement A Montag 1

11.09.2012 Dienstag 19:00

Einführung in das Konzert

Ort: Empore
Gürzenich-Orchester Köln

11.09.2012 Dienstag 20:00

Bonian Tian  Violoncello
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz  Dirigent

Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 B 191 (1894–95)
Allegro
Adagio, ma non troppo
Finale. Allegro moderato

Thomas Adès
Polaris (2010)
für Orchester

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799–1800)
Adagio molto – Allegro con brio
Andante cantabile con moto
Menuetto. Allegro molto e vivace
Finale. Adagio – Allegro molto e vivace
19:00, Einführung in das Konzert, Empore

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 34,– 27,– 22,– 16,– 14,– 9,–  | Z: € 16,–

Gürzenich-Orchester Köln - Großes Abonnement Dienstag 1
Markus Stenz-Abo Dienstag 1
Gürzenich-Orchester Köln - Kleines Abonnement A Dienstag 1

13.09.2012 Donnerstag 12:30

Studierende des Pre-College Cologne

30 Minuten einer Probe erleben: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittags oder den Stadtbummel unterbrechen und das tägliche Einerlei vergessen.

PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.

KölnMusik

Eintritt frei

13.09.2012 Donnerstag 20:00

Anna Palimina  Sopran (Theodora)
Franziska Gottwald  Alt (Irene)
Alex Potter  Countertenor (Didimus)
Andreas Karasiak  Tenor (Septimius)
Daniel Raschinsky  Bass (Valens)

Chorus Musicus Köln

Das Neue Orchester
Christoph Spering  Dirigent

Georg Friedrich Händel
Theodora HWV 68 (1750)
Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester. Libretto von Thomas Morell nach Robert Boyle

Aufführung in englischer Sprache

Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
€ 32,– 28,– 24,– 19,– 14,– 9,–  | Z: € 24,–

Kölner Chorkonzerte 1
14.09.2012 Freitag 19:00

Einführung in das Konzert

Westdeutscher Rundfunk

14.09.2012 Freitag 20:00

Lisa Batiashvili  Violine
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste  Dirigent

Wiener Klassik und nordische Romantik

Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)
Allegro ma non troppo
Larghetto
Rondo. Allegro

Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898/99, rev. 1900)
Andante ma non troppo – Allegro energico 
Andante (ma non troppo lento)
Scherzo. Allegro
Finale. Quasi una fantasia

19:00, Einführung in das Konzert, Konzertsaal

Westdeutscher Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Montag 14.05.2012
€ 33,– 27,– 20,– 15,– 14,– 8,–  | Z: € 20,–

Großes Abonnement 1
Jukka-Pekka Saraste Abo 1

15.09.2012 Samstag 10:00

Familienworkshop
"Schwarz auf Weiss"

Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, die Familie der Tasteninstrumente kennenzulernen. Alle Stationen, die von den Kindern zusammen mit ihren Eltern durchlaufen werden können, werden von Musikpädagogen oder professionellen Instrumentalisten betreut. Diese helfen den Kleinen, sich mit den Instrumenten zu Recht zu finden. Von Klavier bis Orgel gibt es ein spannendes Spektrum, das erforscht und ausprobiert werden kann.

Tickets: Kinder € 4,- | Erwachsene € 6,-
Nur im Vorverkauf bei KölnMusik Event am Neumarkt (in der Mayerschen Buchhandlung), KölnMusik Ticket am Roncalliplatz oder telefonisch unter 0221 204 08 204 erhältlich.
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Freitag 13.07.2012
Erwachsene: € 6,–
Kinder ab 3 Jahre: € 4,–

15.09.2012 Samstag 14:00

Einführung in das Konzert

Ort: Empore
Gürzenich-Orchester Köln

15.09.2012 Samstag 15:00

Gürzenich-Orchester Köln
1. Kammerkonzert

Ensemble Quatrain Cologne
    Oliver Schwarz  Klarinette
    Alvaro Palmen  Violine, Viola
    Eleonora Reznik  Klavier

Gan-Ru Ge
Si (1990)
für Klarinette, Violine und Klavier

Max Bruch
Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 (1908–09)

Auszüge

György Kurtág
Hommage à R. Sch. op. 15d (1990)
für Klarinette (auch große Trommel), Viola und Klavier
Vivo. Merkwürdige Pirouetten des Kapellmeister Johannes Kreisler
Molto semplice. E.: Der begrenzte Kreis
Feroce, agitato. ...und wieder zuckt es schmerzlich F. um die Lippen...
Calmo, scorrevole. Felhővalék, már süt a nap... (Töredék–Töredék) ["Wolke war ich, schon scheint die Sonne" (Fragment – Fragment]
Presto. In der Nacht
Adagio. Abschied (Meister Raro entdeckt Guillaume de Machaut)

Robert Schumann
Märchenerzählungen op. 132 (1853)
Vier Stücke für Klarinette / Violine ad libitum, Viola und Klavier
Lebhaft, nicht zu schnell
Lebhaft und sehr markiert
Ruhiges Tempo, mit zartem Ausdruck
Lebhaft, sehr markiert - Etwas ruhigeres Tempo

Bright Sheng
Tibetan Dance (2001)
für Violine, Klarinette und Klavier
Prelude
Song
Tibetan Dance

14:00, Einführung in das Konzert, Empore

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 13,–

15.09.2012 Samstag 19:00

Einführung in das Konzert

Westdeutscher Rundfunk

15.09.2012 Samstag 20:00

Lisa Batiashvili  Violine
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste  Dirigent

Wiener Klassik und nordische Romantik

Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)
Allegro ma non troppo
Larghetto
Rondo. Allegro

Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898/99, rev. 1900)
Andante ma non troppo – Allegro energico 
Andante (ma non troppo lento)
Scherzo. Allegro
Finale. Quasi una fantasia

19:00, Einführung in das Konzert, Konzertsaal

Westdeutscher Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Montag 14.05.2012
€ 33,– 27,– 20,– 15,– 14,– 8,–  | Z: € 20,–

Kleines Abonnement 1
15.09.2012 Samstag 20:00  Filmforum

Paolo Benvenuti  / Paola Baroni
Puccini e la fanciulla (Puccini und das Mädchen)
Italien 2009, 84 min., OmdU
Regie: Paolo Benvenuti, Paola Baroni
mit Riccardo Moretti (Giacomo Puccini), Tania Squillario (Doria Manfredi), Giovanna Daddi (Elvira Puccini), Debora Mattiello (Fosca), Federica Chezzi (Giulia) u.a.
Deutsche Erstaufführung

1908, Torre del Lago. Das Dienstmädchen Doria im Hause Giacomo Puccini wird von Elvira, der Ehefrau des Maestros beschuldigt, die Geliebte ihres Mannes zu sein. Das Mädchen erträgt die Ungerechtigkeit nicht und nimmt sich das Leben. Erst nach ihrem Tod beweist eine Untersuchung ihre Jungfräulichkeit. Ein dramatisches Kapitel, das in das Leben und in die Musik Puccinis eindringt. Doria Manfredi inspiriert den Komponisten zur Figur der Liu in Turandot.

Die Regisseure Paolo Benvenuti und Paola Baroni sprechen im Anschluss über ihren Film.

Karten an der Kinokasse

Im Rahmen von "Italiana 2012 - Kulturbrücke am Rhein"

KölnMusik gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut Köln und dem Bürgerhaus Kalk

  € 6,50ermäßigt: € 6,–

16.09.2012 Sonntag 11:00

Warren Mok  Tenor
Wei Song  Tenor
Dai Yuqiang  Tenor

Bonner Operisten

Collegium Cantandi

Deutz-Chor Köln
Heinz Walter Florin  Leitung

Beijing Symphony Orchestra
Tan Lihua  Dirigent

Peking – Köln: Der Klang zweier Städte

Heinz Walter Florin
Symphonie in Kölsch (2003)
für Soli, Chor und Orchester
Morgenstimmung am Dom
Mittags in der Flora
Abends rund um St. Severin
Nachtstimmung am Rhein

Ludwig van Beethoven: "Ode an die Freude"

sowie Opernarien und Melodien chinesischer Lieder

Eine Veranstaltung im Rahmen des Chinajahrs Köln 2012.
Dieses Konzert wird vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt.

Deutz-Chor Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 39,– 37,– 35,– 33,– 29,– 27,–

16.09.2012 Sonntag 12:00  Filmforum

Stummfilm mit Live-Musik

Alessandro Palmitessa  Saxophone, Klarinette, Live-Elektronik
Cosimo Erario  Gitarre
Gianluca Petrella  Posaune, Elektronik

Vincenzo Dénizot  / Romano Luigi Borgnetto
Maciste. L'uomo forte (Italien 1915)
60 Min.
Regie: Vincenzo Dénizot, Romano Luigi Borgnetto
Mit: Bartolomeo Pagano (Maciste) u. a.

Deutsche Erstaufführung der restaurierten Fassung

Maciste, ursprünglich eine Heldengestalt mit herkulischen Kräften aus der Geschichte Karthagos, den der Dichter Gabriele D'Annunzio erfand, ist der Held einer ganzen Reihe von italienischen Filmen der 1920er bis 1960er Jahre. Stets eilt er bedrängten Menschen zur Hilfe, in "L'uomo forte" einer jungen Frau, die von einem bösen Onkel um ihr Erbe gebracht wurde und ihrer Mutter, die der Schurke gar in ein Irrenhaus sperrte. Maciste, der als halbnackter Kämpfer eine ebenso gute Figur macht wie als Beau in weißen Gamaschen und mit Stöckchen, ist eine Kultfigur des italienischen Kinos. "L'uomo forte" begründete das Genre "Kino Kolossal", das weltweit für Begeisterung sorgte.
Der Film gibt Einblicke in die zeitgenössische Kultur und die Wertvorstellungen der 1920 Jahre in Italien und liefert ein - mitunter derbes - Sittenbild der Zeit.

Mit ihren eigenen Kompositionen zwischen Jazz, Avantgarde und Weltmusik verpassen die drei virtuosen Musiker dem Stummfilm das besondere Extra.

Karten an der Kinokasse

Im Rahmen von "Italiana 2012 - Kulturbrücke am Rhein"

KölnMusik gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut Köln und dem Bürgerhaus Kalk

  € 8,50ermäßigt: € 8,–
16.09.2012 Sonntag 18:00

Tang Junqiao  Zhudi (Chinesische Bambusflöte)
Beijing Symphony Orchestra
Tan Lihua  Dirigent

Fang Kejie
Tibet Dance

Guo Wenjing
Chou Kong Shan
Konzert für Zhudi und Orchester

Sergej Prokofjew
Romeo und Julia, Auszüge aus den Sinfonischen Suiten op. 64a und b

Eine Veranstaltung im Rahmen des Chinajahrs Köln 2012

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Mittwoch 16.05.2012
€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,–  | Z: € 21,–

Kölner Sonntagskonzerte 1

17.09.2012 Montag 20:00

Filmharmonia Duo
    Dennis James  Orgel
    Mark Goldstein  electronics

Fritz Lang
Frau im Mond (D, 1929)
Stummfilm, s/w
169 Min.
Regie: Fritz Lang
Buch: Thea von Harbou, Fritz Lang
Mit: Klaus Pohl, Willy Fritsch, Gustav von Wangenheim, Gerda Maurus u. a.

1929 drehte Fritz Lang mit „Frau im Mond“ seinen letzten Stummfilm. Zugleich war er der erste abendfüllende Science-Fiction-Film überhaupt, der sich mit der Erkundung des Weltalls beschäftigte. Dieses cineastische Meisterwerk um eine Spionage- und Liebesgeschichte lassen nun zwei renommierte Filmmusik-Experten abheben.
KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Mittwoch 16.05.2012
€ 25,–
Orgel plus ... 1
Philharmonie für Einsteiger 1
Beachten Sie auch Angebot für KölnMusik Abonnenten: "Kombiangebot - 3 Filmmusik-Konzerte", Kombiangebot: 3 Film-Konzerte
18.09.2012 Dienstag 20:00

Nayeon Kim  Sopran
Carl Wolf  Klavier

Kölner Kammerorchester
Christian Ludwig  Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre
aus: Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni KV 527 (1787)
Dramma giocoso in zwei Akten. Libretto von Lorenzo da Ponte

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 (1785)
Allegro
Romance
Allegro assai

Wolfgang Amadeus Mozart
"Ch'io mi scordi di te?" – "Non temer, amato bene" KV 505 (1786)
Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, obligates Klavier und Orchester. Textdichter unbekannt

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 425 (1783)
"Linzer Sinfonie"
Adagio – Allegro spiritoso
Andante
Menuetto – Trio
Presto

Benefizkonzert zum 15-jährigen Bestehen des Vereins der Freunde und Förderer des Herzzentrums an der Universität zu Köln e.V.

Verein der Freunde und Förderer des Herzzentrums an der Universität zu Köln e.V.

Vorverkaufsbeginn: Freitag 18.05.2012
€ 62,– 52,– 44,– 32,– 21,– 10,–  | Z: € 44,–

19.09.2012 Mittwoch 12:30  Filmforum

Oliver Herrmann
Christine Schäfer – ein Film (D 2002)
Musikdokumentation
45 Min.
Regie: Oliver Herrmann
Mit: Christine Schäfer

Die Sopranistin im Interview: 45 Minuten Gespräch mit Christine Schäfer über ihr Leben, ihre Karriere und ihr Verständnis klassischer Musik. Christine Schäfer ist durchaus keine typische Konzert- und Opernsängerin. Schon zu Beginn ihrer Karriere widmete sie sich überwiegend der zeitgenössischen Musik, scheut nicht vor Ausflügen in die leichte Muse zurück und weiß ihre musikalischen Vorlieben und Entscheidungen so intelligent wie charmant zu vertreten.

KölnMusik

Eintritt frei

19.09.2012 Mittwoch 20:00  Filmforum

Oliver Herrmann
Dichterliebe & One Night, one Life (D 1999/2000)
81 Min.
Regie, Drehbuch und Schnitt: Oliver Herrmann
Mit: Christine Schäfer, Natascha Osterkorn

Arnold Schönbergs "Pierrot lunaire" und Robert Schumanns "Dichterliebe" auf höchstem musikalischen Niveau - und in überraschenden Inszenierungen: Der Filmemacher Oliver Herrmann und inzwischen verstorbene Lebensgefährte von Christine Schäfer produzierte 1999 und 2000 zwei ihrer bevorzugten Vokalzyklen als Filme: Die Sopranistin gestaltet begleitet von der Pianistin Natascha Osterkorn Robert Schumanns "Dichterliebe" in einem Film, der die Grenzen zwischen Liederabend und Realität verschwimmen lässt. Der Ort des Geschehens, ein Nachtclub in Berlin-Mitte, vermittelt die Salon-Atmosphäre, in der die Lieder zu ihrem Entstehungszeitpunkt auch hätten aufgeführt werden können. Als Gegenmodell zum modernen Konzertbetrieb kehrt der Film zu den Ursprüngen des Liedgenres zurück. In Begleitung des Ensemble intercontemporain unter Leitung von Pierre Boulez singt Christine Schäfer den Pierrot lunaire in der surrealen, grotesken Traumwelt einer modernen Großstadt, durch die sie sich als Pierrot als Geist bewegt: Unter dem Motto "One Night, one Life" erkundet sie ein Schlachthaus, eine Peep-Show, einen Bahnhof und einen Supermarkt.

Karten an der Kinokasse

Karten zu € 5,00 für Abonnenten der KölnMusik gegen Vorlage des Abo-Ausweises

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

  € 6,50ermäßigt: € 6,–

19.09.2012 Mittwoch 20:00

Arcanto Quartett
    Antje Weithaas  Violine
    Daniel Sepec  Violine
    Tabea Zimmermann  Viola
    Jean-Guihen Queyras  Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett A-Dur KV 464 (1785)
Allegro
Menuetto – Trio
Andante
Allegro non troppo

Henri Dutilleux
Ainsi la nuit (1976–77)
für Streichquartett
Ainsi la nuit – Nocturne I – Parenthèse I
Miroir d'espace –  Parenthèse II
Litanies I –  Parenthèse III
Litanies II – Parenthèse IV
Constellations
Nocturne II
Temps suspendu

Franz Schubert
Streichquartett G-Dur op. 161 D 887 (1826)
Allegro molto moderato
Andante un poco mosso
Scherzo. Allegro vivace – Trio. Allegretto
Allegro assai

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 19.05.2012
€ 25,–
Quartetto 1

20.09.2012 Donnerstag 21:00  Alter Wartesaal

pp – pure percussion

2 3 2 percussion
    Jens Ruland  Percussion
    Rie Watanabe  Percussion

Nicolas Tribes  Moderation

György Ligeti
Continuum (1968)
für Cembalo

Fassung für zwei Marimbas

Tom Johnson
Counting Duets (1982)
für zwei Sprecher

Dieter Schnebel
Poem für zwei Rümpfe
aus: Zeichen-Sprache (1989)
Musik für Gesten und Stimmen

Leonardo Gorosito
Ao Léu (2005)
für zwei Tamburine

Nebojsa Jovan Zivkovic
Ultimatum 2 (1994)
für zwei Marimbas

Die Zeiten sind zum Glück vorbei, in denen das Schlagzeug als „Schießbude“ und vielleicht der Schlagzeuger sogar als „Schießbudenfigur“ bagatellisiert wurde. Denn die Percussion-Musik hat mit ihrer fast grenzenlosen Vielfalt schon lange überall dort Einzug gehalten, wo Musik zuhause ist. Auch bei TRIPCLUBBING, wo nun „2 3 2 percussion“ nicht nur mit Sticks hantieren, sondern sogar das ursprünglichste Percussion-Instrument in Schwingung versetzen: die menschliche Stimme.

TRIPCLUBBING bietet experimentierfreudigen Hörabenteurern im Alten Wartesaal die Möglichkeit, exzellente Musiker zu erleben, die selbst auch immer die eigenen Grenzen überschritten haben, und aktuelle Musik zu einzigartigen Crossover-Ereignissen machen. Sie erkunden vollkommen neue Klangsphären mit virtuosem Instrumentenzauber, fernab von Ernst und Strenge des Konzertsaals. Mit Kölsch, Longdrinks und DJ-Acts gleitet der Abend elegant in die anschließende Donnerstagnacht über

Medienpartner: StadtRevue – Das Kölnmagazin

KölnMusik gemeinsam mit ON - Neue Musik Köln e.V.

Vorverkaufsbeginn: Samstag 12.05.2012
ermäßigt: € 5,–
  € 8,–

21.09.2012 Freitag 20:00

Antje Rietz  Rezitation
Hans-Jürgen Schatz  Rezitation
Manfred Callsen  Rezitation

WDR Rundfunkorchester Köln
Frank Strobel  Dirigent

Grün ist die Heimat. Aber wie klingt grün?

Mit Musik und Szenen-Bildern aus den Filmen „Der letzte Mann“, „Kuhle Wampe“, „Die Geierwally“, „Immensee“, „Via Mala“, „Serengeti darf nicht sterben“, „Winnetou“, „Raumpatrouille Orion“ u.a.

Wundervolle Landschafts- und Naturaufnahmen sind der Inbegriff des Heimatfilms, der lange Zeit Synonym für den deutschen Film war. Doch es sind nicht nur die grandiosen Bilder, die das Genre auszeichnen. Die Filme schaffen es besonders mittels ihrer atmosphärischen Musik, emotional zu überzeugen. Dieser Abend geht der Frage nach, was Heimat sein könnte. So wird uns manch alter Streifen doch vielleicht noch nachdenklich stimmen.

KölnMusik gemeinsam mit dem Westdeutschen Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Montag 21.05.2012
€ 42,– 36,– 30,– 24,– 17,– 10,–  | Z: € 30,–

Operette und ... 1

22.09.2012 Samstag 20:00

Dick Oatts  as
Terell Stafford  tp
Peter Erskine  dr

WDR Big Band Köln
Michael Abene  ld, arr

"Cannonball"

Sein Name war Programm – in jeder Hinsicht. In der Jazzwelt der fünfziger Jahre schlug Julian „Cannonball“ Adderley wie eine Kanonenkugel ein. Mit seinem übersprudelnd vitalen Spiel fand der gewichtige Altsaxophonist aus Florida stets den direkten Kontakt zum Publikum. 1957 holte ihn Miles Davis in sein Sextett, wo sich Adderley an der Seite von John Coltrane und Bill Evans in legendären Alben wie „Kind of Blue“ verewigte. Zu Ehren dieses einzigartigen Künstlers hat Michael Abene Kompositionen aus seinem Repertoire neu arrangiert. Mit dem Altsaxophonisten Dick Oatts ist ein wichtiger Künstler der New Yorker Jazzszene zu Gast, in dessen Spiel Cannonballs Tradition unverkennbar weiterlebt. Als höchst kultivierter Stilist wird auch der Trompeter Terryl Stafford gefeiert, der mit Oatts im Village Vanguard Orchestra spielt. Peter Erskine, einer der weltbesten Schlagzeuger, ist der WDR Big Band seit langem verbunden – er war schon bei der ersten mit einem GRAMMY prämierten Produktion 2006 dabei.

Westdeutscher Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Dienstag 22.05.2012
€ 20,– 18,– 15,– 13,– 10,– 8,–  | Z: € 15,–

Jazz-Abo Soli & Big Bands 1

23.09.2012 Sonntag 15:00

Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

Bjørn Woll  Moderation

Ort: Empore
KölnMusik

23.09.2012 Sonntag 16:00
Nominiert vom Festspielhaus Baden-Baden, der Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg und der Kölner Philharmonie

Igor Levit  Klavier

Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier Nr. 28 A-Dur op. 101 (1813–16)
Etwas lebhaft und der innigsten Empfindung. Allegretto, ma non troppo
Lebhaft, marschmäßig. Vivace alla Marcia
Langsam und sehnsuchtsvoll. Adagio, ma non troppo, con affetto
Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit. Allegro

Dmitrij Schostakowitsch
24 Präludien op. 34 (1932/33)
für Klavier
Moderato op. 34,1
Allegretto op. 34,2
Andante op. 34,3
Moderato op. 34,4
Allegro vivace op. 34,5
Allegretto op. 34,6
Andante op. 34,7
Allegretto op. 34,8
Presto op. 34,9
Moderato non troppo op. 34,10
Allegretto op. 34,11
Allegro non troppo op. 34,12
Moderato op. 34,13
Adagio op. 34,14
Allegretto op. 34,15
Andantino op. 34,16
Largo op. 34,17
Allegretto op. 34,18
Andantino op. 34,19
Allegretto furioso op. 34,20
Allegretto poco moderato op. 34,21
Adagio op. 34,22
Moderato op. 34,23
Allegretto op. 34,24

Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier Nr. 29 B-Dur op. 106 (1817–18)
"Große Sonate für das Hammerklavier"
Allegro
Scherzo. Aassai vivace
Adagio sostenuto. Appassionato e con molto sentimento
Largo – Allegro risoluto

Gefördert durch die Europäische Kommission

15:00, Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll, Empore
KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Mittwoch 23.05.2012
€ 19,–
Rising Stars - die Stars von morgen 1
Beachten Sie auch Domdachführung und Konzert 2012 / 2013, Domdachführung und Konzert 2012 / 2013 1, Doppeltes Sonntagsvergnügen 2012/2013 1, Familiensonntag 2012 / 2013 1, Familiensonntag 2012/2013 1

24.09.2012 Montag 19:00

Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz

Christoph Vratz  Moderation

Ort: Empore
KölnMusik

24.09.2012 Montag 20:00

Elisabeth Leonskaja  Klavier
Alexei Lubimov  Klavier

Alban Berg
Sonate für Klavier op. 1 (1909)
Mäßig bewegt
    Elisabeth Leonskaja Klavier

Arnold Schönberg
Drei Klavierstücke op. 11 (1909)
Nr. 1 Mäßig
Nr. 2 Mäßige Achtel
Nr. 3 Bewegt
    Elisabeth Leonskaja Klavier

Igor Strawinsky
Concerto für zwei Klaviere (1932–35)
Con moto
Notturno. Adagietto
Quattro variazioni
Preludio e Fuga
    Elisabeth Leonskaja Klavier
    Alexei Lubimov Klavier

Johannes Brahms
Sonate für Klavier Nr. 3 f-Moll op. 5 (1853)
Allegro maestoso
Andante. Andante espressivo
Scherzo. Allegro energico – Trio
Intermezzo (Rückblick). Andante molto
Finale. Allegro moderato ma rubato
    Elisabeth Leonskaja Klavier

19:00, Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz, Empore

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Donnerstag 24.05.2012
€ 25,–
Piano 1

26.09.2012 Mittwoch 20:00

Christine Schäfer  Sopran
Eric Schneider  Klavier

Franz Schubert
Winterreise op. 89 D 911 (1827)
für Singstimme und Klavier. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller
Gute Nacht op. 89,1
Die Wetterfahne op. 89,2
Gefrorene Tränen op. 89,3
Erstarrung op. 89,4
Der Lindenbaum op. 89,5
Wasserflut op. 89,6
Auf dem Flusse op. 89,7
Rückblick op. 89,8
Irrlicht op. 89,9
Rast op. 89,10
Frühlingstraum op. 89,11
Einsamkeit op. 89,12
Die Post op. 89,13
Der greise Kopf op. 89,14
Die Krähe op. 89,15
Letzte Hoffnung op. 89,16
Im Dorfe op. 89,17
Der stürmische Morgen op. 89,18
Täuschung op. 89,19
Der Wegweiser op. 89,20
Das Wirtshaus op. 89,21
Mut op. 89,22
Die Nebensonnen op. 89,23
Der Leiermann op. 89,24

Zu diesem Konzert finden begleitende Veranstaltungen statt:
19.09.2012, 20:00, Filmforum

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Samstag 26.05.2012
€ 25,–
Die Kunst des Liedes 1
Beachten Sie auch Kultur Trio 2012/2013 – 1

27.09.2012 Donnerstag 12:30

Gürzenich-Orchester Köln
Jun Märkl  Dirigent

30 Minuten einer Probe erleben: Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, die Mittags oder den Stadtbummel unterbrechen und das tägliche Einerlei vergessen.

PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.

KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln

Eintritt frei

28.09.2012 Freitag 19:00

Einführung in das Konzert

Westdeutscher Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Samstag 26.05.2012

28.09.2012 Freitag 20:00

Patricia Kopatchinskaja  Violine
WDR Sinfonieorchester Köln
Vassily Sinaisky  Dirigent

Beichte und Bekenntnis

Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (1916–17)
"Klassische Sinfonie"
Allegro
Larghetto
Gavotta. Non troppo allegro
Finale. Molto vivace

Karl Amadeus Hartmann
Concerto funebre (1939, rev. 1959)
für Violine und Streichorchester
Introduction. Largo
Adagio
Allegro di molto
Choral. Langsamer Marsch

Peter Iljitsch Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 (1893)
"Pathétique"
Adagio – Allegro non troppo
Allegro con grazia
Allegro molto vivace
Finale. Adagio lamentoso

19:00, Einführung in das Konzert, Konzertsaal

Westdeutscher Rundfunk

Vorverkaufsbeginn: Dienstag 29.05.2012
€ 33,– 27,– 20,– 15,– 14,– 8,–  | Z: € 20,–

Großes Abonnement 2

29.09.2012 Samstag 20:00

Daniel Rothert  Blockflöte
Irmgard Zavelberg  Violine
Han-An Liu  Harfe

Bläsersolisten des Kölner Kammerorchesters

Kölner Kammerorchester
Nicholas McGegan  Dirigent

DEUTSCHES HOCHBAROCK

Johann Sebastian Bach
Ouvertüre Nr. 1 C-Dur BWV 1066 (1724)
für zwei Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo
Ouverture
Courante
Gavotte I – Gavotte II
Fourlane
Menuet I – Menuet II
Bourée I – Bourée II
Passepied I – Passepied II

Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049
für zwei Blockflöten, Violine, Streicher und Basso continuo
aus: Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Allegro
Andante
Presto

Georg Friedrich Händel
Concerto B-Dur op. 4,6 HWV 294 (1736)
für Harfe, Streicher und Basso continuo
Andante – Allegro
Larghetto
Allegro

Georg Philipp Telemann
Ouvertürensuite für Blockflöte, Streicher und Basso continuo a-Moll TWV 55:a2 (bis 1725)
Ouverture
Les Plaisiers
Air à l'Italien
Menuet I/II
Réjouissance
Passepied I/II
Polonaise

Georg Philipp Telemann
Ouvertürensuite für drei Oboen, Streicher und Basso continuo TWV 55:C6 (vor 1721?)
Ouverture
Harlequinade
Espagnol
Bourree en trompette
Sommeille
Rondeau
Menuet I – II
Gigue

Kölner Kammerorchester

Vorverkaufsbeginn: Freitag 29.06.2012
€ 45,60 38,60 32,60 25,60 19,60 14,60  | Z: € 32,60

Das Meisterwerk 2012/2013 (Abo) 1

30.09.2012 Sonntag 10:00

Einführung in das Konzert

Ort: Empore
Gürzenich-Orchester Köln

30.09.2012 Sonntag 11:00
Duo Tal & Groethuysen
    Yaara Tal  Klavier
    Andreas Groethuysen  Klavier

Vokalensemble Kölner Dom
Eberhard Metternich  Einstudierung

Gürzenich-Orchester Köln
Jun Märkl  Dirigent

Claude Debussy
Nocturnes L 91 (1897–99)
für großes Orchester und Frauenchor
Nuages. Modéré
Fêtes. Animé et très rythmé
Sirènes. Modérément aimé

Tōru Takemitsu
Quotation of Dream (1991)
Say sea, take me!. Für zwei Klaviere und Orchester

Claude Debussy  / André Caplet
Clair de lune
aus: Suite bergamasque L 75 (1890, rev. 1905)
Transkription für Orchester (1922)

Toshio Hosokawa
Woven Dreams (2009/10)
für Orchester

Claude Debussy
La mer L 109 (1903–05)
Drei sinfonische Skizzen für Orchester
De l'aube à midi sur la mer (Von der Morgendämmerung bis zum Mittag auf dem Meer). Très lent
Jeux de vagues (Spiel der Wellen). Allegro
Dialogue du vent et de la mer (Zwiesprache von Wind und Meer). Animé et tumultueux

10:00, Einführung in das Konzert, Empore

Gürzenich-Orchester Köln

Vorverkaufsbeginn: Freitag 15.06.2012
€ 34,– 27,– 22,– 16,– 14,– 9,–  | Z: € 16,–

Gürzenich-Orchester Köln - Familienabonnement B 1
Gürzenich-Orchester Köln - Kleines Abonnement B Sonntag 1
Gürzenich-Orchester Köln - Großes Abonnement Sonntag 2

30.09.2012 Sonntag 20:00

Lucy Crowe  Sopran
Jennifer Johnston  Mezzosopran
James Gilchrist  Tenor
Matthew Rose  Bass

Monteverdi Choir

Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Sir John Eliot Gardiner  Dirigent

Ludwig van Beethoven
Missa solemnis D-Dur op. 123 (1819–23)
für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

KölnMusik

Vorverkaufsbeginn: Mittwoch 30.05.2012
€ 78,– 68,– 54,– 40,– 27,– 10,–  | Z: € 54,–

Sir John Eliot Gardiner 1


KölnMusik GmbH
Kölner Philharmonie

Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln

fon +49 221 20 40 8-306
fax +49 221 20 40 8-385



Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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