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Mittwoch, 14. Dezember 2011

DER SPIELHÜGEL IST UNSER!


Immer mehr Städte und Kommunen setzen auf ehrenamtliche Spielplatzpaten, die sich vor Ort um “ihren” Spielplatz kümmern. Das Konzept ist auch deshalb so erfolgreich, weil es Spielplatzpaten gibt, die dranbleiben, wenn es zäh wird und manchmal mit außergewöhnlichen Mitteln viel bewegen.

Beate Popig ist so ein Mensch. Schon seit sieben Jahren ist sie Spielplatzpatin auf dem Rathenauplatz in Köln. Ihr ist es wichtig, sich für Kinder einzusetzen. Sie findet es toll, wenn „alle an einem Strang ziehen“ und sich gegenseitig helfen, um gemeinsam etwas zu erreichen. Auch wenn sie manchmal davon genervt ist, dass sich in den zuständigen Ämtern keiner verantwortlich fühlt und es oft viel zu lange dauert, bis etwas erledigt ist.

Beate Popig ärgert, dass zu wenig für die Kinder getan und am falschen Ende gespart wird. „Wenn unsere Kinder tatsächlich unsere Zukunft sein sollen, dann haben wir die Pflicht, mehr in die Spielplätze zu investieren, anstatt den Wasserkopf oben immer breiter zu machen.“

Aber nicht nur die anderen, auch wir selbst müssen etwas tun, wenn sich etwas ändern soll, davon ist Beate Popig überzeugt: „Ich glaube, dass wir zu bequem und faul geworden sind und uns immer auf das verlassen, was bisher optimal war.“

Um ihre Ziele zu erreichen, greift Beate Popig manchmal zu unkonventionellen Mitteln. Als ein beliebter Spielhügel auf dem Spielplatz abgetragen werden soll, werden kurzerhand Kinder in den angerückten Frontlader gesetzt, um die Maßnahme zu stoppen. Mit Erfolg? Lesen Sie das ganze Interview auf spielplatztreff.de:

http://blog.spielplatztreff.de/2011/12/12/der-spielhugel-ist-unser/

Spielplatztreff.de ist die bundesweite Bewertungsplattform für Spielplätze. Hier können Eltern und alle anderen Kinderspielbegeisterten selbst aktiv werden, indem sie Spielplätze eintragen, beschreiben, bewerten, Fotos von Spielplätzen hoch laden, nach Spielplätzen in der Nähe suchen und sich mit anderen Spielplatzfans austauschen. Im Spielplatztreff-Blog gibt es aktuelle Informationen rund ums Thema Spielplätze.

Kontakt:
Spielplatztreff GbR, Bettina Schilling, Josef-Bayer-Str. 10, 50733 Köln
Tel. 0221-1396121,
bettina.schilling@spielplatztreff.de
Web: http://www.spielplatztreff.de
Blog:
http://blog.spielplatztreff.de

KölnTourismus informiert: Stadtführungen von KölnTourismus

Presse Köln
In Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadtführer e.V.

Termine der öffentlichen Rundgänge im Januar 2012



So. 01.01.
11:00 Uhr
Köln in Kürze
Mo. 02.01.
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Di. 03.01.
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Mi. 04.01.
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Do. 05.01.
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Fr. 06.01.
12:30 Uhr
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Sa. 07.01.
13:40 Uhr
VideoBusTour
So. 08.01.
13:00 Uhr
13:30 Uhr
Krippenfahrt op Kölsch
Krippenfahrt auf Hochdeutsch
Sa. 14.01.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 15.01.
11:00 Uhr
Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Sa. 21.01.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 22.01.
11:00 Uhr
Das unterirdische Köln
Sa. 28.01.
12:30 Uhr
13:40 Uhr
14:30 Uhr
Köln in Kürze
VideoBus Tour
Köln ist ein Gefühl
So. 29.01.
11:00 Uhr
Der Rheinauhafen



Köln in Kürze
Bei dieser Stadtführung werden den interessierten Gästen, den Imis, aber natürlich auch den Kölnern, in einem gemütlichen Spaziergang die schönsten Highlights der Stadt gezeigt und erklärt. Die Tour führt am Dom und dem Rathaus vorbei, über den Alter Markt bis ins Martinsviertel und zurück in Richtung Dom. Auf diesem Weg werden die Teilnehmer zu einer Vielzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Rheinmetropole geführt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 9,00 Euro, Kinder bis 8 Jahre frei
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom

Krippenfahrten – Tradition seit über 30 Jahren
Seit wann gibt es Krippen? Warum sind Ochse und Esel Bestandteile der Krippenszene? Wieso besuchen drei Könige die Krippe und warum und seit wann gibt es einen schwarzen König? Der Besuch von Krippen in vier Kölner Kirchen bietet besinnliches und unterhaltsames. Viele spannende Fragen werden beantwortet, wenn die Stadtführer von KölnTourismus einige ausgewählte und besonders schöne Krippen vorstellen.

Im Zeitraum vom 27. Dezember 2011 bis zum 08. Januar 2012 beginnen die Fahrten jeweils um 13:00 Uhr mit kölsch-sprachiger Begleitung und um 13:30 Uhr mit hochdeutschen Erläuterungen.

Dauer: 3 Stunden
Kosten: 18,00 Euro
Tickets: KölnTourismus Service-Center am Dom
Treffpunkt: Komödienstraße vor St. Andreas

Zeitreise durch Köln im modernen VideoBus
Diese völlig neuartige Form der Stadtrundfahrt kombiniert Sightseeing mit historischen Bild-, Film- und Tondokumenten. Ein Stadtführer begleitet die Fahrt mit kompetenter Live-Kommentierung und moderiert gleichzeitig zwischen dem Geschehen außerhalb des Busses und den Bildern auf den Monitoren.

Dadurch erhalten die Mitfahrenden die Möglichkeit, in Zeitsprüngen die heutige Realität mit den historischen Gegebenheiten zu vergleichen, in Gebäude hineinzuschauen oder historische Persönlichkeiten in Bild und Ton noch einmal zu erleben. Amüsante Film-Clips zeigen u. a. Bilder aus der Zeit um 1900 und aus den 20er Jahren.
Die VideoBustour geht auf eine anschauliche Zeitreise durch Köln, von der Römerzeit bis heute. Die zweistündige Tour im hochmodernen Reisebus führt an den wesentlichsten Besichtigungspunkten vorbei und auch ins Rechtsrheinische.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 22,00 Euro / 19,00 Euro im Vorverkauf bis zum Vorabend des Termins
Tickets: KölnTourismus Service-Center am Dom
Treffpunkt: Trankgasse gegenüber vom Gaffel am Dom

Köln ist ein Gefühl
Kölsches kennenlernen, Kölnisch Wasser riechen, Karneval in Köln feiern, „d´r Dom en Kölle losse“, die Heinzelmännchen zu Köln besuchen, den kölschen Willy begrüßen, Kölner Klüngel durchschauen: Hier wird Köln von seiner typischen und liebenswerten Seite dargestellt.

Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: 11,00 Euro, Schüler / Studenten: 9,00 Euro
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom

Aqua Colonia – Nicht nur Eau de Cologne
Eau de Cologne ist für Köln sicherlich das bekannteste Wasser; Farina und 4711 sind weltbekannte Namen. Allerdings gibt es darüber hinaus natürlich noch viele andere Arten von Wasser und auch der Rhein spielt eine große Rolle. Er war immer von größter Bedeutung, vor allem als Handels- und Transportweg. Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die Entdeckung von Thermalwasser beinahe dazu geführt hätte, dass ein „Bad Köln“ entstanden wäre. Diese ganzen Aspekte liefern ein sehr vielfältiges und weitgehend unbekanntes Bild von Köln.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 13,00 Euro (inkl. ein Kölsch oder Softdrink)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom

Das unterirdische Köln
Köln war in römischer Zeit die Hauptstadt der hiesigen Provinz. Beeindruckende Zeugnisse dafür finden sich unter dem Kölner Rathaus in Form des Praetoriums. Die Teilnehmer erkunden die nach dem Zweiten Weltkrieg ausgegrabenen und modern überbauten Fundamente des ehemaligen Statthalterpalastes und gehen noch tiefer in das erhaltene Teilstück eines römischen Abwasserkanals. Anschließend wird die mittelalterliche Mikwe besucht, das rituelle Tauchbad des jüdischen Viertels, welche heute in die entstehende Archäologische Zone eingebettet liegt.

Dauer: 2 Stunden
Kosten: 15,00 Euro (inkl. Eintritt Praetorium und Mikwe)
Tickets und Treffpunkt: KölnTourismus Service-Center am Dom

Führung durch den Rheinauhafen
Das neueste Viertel von Köln fasziniert durch die unverkennbare Herkunft als Hafengelände, welches sich zu einem hochwertigen Geschäfts- und Wohnviertel und Zentrum der Kreativen entwickelt hat. Neben dem Hafenbecken, dem ehemaligen Hafenamt und anderen historischen Bauten beherrschen mittlerweile die spektakulären „Kranhäuser“ und weitere architektonische Sehenswürdigkeiten das Bild. Der Viertelcharakter wird vor allem durch die lebendige Architekturlandschaft und die entstandene Flaniermeile mit internationalem Flair geprägt.

Dauer: 2 Stunden
Tickets: 11,00 Euro (vorab bei KölnTourismus – Service-Center am Dom kaufen)
Treffpunkt: Vor dem Eingang des Schokoladenmuseums

Weitere Informationen und Buchung:

KölnTourismus GmbH
Kardinal-Höffner-Platz 1
50667 Köln
Tel.: 0221 / 221 30 400

Live Music Hall + Underground, Programm 01|12

Presse Köln

LIVE MUSIC HALL
Lichtstr. 30
Köln-Ehrenfeld
Telefon: 0221.9542990


Fr 23.12.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 24
.12.
RUHETAG
So 25.12.
Rockgarden Christmas Special
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier

Mo 26.12.
Ehrenfeld Calling Special
Von Minimal zu Electro, Breaks, Dubstep und zurück. Wo andere noch zögern, da machen wir ihn einfach – den Weltfrieden...
Am 26.12. erwartet Euch ein fulminantes Weihnachts-Special mit einem spannenden Special Guest, der wie die Faust aufs Auge zwischen die musikalischen Styles unserer Residents Dr. Ogni Jacquard und Bob Humid passt: Teredo Navalis, nicht nur nebenbei einer der Manager des jungen und aufstrebenden Labels Aurélie Records aus Aachen, wird uns die Ehre geben. Seine raffinierten Minimal- und Techhouse-Produktionen bewegen sich irgendwo zwischen Electro und düsterem Techno, abwechslungsreich und hypnotisch zugleich. Navalis spielte schon auf bekannten Festivals wie dem „Ruhr In Love“ und an der Seite von Künstlern wie z. B. COMA, André Kraml, Thomas Schaeben, Mathias Schaffhaeuser, Pawas, Men In Trees, Riley Reinhold, Gebrüder Teichmann und SQL. 10000 watts of power - our music beats the best, you just don't need the rest, tonight...
ACHTUNG: Die ersten 50 Gäste bekommen eine limitierte „Ehrenfeld Calling“-CD mit ausgewählten exklusiven DJ-Mixen von Dr. Ogni Jacquard, Teredo Navalis & Bob Humid in edler Digipak-Ausführung geschenkt!

Di 27.12.THE BUSTERSEinlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 14,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 18,00 Euro

Mi 28.12.DIE HAPPYEinlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 19,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Örtlicher Veranstalter: Headline Concerts)

Do 29.12.
JUPITER JONES JAHRESABSCHLUSSKONZERT: JJMAS 2011
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 22,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Eine Veranstaltung von Jupiter Jones)

Fr 30.12.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 31.12.
Die Große Silvesterparty
- Pop, R’n’B, NDW & Party Classics nonstop
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Den ganzen Abend Longdrinkspecial für je 3,00 Euro
- Einlass/Beginn um 21 Uhr
- Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Vvk-Geb.] | Ak: 17,00 Euro


Fr 06.01.
80er/90er Jahre Party
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 07.01.
FIDDLER’S GREEN
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 18,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Örtlicher Veranstalter: Headline Concerts)

Sa 07.01.
Rockgarden
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier
Mi 11.01.
NEVER SHOUT NEVER
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 18,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Örtlicher Veranstalter: Konzertbüro Schoneberg)
Fr 13.01.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr
Sa 14.01.
Rockgarden
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier
Mi 18.01.
KOOL SAVAS
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 26,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Fr 20.01.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 21.01.
PRINZ PIEinlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 15,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Sa 21.01.
Rockgarden
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier
Mi 25.01.
Ehrenfeld Calling
- Minimal, Electro, Breaks & Dubstep mit Dr. Ogni Jacquard und Bob Humid
- weitere Feinheiten werden noch bekanntgegeben...
- wechselnde Getränkespecials
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei!

Fr 27.01.
Poplife
- Die Party zum Tanzen!
- Freibier von 21 Uhr bis 23 Uhr
- Longdrinkspecial den gesamten Abend
- Beginn um 21 Uhr

Sa 28.01.
Rockgarden
- Alternative, Hardcore, Emo/Screamo, Metalcore + Metal
- Beginn um 22 Uhr, bis 24 Uhr Freibier
               
Mo 30.01.
LAITH AL-DEEN
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 26,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Örtlicher Veranstalter: Concert Team Düsseldorf)
Di 31.01.
TIM BENDZKO & BANDEinlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 20,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
(Örtlicher Veranstalter: Prime Entertainment)



UNDERGROUND
Vogelsanger Str. 200
Köln-Ehrenfeld
Telefon Büro: 0221.9542990
Telefon Bar/Club: 0221.542326 (ab 18 Uhr)
Internet:
www.underground-cologne.de

Fr 23.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 24.12.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk
- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
So 25.12.
Indie Explosion X-Mas Special
- Beginn 22 Uhr, Eintritt frei

Mo 26.12.
X-Mas Dhoop Garden
- Dub Grooves, Downbeat Sounds, Chillout
- indian deco
- Beginn 21 Uhr, Eintritt frei
                                                                                                                            
Di 27.12. Santa Psychedelica:
HYPNOS 69 + SUNGRAZER + GLOWSUN
plus special after-show performance by DxBxSx

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 13,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 17,00 Euro

Do 29.12.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Fr 30.12.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel
- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 31.12.
The Party Starts Now:
SILVESTERPARTY
auf allen Ebenen!
Beginn um 21 Uhr, Eintritt frei


Do 05.01.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Fr 06.01.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Whuz up?- Real Deal Hip Hop
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei

Sa 07.01.
U1: The Party Starts Now- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...U2: Couch Disco- Dubstep, Drum & Bass, Ragga, Hip Hop
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei        
Do 12.01.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Fr 13.01.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Sa 14.01.
LOKALMATADORE + LOADED
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 13,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt.
Aushang
Sa 14.01.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...
U2: Natural Funk- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Mo 16.01.
LA DISPUTE
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 13,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt.
Aushang
Mi 18.01.
A PALE HORSE NAMED DEATH

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 15,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt.
Aushang
Do 19.01.
NAZAR

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 15,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang

Do 19.01.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Fr 20.01.
EMERGENZA
Weitere Infos unter emergenza.net
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 9,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 11,00 Euro

Fr 20.01.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Sa 21.01.
U1: The Party Starts Now- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...U2: Natural Funk- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Mo 23.01.
SEFYU

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 15,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
Mi 25.01.THE ANSWER
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 18,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
               
Do 26.01.VIZAEinlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 13,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt.
Aushang

Do 26.01.
U1: That sucks!
- Alternative Rock & Electronic Beats
U2: Cypha Open Mic
- Rap, Funk, Soul, Reggae
- Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Fr 27.01.
U1: EMERGENZA
Weitere Infos unter emergenza.net
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 9,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 11,00 Euro

Fr 27.01.
U2: MAS SHAKE
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 12,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak. lt. Aushang
Fr 27.01.
U1: Virus
- Hardcore, Emo, Punk, Alternative, Retro, Stoner
U2: Roots & Rebel- Ska, Punk, Reggae
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Sa 28.01.
U1: EMERGENZA
Weitere Infos unter emergenza.net
Einlass: 18.30 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr
Vvk: 9,00 Euro [zzgl. Geb.] / Ak: 11,00 Euro

Sa 28.01.
U2: DEAD SWANS + HORRORSHOW
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 11,00 Euro [zzgl.
Geb.] / Ak. lt. Aushang
Sa 28.01.
U1: The Party Starts Now
- The ultimate collection of new and evergreen party and club sounds...U2: Natural Funk- A Funk, HipHop, Soul, Reggae, Drum&Bass, House & NuJazz Night
Beginn jeweils um 22 Uhr, Eintritt frei
Di 31.01.
NASHVILLE PUSSYEinlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
Vvk: 17,00 Euro [zzgl. Geb
.] / Ak. lt. Aushang

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001

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Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlxStand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei denGENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“.http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnishttp://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von MENSA International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem ExpertenkreisHOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittringhttp://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.


© Lilli Cremer-Altgeld, 2015

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