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Montag, 8. Oktober 2012

So gewinnen Sie mehr Energie



Presse Köln

Inhalt

1.     Motivationsbrief: So gewinnen Sie mehr Energie
2.     GEDANKENtanken: So war die 1. Ulmer Rednernacht
3.     Stefan im TV: "Glück ist lernbar" wieder auf VOX
4.     Stefan im Springmaus Theater: "Das Günter-Prinzip" günstig wie nie!
5.     Buchtipp: Jacques' Erfolgsstrategien
6.     Öffentliche Termine 2012: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

So gewinnen Sie mehr Energie


Liebe Schweinehundefreunde,

wenn wir nur einen einzigen Faktor benennen müssten, der darüber entscheidet, ob wir im Leben vorankommen, welcher wäre das für Sie?

Für mich ist es "Energie". Denn es ist unsere Energie, die uns morgens aufstehen lässt, mit der wir Dinge bewirken, mit Schwierigkeiten umgehen, unsere eigene Welt formen können. Nur dank Energie baut sich der eine ein grandioses Leben zusammen, während der andere aus Energiemangel kaum von der Stelle kommt und in Passivität versumpft. Stimmen Sie mir zu?

Also ist es enorm wichtig, dass wir Tag für Tag
  • Energie tanken
  • und Energieräuber meiden!
Schaffen wir das, geht uns niemals der Sprit aus.

Die Energiebilanz erstellen

Es stellt sich demnach die Frage: Was füllt Ihre Energietanks auf, und was leert sie?

Herausfinden können Sie das mit Ihrer persönlichen Energiebilanz:
  • Fragen Sie sich im Tagesverlauf immer wieder, wie hoch Sie gerade Ihren Energielevel auf einer Skala von 0 bis 10 einschätzen! Bei 10 bersten Sie fast vor Energie und Tatendrang und bei 0 schaffen Sie es kaum, aufzustehen.
  • Machen Sie diesen Energiecheck nun vor und nach bestimmten Handlungen oder Aufgaben: Gewinnen oder verlieren Sie Energie, wenn Sie sich mit Ihrem Kollegen unterhalten, mit dem Hund Gassi gehen, die Ablage erledigen, die Küche machen, den Kunden anrufen, Ihrer Freundin zuhören, etc. ...?
  • Machen Sie sich nun klar: Was gibt Ihnen Energie? Und was raubt Sie Ihnen?
Was das nun bedeutet?

Sie ahnen, worauf ich hinaus will: Im Kern wissen (spüren) wir alle, was uns gut tut, und was nicht. Doch: Wir sind oft auch in einem Gestrüpp von Regeln, Konditionierungen, Gewohnheiten und Glaubenssätzen gefangen, was uns daran hindert, zu tun, was offensichtlich ist:
  • Bei Müdigkeit eine Pause zu machen, statt einen Kaffee zu trinken.
  • Den nervtötenden Kollegen zu ignorieren, statt zu ihm nett sein zu wollen.
  • Aufgaben zu erledigen, statt sie auf später zu verschieben.
  • Uns ein Leben mit Spaß zu bereiten, statt nur stumpf unsere Pflichten zu erledigen.
  • Nein zu sagen, wenn wir nicht wollen bzw. uns etwas nicht wichtig ist.
  • Ja, zu sagen, wenn wir wollen bzw. uns etwas wichtig ist.
Und so weiter.

Mit ein bißchen Mut zur Ehrlichkeit sehen wir also eine Menge Stellschrauben, die uns SOFORT Energie liefern – wenn wir sie konsequent in die richtige Position drehen.

Energietankstellen aufsuchen

Machen Sie sich einen Liste mit Ihren wichtigste Energiegebern! Welche Menschen, Situationen, Handlungen, Umgebungen, Gegenstände füllen Ihre Tanks auf? Wer und/oder was tun Ihnen so richtig gut?
  • Wirkt z. B. Ihr Kollege Müller-Meyer-Schulze auf Sie wie eine Energiedusche?
  • Sitzen Sie am liebsten alleine im Auto, um sich innerlich zu sortieren?
  • Laufen Sie gerne eine Runde mit dem Hund, egal bei welchem Wetter?
  • Schmökern Sie in Ihrem Smartphone gerne in Ihren Fotos?
  • Sind Sie bei einem bestimmten Song immer besonders gut drauf?
  • Lieben Sie es, mit "Ihren Mädels/Jungs" auszugehen?
  • Schwelgen Sie gerne in Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Zeit Ihres Lebens?
DANN TUN SIE GENAU DAS! UND ZWAR SO OFT SIE KÖNNEN!

Deshalb: Basteln Sie sich eine möglichst lange Liste und halten Sie diese stets griffbereit! Und wann immer Sie daran denken, werfen Sie einen Blick auf Ihre Liste und tun Sie GENAU JETZT etwas, das Ihnen gut tut!

Sprich: Bauen Sie in Ihren "normalen" Alltag eine ganze Reihe von Energietankstellen ein!

Energieräuber meiden

Genau so gilt aber auch: Meiden Sie Energieräuber, wenn immer es geht! Machen Sie sich auch hierzu eine Liste: Welche Menschen, Situationen, Handlungen, Umgebungen, Gegenstände leeren Ihre Tanks in Nullkommanix? Wer und/oder was tun Ihnen überhaupt nicht gut?
  • Saugt Sie der ständig jammernde Verwandte energetisch leer?
  • Oder Ihr cholerischer Chef?
  • Oder die starre Struktur Ihrer Firma?
  • Macht es Sie schlapp, sieben Abende pro Woche vor dem Fernseher zu versauern?
  • Mögen Sie Ihren Schreibtisch nicht, so wie er steht, organisiert ist, aussieht?
  • Hassen Sie Telefonate mit bestimmten Menschen, weil Sie danach minutenlang müde sind?
  • Kriegen Sie einen Kloß im Bauch, weil Sie irgendetwas in Ihrem Alltag so richtig nervt?
DANN LASSEN SIE ALL DAS GEFÄLLIGST BLEIBEN, WENN ES NICHT UNBEDINGT NÖTIG IST!

Also: Probieren Sie es mal mit forciertem Vermeiden dessen, was Sie nicht mögen! Kein Mensch (nicht einmal Sie selbst!) sollte Sie dazu zwingen können, etwas zu tun, das Ihnen nachweislich nicht gut tut.

Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie sich plötzlich fühlen, als könnten Sie Bäume ausreißen ...

Herzliche Schweinehundegrüße

Ihr

Dr. Stefan Frädrich

So war die Ulmer Rednernacht

Am 29.09. fand im wunderschönen Neu-Ulmer Wiley-Club die 1. Ulmer Rednernacht statt – es war ein fantastischer Infotainment-Abend mit einem super Galamenü!
DANKE, DANKE, DANKE allen, die “GEDANKENtanken: die 1. Ulmer Rednernacht” möglich gemacht haben: liebe(r) Sabine Altena, Markus Hofmann, Alexander Krunic, Sabine Bohlmann, Stefan Verra, Cemal Osmanovic, Sabine Hübner, Michael Rossié, Julia Kathan, Hans-Uwe L. Köhler, Jörg Knoblauch, Richard de Hoop, unsere Orga-Meister André “Aki” Rüpprich, Steffi Burkhart & Hubertus Massong, unsere Tontechnik-Chefs Stephan Graeske & Team, die Video-Crew von Marco Wagner mit dem All-about-Video-Team, unsere Super-Fotografen Peter Neher & Anita Gall und natürlich die grandiose Mannschaft vom Wiley-Club! Ihr wart SOWAS VON GUT!
Ich freue mich sehr, dass Ihr mit an Bord wart!
Hier ein paar Eindrücke der 1. Ulmer Rednernacht – viel Spaß!
Mehr Fotos (samt Möglichkeit, einzelne Abzüge zu kaufen) finden Sie im Webshop unter https://www.foto-webshop.com/picslocation.de/login.php (Name “Gedankentanken”, Passwort “erfolg2012″).







Ach, Sie konnten nicht dabei sein? Schade, aber kein Problem: Bald veröffentlichen wir die Videos und Podcasts der Vorträge wieder auf www.gedankentanken.com – noch ein wenig Geduld bitte!

"Glück ist lernbar" wieder auf VOX

Eines meiner bisherigen Jahreshighlights war die Ausstrahlung unserer vierstündigen Doku-Sendung "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" am 17. März bei VOX. Die Resonanz war grandios, unser Maileingang quoll wochenlang über und die Online-Abrufe der Sendung sprengten alle Erwartungen.
Na, wonach klingt das? Genau: Nach einer Wiederholung der Sendung! Und zwar am Sonntag, den 14.10. ab 8.50 Uhr.
Zitat aus dem offiziellen Pressetext von VOX: "Glück ist keine Frage des Schicksals, sondern lernbar, behauptet Dr. Stefan Frädrich. Der Kölner (...) Motivationscoach tritt den Beweis an und startet ein Experiment: In nur sieben Wochen will er fünf Unglückliche zu glücklichen Menschen machen."
Ob es klappt? Schalten Sie ein! Neben mir sind u. a. mit dabei: Dr. Eckart von Hirschhausen, Dalai Lama-Übersetzer Matthieu Ricard, Ex-Tennisstar Boris Becker, Philosophin Ariadne von Schirach, Bestsellerautor Pater Anselm Grün, Philosoph Wilhelm Schmid, Hirnforscher Professor Manfred Spitzer und der Begründer der Positiven Psychologie Martin E. P. Seligmann.

Stefan im Springmaus-Theater

Wissen Sie, was mich richtig stolz macht? Dass ich im renommierten Bonner Springmaus Theater auftreten darf! Da steht jetzt unter Kabarett- und Comedygrößen wie Tom Gerhardt, Ralf Schmitz oder Götz Alsmann tatsächlich auch einen gewisser Stefan Frädrich im Programm! Unglaublich ...

Wann? Schon sehr bald: Am 16. Oktober 2012 um 20 Uhr mit "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!"

Was das Allerschärfste daran ist: So günstig war ich noch nie (und werde es wohl auch lange nicht mehr sein)! Die Karte kostet nämlich nur 23,80 € bzw. 18,80 € ermäßigt !!! Das darf ich eigentlich niemandem erzählen – hüstel :-)

Übrigens geht 1,– € pro Karte an Dr. Eckart von Hirschhausens Stiftung „Humor hilft heilen“: Professionelle Clowns bringen Leichtigkeit in die Krankenhäuser, muntern kleine und große Patienten auf und stärken Hoffnung und Lebensmut.

Na? Lust, mit dabei zu sein? Hier finden Sie weitere Infos und können Ihre Karte buchen: www.springmaus-theater.de

Jacques' Erfolgsstrategien

Wie Sie spätestens seit "Günter, der innere Schweinehund" wissen, bin ich ein Fan kurzer und knackiger Bücher mit Substanz, die gerne optisch und haptisch gut aufgemacht daherkommen und zum leidenschaftlichen "Zwischendurchschmökern" einladen. Ein solches Buch möchte ich Ihnen nun ans Herz legen: "Jacques' Erfolgsstrategien" von Jacqueline Groher – einen äußerst charmanten Hight-Impact-Knaller auf kleinsten Raum, (natürlich) erschienen im GABAL-Verlag!
Nein, neu ist es für Trainings- und Coaching-Fans natürlich nicht über Ich-Zustände aus der Transaktionsanalyse zu lesen, das Eisberg-Modell zu rekapitulieren, über Insights MDI zu reflektieren oder sich an das Malik-Management-Modell zu erinnern. Aber eines garantiere ich Ihnen: So prägnant und griffig kriegen Sie es nirgendwo präsentiert.

Öffentliche Termine 2012: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2012 sind:
14.10. "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben", VOX, 8.50 Uhr
16.10. "Das Günter-Prinzip", Springmaus-Theater, Bonn
17.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Götzis (bei Bregenz)
18.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck
Infos und Anmeldung
Die vierstündige Doku "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" mit Stefan Frädrich als Coach können Sie jederzeit in der Online-Videothek von VOX anschauen (für den erschwinglichen Betrag von 1,29 €): Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Avantgardisten sind Leute,
die nicht genau wissen, wo sie hinwollen,
aber als erste da sind.
Romain Gary

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: info@stefan-fraedrich.de
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Dichtung und Wahrheit zur Hochbegabung. Oder: Was assoziieren Sie mit dem Begriff der Hochbegabung?

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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